Wolfgangs Prog/Metal/ Hard Rock Sektor

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  • #11450387  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,479

    mr-badlands@wolfgang: Danke auch von mir! Deine Beschreibung bestätigt meinen starken ersten Höreindruck von “The Passage Of Time”. Hatte mir gedacht, ich mach einen Thread “Artverwandtes – Dream Theater” auf und hatte dort zwei Zeilen zum Stück geschrieben. Als ich das Stück hörte, dachte ich sofort, Portnoy gehört eindeutig zu Dream Theater. Petrucci und Portnoy ergänzen sich einfach perfekt. Vielleicht gibt es ja bald eine Doppel-Drum Inkarnation bei DM (Portnoy alleine würde mir natürlich auch genügen ;-)).
    Apropos “Artverwandtes”: Was kannst Du von OSI und Chroma Key empfehlen? Kenne nämlich nur die beiden Alben “OSI” und “Graveyard Mountain Home”, beides tolle Alben.

    Von „OSI“ sind alle alle Alben empfehlenswert, zum Debut noch „Free“, „Blood“ und „Fire: Make Thunder“. Von „Chroma Key“ das Album „Dead Air For Radios“.

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      #11456563  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Danke für die Empfehlungen.

      Mal ein anderes Thema: Kennst Du die Ayreon Platte “The Source” (2017)? Hatte kürzlich den track “The day the world breaks down” gehört, das hat mich ziemlich geflasht. Ich bin leider bei “Ayreon” etwas hinten dran, was die letzen Veröffentlichungen angeht.

      --

      #11456723  | PERMALINK

      flashbackmagazine

      Registriert seit: 28.03.2012

      Beiträge: 2,755

      @ Wolfgang: danke von mir für den Hinweis auf DAWNATION. Ich habe wohl immer was Schwierigkeiten, wenn Deutsche Englisch singen, aber CD wird bestellt (wohl am besten bei JFK-oder?).

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      #11456821  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      mr-badlandsDanke für die Empfehlungen. Mal ein anderes Thema: Kennst Du die Ayreon Platte “The Source” (2017)? Hatte kürzlich den track “The day the world breaks down” gehört, das hat mich ziemlich geflasht. Ich bin leider bei “Ayreon” etwas hinten dran, was die letzen Veröffentlichungen angeht.

      Klar habe ich „The Source“, ein recht hartes Konzeptalbum, (Ha Ha, gibt es bei Ayreon eigentlich immer) durchaus empfehlenswert.

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      #11456829  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      flashbackmagazine@ Wolfgang: danke von mir für den Hinweis auf DAWNATION. Ich habe wohl immer was Schwierigkeiten, wenn Deutsche Englisch singen, aber CD wird bestellt (wohl am besten bei JFK-oder?).

      Über das Deutsche Englisch muss man hinwegsehen und ja, bei JFK bestellen.

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      #11461429  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      Poverty’s No Crime – A Secret To Hide (2021)

      Die deutsche Progrock/Metal Band „Poverty’s No Crime“ besteht nun auch schon dreißig Jahre und hat in diesen Tagen ihr achtes Studioalbum veröffentlicht.

      1. Supernatural – Melodisch zugänglicher Progmetal zum Auftakt, sozusagen „Dream Theater“ Light.

      2. Hollow Phrases – Wunderbar melodisch, atmosphärischer Track mit 80’s Synthie Flair.

      3. Flesh And Bone – Das Tempo wird deutlich angezogen, schneller Riffrock mit Keyboardattacken und starkem Chorgesang.

      4. Grey To Green – Harter und doch melodischer Progmetal Track.

      5. Within The Veil – Ein schleppender Midtempo Song mit melancholischem Gesang und schönem Gitarren/Piano Finale.

      6. The Great Escape – Fantastisches Instrumental in bester „Rush“ Tradition. Transportiert in sechs Minuten soviel Musikalität, wie andere Interpreten für ein ganzes Album brauchen.

      7. Schizophrenic – Ein verschachtelter Track mit einer unheimlichen Soundtrackartigen Grundstimmung.

      8. In The Shade – Nacht recht ruhigem Beginn nimmt der Song langsam Fahrt auf und entwickelt sich zu einem melodischen Midtempo Longtrack von zehn Minuten, der mit viel Atmosphäre punkten kann.

      So stelle ich mir ein modernes Progrock/Metal Album vor. Hart, ohne unnötiges Gefrickel, aber doch mit viel Melodie und Seele. Ein frühes Highlight des Jahres 2021.

