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  • #11566899  | PERMALINK

    prodigal-son

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    soulpope

    prodigal-son

    Wie sind da Deine Eindrücke …. ?

    Bin noch nicht allzu weit. Liest sich aber sehr gut an.

    --

    If you try acting sad, you'll only make me glad.  
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11567077  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    prodigal-son

    soulpope

    prodigal-son

    Wie sind da Deine Eindrücke …. ?

    Bin noch nicht allzu weit. Liest sich aber sehr gut an.

    Thnx …. vielleicht hast Du ja nachher Lust auf ein Resümee ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11569141  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Beiträge: 56,361

    Ausgeborgt …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11573695  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,173

    Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten

    Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk.

    Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

     

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    you can't win them all
    #11574081  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,361

    snowball-jackson Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk. Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

    Habe vor langer Zeit „Reise Ans Ende Der Nacht“ gelesen und die von Dir als „ungestüm und enthemmt“ beschriebene Sprache eher an der Grenze zu schlicht vulgärer Geschwätzigkeit (und wiederkehrend darüber) verortet …. zahlreiche Ansätze finden sich im heutigen Wutbürgertum wieder und diese Welle wird ja landauf/-ab vom rechten Sumpf geritten …. nichtsdestotrotz ein interessanter Hinweis bezüglich dieser neuen Edition von „Tod Auf Raten“ ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11574175  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,173

    soulpope

    snowball-jackson Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk. Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

    Habe vor langer Zeit „Reise Ans Ende Der Nacht“ gelesen und die von Dir als „ungestüm und enthemmt“ beschriebene Sprache eher an der Grenze zu schlicht vulgärer Geschwätzigkeit (und wiederkehrend darüber) verortet …. zahlreiche Ansätze finden sich im heutigen Wutbürgertum wieder und diese Welle wird ja landauf/-ab vom rechten Sumpf geritten …. nichtsdestotrotz ein interessanter Hinweis bezüglich dieser neuen Edition von „Tod Auf Raten“ ….

     

    Politisch mag Cèline ein vollkommender Trottel gewesen zu sein aber sprachlich ist er in seiner Bildhaftigkeit und Intensität auch in der deutschen Übersetzung ein ganz Großer. Eine Symbiose zwischen Eleganz und Gosse; zwischen menschlichen Abgründen und Schönheit. Seine beiden ersten Romane sind freilich ein wilder Ritt, den nicht jeder durchsteht aber die Art menschliche Existenzen zu beschreiben mit dieser metaphernreichen und auch analytischen Sprache…das ist schon große Kunst, die ja selbst einen jüdischen Schriftsteller wie Phillip Roth beeindruckte (und auch stark beeinflusste).
    Die Verbindung zu den „Wutbürgern“ kann ich da nicht recht nahvollziehen. Zumindest kam aus deren Richtung nie etwas intelligentes.

    --

    you can't win them all
    #11574209  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    snowball-jackson

    soulpope

    snowball-jackson Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk. Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

    Habe vor langer Zeit „Reise Ans Ende Der Nacht“ gelesen und die von Dir als „ungestüm und enthemmt“ beschriebene Sprache eher an der Grenze zu schlicht vulgärer Geschwätzigkeit (und wiederkehrend darüber) verortet …. zahlreiche Ansätze finden sich im heutigen Wutbürgertum wieder und diese Welle wird ja landauf/-ab vom rechten Sumpf geritten …. nichtsdestotrotz ein interessanter Hinweis bezüglich dieser neuen Edition von „Tod Auf Raten“ ….

    Politisch mag Cèline ein vollkommender Trottel gewesen zu sein aber sprachlich ist er in seiner Bildhaftigkeit und Intensität auch in der deutschen Übersetzung ein ganz Großer. Eine Symbiose zwischen Eleganz und Gosse; zwischen menschlichen Abgründen und Schönheit. Seine beiden ersten Romane sind freilich ein wilder Ritt, den nicht jeder durchsteht aber die Art menschliche Existenzen zu beschreiben mit dieser metaphernreichen und auch analytischen Sprache…das ist schon große Kunst, die ja selbst einen jüdischen Schriftsteller wie Phillip Roth beeindruckte (und auch stark beeinflusste). Die Verbindung zu den „Wutbürgern“ kann ich da nicht recht nahvollziehen. Zumindest kam aus deren Richtung nie etwas intelligentes.

