Umfrage – Die 20 besten Tracks von Curtis Mayfield

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    stefane
    Silver Stallion

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    [Curtis Mayfield, 1972 (Photograph: Michael Putland)]

    Curtis Mayfield wurde 1942 in Chicago/Illinois geboren, wo er auch den größten Teil seines Lebens verbrachte, bevor er dann in den Achtzigern nach Atlanta/Georgia umzog. Aufgewachsen in verschiedenen Public Housing Projects in Chicago – u.a. auch im berüchtigten Cabrini-Green an der Near North Side – hatte er bereits im zarten Alter von sieben Jahren seine ersten Auftritte als Mitglied eines kirchlichen Gospel-Chors. Mit 14 Jahren hat er sich dann Jerry Butlers Gruppe The Roosters angeschlossen, aus denen sich 1958 nach der Hinzunahme von Sam Gooden The Impressions entwickelten, mit denen Curtis Mayfield in den Sechzigern mit Singles wie „Keep On Pushing“, „People Get Ready“, „Choice of Colors“ oder „Mighty Mighty Spade and Whitey“ einen der prägenden Soundtracks zum Civil Rights Movement liefern sollte. Die Zeit mit den Impressions soll jedoch nicht Gegenstand dieser Umfrage sein.

    1970 verließ Curtis Mayfield die Impressions und startete seine Solokarriere, die vor allem in den Siebzigern einige stilprägende Alben für die Entwicklung des Soul hervorbringen sollte. Im August 1990 dann der fatale Bühnenunfall in Flatbush/Brooklyn, als ein Beleuchtungsträger auf Curtis Mayfield fiel und ihn vom Hals abwärts gelähmt zurückließ. Ganz aufgegeben hat er die Musik auch danach nicht. 1998 erkrankte er dann jedoch an Diabetes, mußte eine Beinamputation über sich ergehen lassen und starb dann schließlich Ende 1999 in Roswell/Georgia im Alter von nur 57 Jahren.

    Zugelassen für die Umfrage nach den besten Tracks des „Gentle Giant“ – der zeitlebens nach dem Credo „Do unto others as you would have others do unto you“ lebte – sind alle Tracks, die unter Curtis Mayfields Namen veröffentlicht wurden, darunter selbstverständlich auch Tracks von Soundtracks und Kompilationen.
    Nicht zulassen möchte ich Tracks der Impressions sowie Tracks aus folgenden Soundtracks, an denen Curtis Mayfield zwar als Songwriter, Produzent und oft auch Gitarrist maßgeblich beteiligt war und die auch oft in seiner Diskographie geführt werden, bei denen er jedoch nicht als Sänger in Erscheinung getreten ist: „Claudine“ (1974) von Gladys Knight & The Pips, „Let’s Do It Again“ (1975) der Staple Singers und „Sparkle“ (1976) von Aretha Franklin.

    Solltet Ihr eine spezifische Live-Version – gerade bei Curtis Mayfield rechne ich hier mit einer Reihe von Nominierungen vor allem aus dem Livealbum „Curtis/Live!“ – oder vielleicht auch die großartigen, erst später veröffentlichten 70er-Demoversionen listen wollen, bitte ich um entsprechende Kennzeichnung in Euren Listen, ansonsten würde ich Eure Nominierungen den jeweiligen regulären Alben zuschlagen.

    Spielregeln:
    Gewünscht wird eine Liste mit Euren Top 20-Tracks von Curtis Mayfield.
    Abgabeschluß: Sonntag, 2. April 2023, 24 Uhr.
    Solltet Ihr eine einmal abgegebene Liste nochmal ändern wollen, ist das kein Problem. Ich bitte Euch jedoch darum, nicht den ursprünglichen Beitrag abzuändern, sondern die geänderte Liste in einen neuen Post einzustellen.

    Auswertungsregeln:
    Für Platz 1 gibt es 25 Punkte, für Platz 20 dann noch 6 Punkte.
    Bei Punktgleichheit zählt die höhere Anzahl der Nennungen des jeweiligen Tracks; sollte dann immer noch kein Sieger gefunden sein, gewinnt der Track, der die höhere Einzelplatzierung erzielt hat.