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      #11461441  | PERMALINK

      ediski

      Registriert seit: 31.12.2016

      Beiträge: 6,615

      wolfgangPoverty’s No Crime – A Secret To Hide (2021) … So stelle ich mir ein modernes Progrock/Metal Album vor. Hart, ohne unnötiges Gefrickel, aber doch mit viel Melodie und Seele. Ein frühes Highlight des Jahres 2021.

      Deine Eindrücke kann ich bestätigen. Die Band hat sich nach der guten „Spiral of Fear“ (2016) noch einmal steigern können. Übrigens mein Album des Monats April.

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      #11462839  | PERMALINK

      close-to-the-edge

      Registriert seit: 27.11.2006

      Beiträge: 27,908

      Mir waren die immer irgendwie zu brav. Aber da war ich wohl nicht hartnäckig genug. Hier habe ich jetzt einfach mal vier Durchgänge zugelassen und plötzlich kommt aus dem Album ein regelrechter Feuerregen raus.

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      #11462955  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Mir wandeln die zu sehr in den bekannten, ausgetretenen Progrockpfaden. Alles ganz solide, traditionsbewusst und das ist auch eine sympathische Band, aber bei mir regnet da nichts vor Begeisterung.

      --

      #11462965  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      Na ja, das Rad neu erfunden haben sie nun nicht, muss aber auch nicht sein. Mir gefällt’s.

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      #11463019  | PERMALINK

      beatgenroll

      Registriert seit: 21.06.2016

      Beiträge: 40,481

      wolfgang  … Mir gefällt’s.

      Erstes Hören vorhin gefiel mir ausgezeichnet. Da sind feine Melos dabei…………….. Könnte was Gutes werden.

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      Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
      #11463049  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      wolfgangNa ja, das Rad neu erfunden haben sie nun nicht, muss aber auch nicht sein. Mir gefällt’s.

      Nee, muss auch nicht, kann man sich gut anhören. Ihr Handwerk verstehen sie ja auch.

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      #11463771  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      Atravan – The Grey Line (2021)

      Art/Progrock aus dem Iran. Das gibt es auch nicht alle Tage. Eine Hörprobe aus dem Eclipsed Forum hat mich neugierig gemacht und was soll ich sagen, sehr ansprechend. Die Musik bewegt sich im Spannungsfeld von Artrock Bands wie „Sylvan“, „Long Distance Calling“ und „Lunatic Soul“. Die Songs liegen hauptsächlich im Midtempo Bereich mit tollen Melodien und einfallsreichen Arrangements. Ab und zu wird das Tempo etwas angezogen und die Gitarren und Keyboards klingen etwas nach „Riverside“. Anspieltipps: Der atmosphärische Instrumentalopener „The Pendulum“, der Titeltrack „The Grey Line“ mit fantastischem Gitarrensolo, die Halbballade „Ocean Of Sorrow“, sowie das mysteriöse „Dancing On A Wire“.

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      #11469681  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,479

      Galaad – Paradis Posthumes (2021)

      Ein ganz wunderbares Neoprog Album legt die Schweizer Band „Galaad“ vor. Nicht zu verwechseln mit den britischen „Galahad“, aber doch stilistisch in deren Fahrwasse schwimmend. Noch näher ist allerdings die Verwandschaft zu den „Fish“ Jahren von „Marillion“. Der Gesang ist auf französisch, der mit großer Inbrunst vorgetragen wird. Musikalisch ist das ganze fein ausbalanciert. Tasteninstrumente und Gitarren bestimmen das Klangbild, von flotten, knackigen Nummern bis zu Balladen und epischen Momenten.
      Highlights: Nach dem kurzen Instrumentalintro „Terra“, der achtminütige treibende Opener „Apocalypse“, die dramatische Ballade „Moments“, das melodieselige „Le reve dunite“. „Le douleur“, das sich nach getragenem Gitarrenintro zu einem starken Midtempo Song mit dramatischem Refrain entwickelt. Der Neunminüter „Jour sideral“, der nach der Hälfte ein „Rothery/Kelly“ Gedächntnissolo startet und in einem melancholischen Finale endet. Der Schlußtrack „Divine“ ist ein wunderbar melodischer Abschluß eines starken Albums.

      --

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      #11469703  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      „Mit großer Inbrunst vorgetragen“ ist nett umschrieben :-) Ist aber nicht so schlimm, wie es sich anhört, finde ich. Ich möchte noch den Gitarrensound positiv hervorheben, den finde ich bei Galaad ganz schön.

      --

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