Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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gypsy-tail-wind
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Von vorne … auf CD 1 gibt es zwei Mitschnitte aus dem Birdland vom November 1952 – das ist die Zeit ohne Hodges, aber die Band ist in bester Spiellaune, Tizol zurück, Gonsalves an Bord, Betty Roché mit dabei … und wir hören für einmal einen – überaus fähigen – unerwarteten Drummer: Ed Shaughnessy. Er sprang für ein paar Tage ein, weil Louie Bellson gerade in London Pearl Bailey heiratete.

Auf CD 2 gibt es „The Duke in Munich“, von der Tour im Herbst 1958, und da ist die ganze grosse späte Ellington Band zusammen, mit dem grossartigen Sam Woodyard am Schlagzeug, Jimmy Woode am Bass, der von 1956 an langjährigen grossartigen Sax-Section mit Carney, Hamilton, Procope, Hodges und Gonsalves, den Posaunen von Quentin Jackson, Britt Woodman und John Sanders (bei den Posaunen gab es in den folgenden Jahren wohl die meisten Wechsel) und den Trompete von Ray Nance (auch Geige und Gesang), Clark Terry (auch Flügelhorn), Harold „Shorty“ Baker (von den langjährigen Ellingtonians einer der unterschätztesten) sowie dem Stratosphärenlead von Cat Anderson.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba