mick67
Offensichtlich nicht. Dafür bist Du aber gut dabei mich zu analysieren und mir Ratschläge zu erteilen. Dass Du bei diesem Thema andern empfiehlst sich mal locker zu machen ist der Witz des Tages. Ich habe „Out Of Our Heads“ ganz bewusst als Referenz gewählt, weil es letzte Album ist, das die Stones noch in unmittelbarer Kontinuität zu ihrer Anfangszeit eingespielt haben, bevor sie auch versucht haben mit exotischen Instrumenten (Brian) und dem Versuch sich dem Zeitgeist von Swingin‘ London anzupassen neue Wege zu gehen. Auf Aftermath ist der Blues zwar teilweise auch noch vorhanden, aber da merkt man, dass sie beginnen ihre Platten zu produzieren und eben nicht mehr einzuspielen.
Hä? Geh mal ’ne Runde um den Block, Du Mimose. Frische Luft tut gut. Ich habe eine ganz normale Frage gestellt. Mit dem Lockermachen habe ich speziell Mangels angesprochen, der offensichtlich seelische Schmerzen bei der Einordnung verspürt. Da mußt Du Dich nicht angesprochen fühlen.
Danke für die Erklärung.
Oh, ich bin da ganz locker.
Und ich bin nicht derjenige, der hier Vergleiche mit anderen Stonesalben gemacht, Rankings abgegeben und es zum besten Stones-Album ever gemacht hat. Ich kann das aus den erläuterten Gründen nun einmal nicht nachvollziehen.
Ich höre so ziemlich jede Scheibe, die ich erwerbe rauf und runter und dreh‘ sie quasi auf links. Aber da bin ich sicher nicht der Einzige. Ich bekomme einen Eindruck von einem Album und den versuche ich nun einmal zu vertiefen, bestätigen. Manchmal revidiere ich ihn dann auch. „Blue and Lonesome“ ist für mich ein richtig gutes Stonesalbum, das Spass macht und ein richtig solides Bluesalbum. Ob es das Beste Stonesalbum ever oder der letzten zwanzig Jahre ist, ist mir schei..egal.
Tut mir echt leid, Mick, wenn du dich davon angepisst fühlst wie ich Musk höre, aber es interessiert mich auch nicht wirklich – da bleib‘ ich ganz locker.
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