Antwort auf: blindfoldtest #19 – vorgarten

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vorgarten

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gypsy-tail-windDeine Faszination für den Mann (wer es ist, hast Du ja neulich anderswo eh schon verraten) könntest Du bei Gelegenheit gerne mal in einem Monolog-Thread ( ) ausführlich erörtern. Ich glaube, da und dort was zu hören, aber insgesamt ist mir das meiste, was ich kenne, dann doch entweder zu brav und/oder etwas zu geschleckt. Mit der Ergänzung, dass die unbedingt nötige Berücksichtigung seiner Sideman-Produktionen das Bild durchaus (aber eben auch nicht immer) verändern kann.

eine schöne idee eigentlich, am besten parallel zu deinem oliver-nelson-thread. das mit dem „geschleckt“ verstehe ich nie so richtig, du meinst damit sicherlich nicht seine easy-listening-klassiker THE IN-SOUND und SOFT SAMBA, sowas hörst du doch eher nicht, oder? seine jazz-arrangements find ich ja oft sehr intellektuell, klar, modernistisch, mit einem sehr originellen zugriff auf das ganze genre, der aber eben nicht aus dem „jazz“ heraus entwickelt wurde. es gibt ja eigentlich nur eine produktive zeit von 10 jahren (bis zum vergifteten drink, der diese karriere 1971 beendete, absurde geschichte), das sollte man relativ gut darstellen können. mal sehen.

ich meine, wenn man sich #3 nochmal anhört: ist das „brav“ oder „geschleckt“? finde ich schon eine interessante diskussion.

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