    Die Auswertung werde ich kompakt am 3. und 4. April durchführen.
    Allerlei sinnvolle und weniger sinnvolle statistische Anmerkungen zur Umfrage wird es dann natürlich auch geben.
    Und: selbstverständlich wird auch in den allseits beliebten Kategorien des „Konsensheinis“ und „Dissenshorstes“ jeweils ein (unvermeidlicher) Sieger gekürt werden.

    Und nun bin ich sehr gespannt auf Eure Listen und die Diskussion.

    Abgegebene Listen:
    asdfjkloe
    bullschuetz
    E. Diski
    H8G7F6
    hurley
    jimmydean
    kakofon
    Kinkster
    KlausK
    krauspop
    lysol
    madmartl
    magicdoor
    mahoney
    nikodemus
    Pinball Wizard
    Plattensammler
    soulpope
    stefane
    wahr

    • Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 1 Monat von  stefane.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
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    #12013247  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    Curtis Mayfield – Querverbindungen

    Mal schauen, was uns dieses Mal an Querverbindungen ein- und auffällt.

    Curtis Mayfield hat viele Songs für andere Sänger geschrieben, die er selbst nie aufgenommen hat, und die wir hier zum Thema machen können.

    Aber auch Coverversionen seiner Songs sind selbstverständlich willkommen und sollen hier Thema sein.

    Coverversionen von Curtis Mayfield-Songs:
    Ain’t No Love Lost – Melba Moore (1976)

    Eddie You Should Know Better – Natural Four (1972)

    Freddie’s Dead – MFSB (1973)
    Freddie’s Dead – William Parker (2010)

    Future Shock – Herbie Hancock (1983)

    Give Me Your Love – Barbara Mason (1972)
    Give Me Your Love – The Sisters Love (1973)
    Give Me Your Love – Queen Latifah (1991)
    Give Me Your Love (Love Song) – Lambchop (1998)

    Gone Away – Roberta Flack (1970)

    Hard Times – Baby Huey (1971)
    Hardtimes – Courtney Pine (2000)

    (If There’s a Hell Below) We’re All Going to Go – Lou Donaldson (1971)

    Keep On Moving – Mighty Diamonds (1978)

    Keep On Trippin‘ – Phil Upchurch (1973)

    Kung Fu – The Dirtbombs (2001)

    The Makings of You – Gladys Knight & The Pips (1974)
    The Makings of You – Richie Havens (1974)
    The Makings of You – Aretha Franklin (1994)
    The Makings of You – Lauryn Hill (2007)

    Medley: Superfly-Pusherman-Freddie’s Dead – Pucho and The Latin Soul Brothers (1972)

    Move On Up – The Flying Lizards (1981)
    Move On Up – Delvon LaMarr Organ Trio (2018)

    Now You’re Gone – Buddy Guy (2005)

    On and On – Gladys Knight & The Pips (1974)

    The Other Side of Town – Julian Joseph (1991)
    The Other Side of Town – Hurleurs (2002)

    People Get Ready – The Walker Brothers (1966)
    People Get Ready – The Manhattans (1970)
    People Get Ready – Jeff Beck and Rod Stewart (1985)
    People Get Ready – William Parker (2010)

    Pusher Man – Young-Holt Unlimited (1973)

    Queen Majesty – Chosen Few (1975)

    Right On for the Darkness – Willie Wright (1974)

    Stone Junkie – Ruby Jones (1971)

    Superfly – Reuben Wilson (1973)

    Wild and Free – Major Lance (1973)

    The Impressions mit Songs von Curtis Mayfield:
    We’re a Winner – The Impressions (1967)

    Mighty Mighty (Spade & Whitey) – The Impressions (1969)

    Check Out Your Mind – The Impressions (1970)

    Love Me – Impressions (1972)

    Curtis Mayfield als Songwriter für andere Musiker:
    Just Be True – David Porter (1970)

    Let’s Do It Again – The Staple Singers (1975)

    Take Your Own Time – The Staples (1976)

    Hold Me Close – Linda Clifford (1979)

    A Child with the Blues – Erykah Badu (1997)

    Tracks mit Vocal Samples von Curtis Mayfield:
    Astounded – Bran Van 3000 (2001)

