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“Doctor Strange“ (Scott Derrickson)
Cumberbatch, Swinton, Mikkelsen, McAdams, Ejiofor, kaleidoskopisch zusammengefaltete Städte. Und trotzdem habe ich mit zunehmender Teilnahmslosigkeit meine Sitzpositionen durchgewechselt. Außerdem musste ich gelegentlich an Eddie Murphys “The Golden Child“ denken. Vielleicht lag’s nur an Nepal. Vielleicht fühlte ich mich aber auch generell an Actionkomödien aus den 80ern erinnert. In der Hinsicht gefiel mir allerdings Ant-Man besser.
„Fantastic Beasts and Where to Find Them“ (David Yates)
Hin und wieder hätte etwas weniger Ausführlichkeit gutgetan. Weiß handwerklich aber zu gefallen. Das Cameo im Finale hat jähes Augenverdrehen ausgelöst.
„Im Labyrinth des Schweigens“ (Giulio Ricciarelli)
Neben etlichen drögen Geschichtsaufarbeitungen aus deutschen Landen ist es tatsächlich erfreulich, wenn ein Vertreter auch mal gelungen hollywoodesk daherkommt. Ein Film, in dem das Wort Auschwitz etliche Male fällt, darf auch mal kurzweilig sein.
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