01 – Leonard Cohen: Diamonds In The Mine; A.: Songs Of Love And Hate (1971)
Am 9. November verstarb der große Leonard Cohen. Eine Nachricht, die leider absehbar war, mich aber dennoch sehr getroffen hat.
Cohen habe ich erst so in der ersten Hälfte der 1970er entdeckt, war aber sofort fasziniert, insbesondere seine Stimme, die mich ganz besonders berührt hat, die Instrumentierung in Verbund mit Gesang bildeten für mich eine Einheit, die so sein musste, die Texte waren zuerst noch nicht im Vordergrund, die hab ich erst so nach und nach kapiert, nicht zuletzt durch meinen damaligen Englisch-Lehrer, mit dem ich oft noch nach der Schule im Café saß und wir in erster Linie Zappa-Texte übersetzten, aber auch Texte von Cohen, Dylan etc. er war ein großer Cohen Fan. Auch ihm, der vor sechs Jahren verstorben ist und mit dem ich bis zu seinem Tod eng befreundet war, ist diese Sendung heute gewidmet.
Vor allem seine ersten vier Alben sind ein Teil von mir, fast zu jedem Track könnte ich ne kleine Geschichte erzählen, weil ich irgendwas damit verbinde, auch wenn es noch so unwichtig scheint, für mich haben diese kleinen Dinge eine große Bedeutung.
„Diamonds In The Mine“ als Auftakt habe ich gewählt, weil mich dieser Track immer besonders beeindruckt hat. Er war anders, als alles sonst von ihm, schon alleine der schräge Gesang ist für mich besonders faszinierend. Einer meiner liebsten Tracks von Leonard!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102