    The Joy – Jay-Z & Kanye West (2011)

    zuletzt geändert von stefane

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013253  | PERMALINK

    stefane
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    Curtis Mayfield – Die prägenden Jahre 1970-1972


    [Curtis Mayfield, ca. 1970 (Photograph: Michael Ochs Archives)]

    Die Aufnahmen für Curtis Mayfields selbstbetiteltes Debütalbum Curtis fanden im Mai und Juni 1970 in den RCA Studios in Chicago statt. Im September 1970 wurde das Album dann letztlich auf seinem eigenen Label Curtom Records veröffentlicht.
    Von Curtis Mayfield selbst produziert, war das Album im Vergleich zu den vorhergehenden Aufnahmen mit den Impressions eher vom Funk und auch von psychedelischen Elementen beeinflußt, hatte einen etwas härteren und kantigeren Sound.

    Im Mai 1971 folgte als zweite Platte Curtis/Live!, eine der bis heute großartigsten Liveaufnahmen des Soul. Aufgenommen im Januar 1971 im The Bitter End, einem Club in der Bleecker Street in Greenwich Village/Lower Manhattan.
    Die famose Band bestand aus Curtis Mayfield (Gesang, Gitarre), Craig McMullen (Gitarre), Joseph „Lucky“ Scott (Baß), Tyrone McCullen (Drums) und „Master“ Henry Gibson (Percussion).

    Diese Band spielte dann auch das nächste Studioalbum Roots ein, das im Oktober 1971, wiederum auf Curtom Records, erschien.

    Im Dezember 1971 begann dann schon die Arbeit am nächsten Album, dem Soundtrack zu einem Blaxploitation-Film des Regisseurs Gordon Parks, jr. Die dunklen Grooves, die prominente Wah Wah-Gitarre und die schneidenden Blechbläser sollten geradezu zum Prototyp der in den nächsten Jahren folgenden, zahlreichen Blaxploitation-Soundtracks werden. Super Fly erschien dann im Juli 1972.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013257  | PERMALINK

    stefane
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    Curtis Mayfield – Die Jahre 1973-1975


    [Curtis Mayfield, ca. 1974 (Photograph: Norman Seeff)]

    Nach dem großen Erfolg von „Super Fly“ veröffentlichte Curtis Mayfield im Mai 1973 sein drittes Studioalbum Back to the World, eine Art Konzeptalbum, das sich mit den sozialen Folgen des Vietnamkriegs befaßte.
    Von der alten Band waren jetzt nur noch Joseph „Lucky“ Scott am Baß und „Master“ Henry Gibson an den Percussions dabei, Phil Upchurch – mit dem Curtis Mayfield noch lange Zeit immer wieder zusammenarbeiten sollte – hatte Craig McMullen an der Gitarre ersetzt, und für Tyrone McCullen an den Drums war Quinton Joseph eingestiegen, was dann insgesamt zu einem etwas dichteren, lineareren Sound als auf den Vorgängerplatten führte.

    Der Erfolg des 71er-Livealbums „Curtis/Live!“ schrie natürlich nach einer Wiederholung, und so wurde mit Curtis in Chicago – Recorded Live! schon im Oktober 1973 die nächste Liveplatte veröffentlicht. Im Vergleich zum epochalen „Curtis/Live!“ war das ein deutlich uninspirierteres Album: eine Art Geburtstagsfeier zum 15-jährigen Jubiläum der Impressions, die dann zusammen mit Leroy Hutson und Gene Chandler auch einen Teil der Aufnahmen bestreiten. Aufgenommen in den Studios des lokalen PBS-Fernsehsenders WTTW ist das eigentlich kein „richtiges“ Curtis Mayfield-Album, obwohl natürlich Curtis Mayfields Name auf dem Cover steht.

    Im Mai 1974 folgte dann mit Sweet Exorcist bereits die nächste Platte, die aber eher auf gemischte Reaktionen stieß.

    Bis zum nächsten Album dauerte es nicht lange: Got to Find a Way – das meiner Meinung nach immer etwas unter Wert geschlagen wird, aber in seiner so eigenen Mischung aus Weichheit und Groove den Alben zu Beginn der Siebziger kaum nachsteht – erschien bereits im November 1974.

