Antwort auf: Elektronische Höhepunkte 2016

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Von der Liste kenne ich drei Platten relativ gut

Underworld -Barbara Barbara, We Face a Shining Future

Für die Verhältnisse von Underworld ist das Album mellow. Die Herren sind aber über 60, da darf man es etwas ruhiger angehen lassen. In meine Jahres Top Ten haben sie es dennoch geschafft,  ich höre hier wenigstens 2-3 Hits (die natürlich keine wurden).

Ulrich Schnauss – No Further Ahead Than Today

Nichts neues beim Shoegaze-Elektroniker. Zum Glück, wie ich finde. Man muss zu diesem wall of sound natürlich einen Zugang finden.

Mark Pritchard – Under the Sun

Findet sich in einigen Jahreslisten. Ich finde das Album mit Ausnahme des Thom York Songs ziemlich langweilig.

Ansonsten:

Nonkeen – The Gamble

Ein weiteres Projekt von Nils Frahm, mit dem er sich von seiner Kernkompetenz entfernt und sich mit angeblich alten Schulfreunden  elektronischen Spielereien mit Kraut-Einflüssen widmet. Finde ich persönlich ganz gelungen, den hastig hinterher geworfenen Reste-Verwerter „Oddments of the Gamble“ hätte es aus meiner Sicht nicht benötigt.

Stimming – Alpe Luisa

Eher Club, denn Electronica. Würde ich mir zu Hause selten auflegen, ist mir aber 2016 positiv im Gedächtnis geblieben.

Christian Löffler – Mare

Schrammt für mich mit den Vocals mitunter haarscharf am Kitsch vorbei. Hält bei mir auch auf Albumlänge nicht die Spannung, http://www.christian-loeffler.net

Die neuen Alben von Pantha du Prince und Moderat kennst du mit Sicherheit. Ferner sind mir noch die aktuellen Compilations von Pampa und Kompakt positiv aufgefallen bzw. finden sich in meinem Schrank.

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