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AutorBeiträge
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tina toledoIch gebe auf.
Jetzt sei doch nicht so! Es zeigt sich halt, dass die Platte doch einen ziemlich Riss in der Hörerschaft hinterlassen hat. Ich hatte ja schon vor 2-3 Jahren geschrieben, dass die B-Seiten zu den Singles vom letzten Album u. „Being somebody else“ wirklich noch eingängiger sämigsten late Sixties/Early Seventies Retro zitieren.
Das wird hier fortgeführt.--
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WerbungWas ist denn bitte am neuen Album eingängig, Dennis? Seicht ja, aber doch nicht eingängig. Keinerlei Ohrwürmer, Hooks die hängen bleiben. Nichts.
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Joshua TreeWas ist denn bitte am neuen Album eingängig, Dennis? Seicht ja, aber doch nicht eingängig. Keinerlei Ohrwürmer, Hooks die hängen bleiben. Nichts.
Keine Ohrwürmer?! Ich hör wohl nicht recht! Was ist denn mit ‚1,000 Years‘ oder ‚More than a lover‘?
Wenn das kein Ohrwurm ist weiß ich auch nicht. Vielleicht solltest du die Platte noch 2-3 mal hören, dann kommen auch die Ohrwürmer :sonne:
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Da es unmöglich ist dich zu überzeugen, ist es natürlich schwer über die Vorzüge zu schwadronieren . Ein Hook ist für mich eine Melodie (nicht ünebdingt nur ein Gitarenriff), die sich im Gehör festhakt.
Folgende Stücke bleiben mir absolut im Gehör stecken:
More Than A Lover
Roving Jewel
Butterfly House
Two Faces
1000 Years
North ParadeDabei sind es vielleicht nicht solche Melodien wie Simon Diamond, Spanish Main oder Dreaming of you, die man losgelöst vom Text auch selbst nachsummen könnte sondern eher Stücke die als Gesamtarrangement einfach den Weg in den Gehörgang finden. Ein unverkennbares Stück wie Put the sun back vom letzten Album ist im Grundton auch eine Stones Kopie von Some Girls, die man als Beast of Burden wiedererkennen könnte. Ist sie deswegen besser?
Was du als „Plätschern“ empfindest kommt hier anderen als „angenehm warme Harmonie“ vor. Ist doch okay wenns so ist. Ich würde auch klar u. deutlich formulieren wenn ich es nicht mögen würde.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."elo4evermattKeine Ohrwürmer?! Ich hör wohl nicht recht!
Richtig, du hörst nicht recht.
elo4evermattVielleicht solltest du die Platte noch 2-3 mal hören, dann kommen auch die Ohrwürmer
Ein halbes Dutzend komplette Durchläufe habe ich dem Album eingeräumt, mehr werden nicht dazu kommen.
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Was nimmst du dann second hand für die Platte?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich verkaufe keine Platten.
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Dennis BlandfordJetzt sei doch nicht so!
Ich bin doch gar nicht so. Ich freue mich doch für jeden, der an dem Album mehr findet als ich, immerhin sind The Coral ja eine meiner liebsten Noughties-Bands. Mein „ich gebe auf“ bezog sich nur auf Onkel Toms allgemeine „Musik-zur-Entspannung“-Aussage, da lohnt es sich aus meiner Sicht nicht, weiter zu diskutieren.
PS: Hast Du Interesse an meinem Exemplar? Wenn ja, PN!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledo Mein „ich gebe auf“ bezog sich nur auf Onkel Toms allgemeine „Musik-zur-Entspannung“-Aussage, da lohnt es sich aus meiner Sicht nicht, weiter zu diskutieren.
Es gibt halt Leute, die nicht aus allem eine Wissenschaft machen müssen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Mir gefällt Butterfly house nach wie vor sehr gut. Die Songs fallen in meinen Augen nicht vom Standard, den The Coral bislang gesetzt haben, ab. Mich überrascht auch wie wenig Bill Ryder-Jones zu fehlen scheint – die Band scheint zu fünft ihre Identität und ihr Niveau zu bewahren.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIm kurzen RS Interview sagt Skelly ja auch, dass Lee Southall schon früher viele der komplizierten Leads gespielt hat. Wunderbar zu hören bei „Roving Jewel“.
Die Band hat die zweite Single „More than a lover“ (Juchu!) angekündigt:
Video:
http://www.wikio.de/video/the-coral—more-than-lover-3936416
Die Single erscheint als 7″ am 06.09.2010 in UK only.
Hat jemand Infos über die B-Seite?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich habe die LP heute einmal gehört und finde sie sehr schön. Die Einwände, dass prägnante Melodien oder Hooks fehlen würden, oder dass gar alles konturenlos an einem vorbeirauschen würde, kann ich überhaupt nicht teilen. Die Platte ist vielmehr eine gelungene Fortsetzung von „Roots & Echoes“. Vermutlich liegt dort das Problem: Wer diese nicht mag, mag die neue LP auch nicht.
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Ragged Glory Die Platte ist vielmehr eine gelungene Fortsetzung von „Roots & Echoes“. Vermutlich liegt dort das Problem: Wer diese nicht mag, mag die neue LP auch nicht.
Dachte ich auch aber es gibt auch Leute, denen „Roots & Echoes“ gefiel und die die Neue ablehnen. Warum auch immer.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.j.w. Mich überrascht auch wie wenig Bill Ryder-Jones zu fehlen scheint
Ich hör das schon. Sowas genial „Johnny Marr“- inspiriertes wie bei „In the rain“ wird es wohl nicht mehr geben…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Nach drei weiteren Spins bleibe ich bei meiner Einschätzung. Exzellentes Album, mit genug Widerhaken, Hooks und hübschen Melodien und Ideen. Meine Faves sind derzeit „Coney Island“, „Walking In The Winter“, „North Parade“ (schön wild-zerzaustes Ende inkl. Piano-Fade-in/-out) und „1.000 Years“.
Klar, einiges erinnert an diverse Tracks aus dem Vorgänger (höre einige Anklänge zu „Rebecca You“, „In The Rain“, „Put The Sun Back“ oder „Music At Night“) – aber wenn man derart stilsicher produziert und stimmige, melodische Ideen präsentiert, darf man sich auch selbst belehnen.
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Schlagwörter: The Coral
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