    Mit dem unglaublichen Veröffentlichungsrhythmus ging es weiter, und so erschien bereits ein halbes Jahr später im Mai 1975 das Album There’s No Place Like America Today, das eher wieder „klassische“ Curtis Mayfield-Tracks enthielt.
    Das Cover basiert auf einem berühmten Photo von Margaret Bourke-White aus dem Jahr 1937.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013265  | PERMALINK

    stefane
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    Curtis Mayfield – Die Jahre 1976-1979

    Die große Zeit des Soul war vorbei. Auch Curtis Mayfields Platten der zweiten Hälfte der Siebziger mäanderten etwas ziellos im Funk-Disco-Universum dahin.

    Give, Get, Take and Have erschien im Juni 1976, blieb aber erst nochmal dem Sound der vorangehenden Alben verhaftet.

    Bereits im Februar 1977 folgte das nächste Album Never Say You Can’t Survive, das mit seinem weitgehend „klassischen“ Soul-Sound auch noch eine gewisse Kontinuität zu den vorangehenden Alben herstellte.

    Im Oktober 1977 dann der nächste Soundtrack zu Robert M. Youngs Gefängnisfilm Short Eyes. Nochmals ein ganz starkes Album mit unüberhörbaren Anklängen an den 72er-Soundtrack „Super Fly“.
    Curtis Mayfield hatte auch einen kurzen Cameo-Auftritt in dem Film.

    Mit dem nächsten Album folgte dann der – wohl unvermeidliche – Stilbruch Richtung Disco: Do It All Night erschien im August 1978 und trug naturgemäß zur Entfemdung von seinen bisherigen Hörern bei.
    Und nicht nur das war eine einschneidende Veränderung: „Do It All Night“ war auch das letzte Album, das auf Curtis Mayfields eigenem Label Curtom Records veröffentlicht wurde.

    Die Disco-Klänge fanden sich auch auf dem nächsten Album Heartbeat vom August 1979.
    Die erste Platte von Curtis Mayfield, die auf Robert Stigwoods RSO Records erschien. Und die erste Platte, die er nicht selbst produzierte, sondern bei der auch fremde Produzenten eingespannt wurden.

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    #12013273  | PERMALINK

    stefane
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    Curtis Mayfield – Die Jahre 1980-1990


    [Curtis Mayfield, Ilford/Essex 1983 (Photograph: David Corio)]

    Das Veröffentlichungstempo wurde zu Beginn der Achtziger hoch gehalten. Bereits im Juni 1980 folgte mit Something to Believe In das nächste Album, das mit „Never Let Me Go“ und „It’s Alright“ auch zwei Remakes alter Songs der Impressions enthielt.

    Im September 1980 kam dann bereits mit The Right Combination das nächste Album heraus, ein Duoalbum mit der Sängerin Linda Clifford.

    Im Oktober 1981 folgte mit Love Is the Place das erste auf Boardwalk Records aus Los Angeles veröffentlichte Album.

    Das Jahr 1982 brachte auch eine weitere einschneidende Veränderung: Curtis Mayfield löste sein Studio in Chicago auf und zog nach Atlanta/Georgia um. Das im Oktober 1982 erschienene Honesty war das erste Album, das komplett dort entstand.

    Bis zum September 1985 dauerte es dann, ehe mit We Come in Peace with a Message of Love das nächste Album erschien. Labelmäßig hieß es „back to the roots“: die Platte wurde auf CRC Records veröffentlicht, einer neuen Inkarnation von Curtom Records.

    Im Juni 1988 folgte mit Live in Europe ein weiteres Livealbum, das während mehrerer Konzerte im Juli 1987 aufgenommen worden war.

    Ein weiteres Livealbum dann Anfang 1990 mit People Get Ready – Live at Ronnie Scott’s London, einer sehr guten Aufnahme vom 31. Juli 1988 aus Ronnie Scott’s Jazz Club in Soho.

    Im Juli 1990 dann das vorerst letzte Album Take It to the Streets. Erneut aufgenommen in Atlanta/Georgia und wieder auf dem „alten“ Curtom Label herausgebracht.

    Kurz nach der Veröffentlichung passierte im August 1990 der schlimme Bühnenunfall, der Curtis Mayfield querschnittsgelähmt zurückließ.