    Es ist einerseits natürlich eine verschwimmende Grenze zwischen Sprachgewalt und Gewalt an/in der Sprache, andrerseits ist dieses Sprachsegment auch wiederholt Faszinosum  für Schöngeister (nehme mich dabei bewusst nicht heraus) im Sinne einer (vermeintlich) klaren Ausdrucksform ….. und bezüglich Wutbürgertum : mir ist dieses Buch auch als Abrechnung mit Eliten und Krisensorgen der Unterschichten (hat ihn da nicht mal Macron sogar namentlich zitiert ?) in Erinnerung und so verstehe ich – obwohl ich dies nicht verstehe – den Nährboden dieser Gesinnung ….

    Schlussendlich hast Du meine Interesse an „Tod Auf Raten“ geweckt – mal sehen ob sich diese bei mir im Sinne eines Buchkaufes) durchsetzen wird ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11574229  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

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    soulpope

    snowball-jackson

    soulpope

    snowball-jackson Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk. Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

    Habe vor langer Zeit „Reise Ans Ende Der Nacht“ gelesen und die von Dir als „ungestüm und enthemmt“ beschriebene Sprache eher an der Grenze zu schlicht vulgärer Geschwätzigkeit (und wiederkehrend darüber) verortet …. zahlreiche Ansätze finden sich im heutigen Wutbürgertum wieder und diese Welle wird ja landauf/-ab vom rechten Sumpf geritten …. nichtsdestotrotz ein interessanter Hinweis bezüglich dieser neuen Edition von „Tod Auf Raten“ ….

    Politisch mag Cèline ein vollkommender Trottel gewesen zu sein aber sprachlich ist er in seiner Bildhaftigkeit und Intensität auch in der deutschen Übersetzung ein ganz Großer. Eine Symbiose zwischen Eleganz und Gosse; zwischen menschlichen Abgründen und Schönheit. Seine beiden ersten Romane sind freilich ein wilder Ritt, den nicht jeder durchsteht aber die Art menschliche Existenzen zu beschreiben mit dieser metaphernreichen und auch analytischen Sprache…das ist schon große Kunst, die ja selbst einen jüdischen Schriftsteller wie Phillip Roth beeindruckte (und auch stark beeinflusste). Die Verbindung zu den „Wutbürgern“ kann ich da nicht recht nahvollziehen. Zumindest kam aus deren Richtung nie etwas intelligentes.

    Es ist einerseits natürlich eine verschwimmende Grenze zwischen Sprachgewalt und Gewalt an/in der Sprache, andrerseits ist dieses Sprachsegment auch wiederholt Faszinosum für Schöngeister (nehme mich dabei bewusst nicht heraus) im Sinne einer (vermeintlich) klaren Ausdrucksform ….. und bezüglich Wutbürgertum : mir ist dieses Buch auch als Abrechnung mit Eliten und Krisensorgen der Unterschichten (hat ihn da nicht mal Macron sogar namentlich zitiert ?) in Erinnerung und so verstehe ich – obwohl ich dies nicht verstehe – den Nährboden dieser Gesinnung …. Schlussendlich hast Du meine Interesse an „Tod Auf Raten“ geweckt – mal sehen ob sich diese bei mir im Sinne eines Buchkaufes) durchsetzen wird ….

    Hallo Ihr beiden,
    gibt es bei „Reise Ans Ende Der Nacht“ auch unterschiedliche Ausgaben (zensiert/unzensiert)?  :unsure:

    #11574243  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    kurganrs

    soulpope

    snowball-jackson

    soulpope

    snowball-jackson Louis-Ferdinand Cèline- Tod Auf Raten Als ich Cèlines Erstling „Reise Ans Ende Der Nacht“ das erste Mal gelesen hatte, war das ein ähnliches Erweckungserlebnis wie bei Rimbaud, Kafka, Miller und Pessoa. Nicht das er unbedingt vergleichbar mit den genannten Autoren ist aber seine ungestüme wie enthemmte Prosa war für mich was völlig Neues. Seinen zweiten Roman empfand ich dann zunächst etwas enttäuschend (damals „Tod auf Kredit“) da ich nur die zensierte Version gelesen hatte. Nun endlich liegt die originale Edition in einer grandiosen deutschen Übersetzung vor und je weiter ich vordringe, desto klarer wird: dies ist sein Meisterwerk. Nun bedarf es als politisch eher links ausgerichteter Mensch eine Erklärung warum man einen politischen Nazi-Kollaborateur, Antisemiten und Ekel wie Cèline überhaupt liest und auch empfiehlt (aber nur seine ersten beiden Romane): u.a. weil seine ersten beiden Romane sprachliche Barrieren brechen, seine Figuren eine ungemein psychologische Tiefe erzeugen und mich das beides so in den Bann zieht, dass ich den politischen Dummkopf Cèline zumindest ansatzweise vergessen kann.

    Habe vor langer Zeit „Reise Ans Ende Der Nacht“ gelesen und die von Dir als „ungestüm und enthemmt“ beschriebene Sprache eher an der Grenze zu schlicht vulgärer Geschwätzigkeit (und wiederkehrend darüber) verortet …. zahlreiche Ansätze finden sich im heutigen Wutbürgertum wieder und diese Welle wird ja landauf/-ab vom rechten Sumpf geritten …. nichtsdestotrotz ein interessanter Hinweis bezüglich dieser neuen Edition von „Tod Auf Raten“ ….

    Politisch mag Cèline ein vollkommender Trottel gewesen zu sein aber sprachlich ist er in seiner Bildhaftigkeit und Intensität auch in der deutschen Übersetzung ein ganz Großer. Eine Symbiose zwischen Eleganz und Gosse; zwischen menschlichen Abgründen und Schönheit. Seine beiden ersten Romane sind freilich ein wilder Ritt, den nicht jeder durchsteht aber die Art menschliche Existenzen zu beschreiben mit dieser metaphernreichen und auch analytischen Sprache…das ist schon große Kunst, die ja selbst einen jüdischen Schriftsteller wie Phillip Roth beeindruckte (und auch stark beeinflusste). Die Verbindung zu den „Wutbürgern“ kann ich da nicht recht nahvollziehen. Zumindest kam aus deren Richtung nie etwas intelligentes.

    Es ist einerseits natürlich eine verschwimmende Grenze zwischen Sprachgewalt und Gewalt an/in der Sprache, andrerseits ist dieses Sprachsegment auch wiederholt Faszinosum für Schöngeister (nehme mich dabei bewusst nicht heraus) im Sinne einer (vermeintlich) klaren Ausdrucksform ….. und bezüglich Wutbürgertum : mir ist dieses Buch auch als Abrechnung mit Eliten und Krisensorgen der Unterschichten (hat ihn da nicht mal Macron sogar namentlich zitiert ?) in Erinnerung und so verstehe ich – obwohl ich dies nicht verstehe – den Nährboden dieser Gesinnung …. Schlussendlich hast Du meine Interesse an „Tod Auf Raten“ geweckt – mal sehen ob sich diese bei mir im Sinne eines Buchkaufes) durchsetzen wird ….

    Hallo Ihr beiden, gibt es bei „Reise Ans Ende Der Nacht“ auch unterschiedliche Ausgaben (zensiert/unzensiert)?

    Hatte das Buch damals geborgt und Details zur Ausgabe sind mir nicht bewusst …. tut leid ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11574323  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,173

    @kurganrs: ich habe eine Edition vom Rowohlt Verlag aus den frühen Nullerjahren und das ist der Originaltext.

    --

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    #11574333  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Konstruiert, müde, faul. Ziemliche Enttäuschung.

    --

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    #11574385  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

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    pfingstluemmel Konstruiert, müde, faul. Ziemliche Enttäuschung.

    Oh, schade. Auch kürzlich gelesen, mir gefiel der Ansatz eigentlich ziemlich gut.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #11574413  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Registriert seit: 14.09.2018

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    Interessant, wie unterschiedlich man das wahrnehmen kann. Ich lese da vor allem die Seufzer eines alternden Mannes, den die Welt hinter sich gelassen hat.

    --

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    #11574453  | PERMALINK

    kurganrs

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    snowball-jackson @kurganrs: ich habe eine Edition vom Rowohlt Verlag aus den frühen Nullerjahren und das ist der Originaltext.

    Danke sehr. Danke auch an @soulpope.

    #11574465  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

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    kurganrs

    snowball-jackson @kurganrs: ich habe eine Edition vom Rowohlt Verlag aus den frühen Nullerjahren und das ist der Originaltext.

    Danke sehr. Danke auch an @soulpope.

     

    Sehr gern. Als Appetizer gibts „End Of The Night“ von The Doors. Morrison hat ja bekanntlich Rimbaud, Blake und auch Cèline geliebt. „End of The Night“ soll eine Hommage sein.

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