    Ironischerweise war am Tag des Unfalls (13. August 1990) mit Return of Superfly ein weiterer, mit Beteiligung von Curtis Mayfield entstandener Soundtrack zu einem Film von Sig Shore erschienen.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013275  | PERMALINK

    stefane
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    Curtis Mayfield – Die Jahre 1991-1999


    [Curtis Mayfield, 1996 (Photograph: Joe Tabacca)]

    Trotz des schrecklichen Unfalls hat Curtis Mayfield die Musik anschließend nicht komplett aufgegeben. Aufgrund seiner Querschnittslähmung vom Hals abwärts konnte er zwar nicht mehr Gitarre spielen, hat aber weiterhin Songs geschrieben.

    Im Oktober 1996 kam dann mit New World Order sein letztes Album heraus, die Vocals waren teilweise mühsam Zeile für Zeile aufgenommen worden.

    Nicht unerwähnt bleiben soll die Kompilation Love Peace Understanding auf dem britischen Reissue Label Sequel Records. Diese enthielt 17 zuvor unveröffentlichte Demoversionen vom Anfang des Jahres 1970, und zwar sowohl von Songs, die für spätere Studioalben aufgenommen wurden, als auch von Songs, die es nie auf eine Platte von Curtis Mayfield schafften.

    Das soll’s gewesen sein mit dem kleinen Abriß zu den Platten von Curtis Mayfield.
    Vielleicht hat der ein oder andere etwas Appetit auf die Umfrage bekommen.

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    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013279  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    Wer noch etwas Inspiration braucht:
    Habe als kleinen Service die im Netz auffindbaren „Best of Curtis Mayfield“-Listen ausgewertet. So viel – ohne The Impressions – gibt es da gar nicht.
    [Jeweils Top 10; von 15 Punkten für Platz 1 zu sechs Punkten für Platz 10.]

    Danach ergibt sich folgende Top 10:
    [Punkte / Anzahl der Nennungen]

    01) Move On Up (72 / 5)
    02) Superfly (63 / 5)
    03) (Don’t Worry) If There’s a Hell Below We’re All Going to Go (59 / 5)
    04) Freddie’s Dead (52 / 4)
    05) Keep On Keeping On (36 / 3)
    06) Pusherman (24 / 2)
    07) Give Me Your Love (Love Song) (21 / 2)
    08) Do Do Wap Is Strong in Here (20 / 3)
    09) Right On for the Darkness (18 / 2)
    09) She Don’t Let Nobody (But Me) (18 / 2)

    Ausgewertet wurden die Listen folgender fünf Zeitschriften und Blogs:
    Chaospin
    Classic Rock History
    DigitalDreamDoor
    The Guardian
    Return of Rock

    Bin sehr gespannt, wie unsere Liste am Ende aussehen wird.
    Kann das nur sehr schwer einschätzen.

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12013301  | PERMALINK

    magicdoor
    war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und Stingray

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    Endlich!

    Die Zeit ohne Sorgen hat begonnen!

    --

    mad as martl can be
    #12013309  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    magicdoor …. „If There’s A Hell Below (We’re  All Going To Go)“ …. Endlich! Die Zeit ohne Sorgen hat begonnen!

    🥳😎🥳 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12013311  | PERMALINK

    soulpope
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    stefane …. „Super Fly“ erschien dann im Juli 1972.

    https://www.rollingstone.com/music/music-features/curtis-mayfield-super-fly-things-you-didnt-know-1364038/

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12013313  | PERMALINK

    soulpope
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    Das Motto für die Umfrage 🥳😇🥳 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12013317  | PERMALINK

    soulpope
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    https://reverb.com/news/curtis-mayfield-curtom-records-and-the-legacy-of-artist-run-labels

    Die „Curtom Story“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12013363  | PERMALINK

    soulpope
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    Falls Leselust aufkommen sollte ….

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    #12013379  | PERMALINK

    soulpope
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    Covermania revisited 109 …. :

    Gladys Knight & the Pips „On And On“ (Buddah Records)     1974 …. hier Curtis Mayfield als Songwriter und Produzent …. Gladys Knight & The Pips mit einer genialen Umsetzung … btw und das Original stammt von den Impressions aus 1972 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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