Sängerinnen des 20. Jahrhunderts

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  • #5104761  | PERMALINK

    kantnerslick

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    Cecilia Bartoli

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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      #5104763  | PERMALINK

      kantnerslick

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      Jennifer Larmore

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      #5104765  | PERMALINK

      satiee

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      Ich freue mich sehr auf JESSYE NORMAN jetzt kommenden Donnerstag 10.12.
      in der Laeiszhalle in Hamburg.Nur in Klavierbegleitung und ausnahmsweise nicht
      ‚Liedkunst‘ v. R.Strauss oder G. Mahler, sondern „jazziger“ v. u.a. Gershwin bis
      L.Bernstein.
      Werde gerne darüber berichten.

      --

      #5104767  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Was ist eigentlich mit #10 – ernst gemeint?

      Egal, warum ich hier überhaupt poste ist wegen dieses tollen Photos, das ich gerade zufällig fand:

      Callas und Pasolini in Napoli im September 1970

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #5104769  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Meine Kentnisse sind noch frisch und sehr ausbaufähig, aber in Ergänzung zu den schon genannten:

      Renata Scotto (ohne Anspieltipp, ich kenne bisher nur Auszüge aus italienischen Opern)

      Brigitte Fassbaender (hier mit Aribert Reimann, der sie auf meiner Empfehlung begleitet: Schubert, Die Winterreise)

      Christine Schäfer (und gleich nochmal: Die Winterreise!)

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #5104771  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
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      Registriert seit: 25.01.2010

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      Mirella Freni (auch hier – wie bei Scotto – kenne ich bisher bloss Opern-Auszüge)

      Lucia Popp (vielleicht Strauss‘ „Vier letzte Lieder“ als Anspieltipp?)

      Und last, but certainly not least: Kathleen Ferrier (Mahler, Kindertotenlieder)

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #5104773  | PERMALINK

      zappa1
      Yellow Shark

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      gypsy tail wind

      Brigitte Fassbaender (hier mit Aribert Reimann, der sie auf meiner Empfehlung begleitet: Schubert, Die Winterreise)

      Verwunderlich, dass sie hier noch nicht genannt wurde.

      Ich hatte das Glück, sie in den 70ern zweimal hier in der Staatsoper erleben zu dürfen.

      War zwar zweimal die selbe Oper, aber zwei großartige Abende.
      Sie hat damals den Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ gesungen.
      Absolut beeindruckend. Gretel war übrigens die ebenfalls von dir genannte Lucia Popp.

      --

      „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #99, 31.01.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8782-240201-allerhand-durcheinand-99
      #5104775  | PERMALINK

      kingberzerk

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      Sängerinnen, die ich mag:

      Barbara Hendricks – Gustav Mahler, Symphonie Nr. 2 – Bernstein, New York Philharmonic

      Lucia Popp – W. A. Mozart, Le Nozze de Figaro (Rosina) – Marriner, Academy St. Martin in the Fields

      Maria Callas – Gioachino Rossini, Il Barbiere di Siviglia – Rosina

      Jessye Norman – Richard Strauss, Vier letzte Lieder – Masur, Gewandhausorchester Leipzig (2,83 Euro gebraucht bei Amazon)

      Teresa Stratas – Alban Berg, Lulu

      Teresa Stratas – Richard Strauss, Salome – Karajan, Wiener Philharmoniker

      Ljuba Welitsch – Richard Strauss, Salome – Reiner (Metropolitan Opera New York)

      Barbara Hendricks – W. A. Mozart, Le Nozze de Figaro – Marriner, Academy St. Martin in the Fields

      Soile Isokoski – Franz Schubert, Der Hirt auf dem Felsen

      Agnes Baltsa – Giuseppe Verdi, Don Carlo (La Principessa d’Eboli) – Karajan, Berliner Philharmoniker

      Janet Baker – Gustav Mahler, Ich bin der Welt abhanden gekommen

      Arleen Auger – J. S. Bach, Matthäus-Passion (Aus Liebe will mein Heiland sterben) – Rilling, Bach-Collegium Stuttgart

      Sängerinnen des 21. Jahrhunderts:
      Letztes Jahr hatte ich die Gelegenheit, Anna Prohaska zu erleben, wie sie mit den Berliner Philharmonikern und Claudio Abbado die Lulu-Suite von Alban Berg sang. Es war hinreißend, und die Kamera wird dem Ereignis nicht ganz gerecht.

      Von Wagner könnte ich eigentlich nur die Wesendonck-Lieder gelten lassen – vielleicht von Christa Ludwig, aber diese Stücke höre ich am liebsten, wenn meine Frau sie singt.

      Update 3. Januar: Christa Ludwig ist mit den Wesendonck-Liedern ein Volltreffer (EMI 1962, Klemperer, Philharmonia Orchestra), aber auch Jessye Norman soll ich noch einmal hören, wurde jetzt gesagt. Bei Lulu muss ich doch Teresa Stratas den Vorzug vor Ljuba Welitsch geben.

      --

      Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
      #10935285  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Hab noch nicht mal den Artikel gelesen, geschweige denn das darin behandelte Buch – die Autobiographie von Brigitte Fassbaender – das könnte auch was für @zappa1 sein? Dass Fassbaender klug über ihre Karriere sprechen kann, und natürlich über das, womit sie diese machte, die Musik nämlich, in all ihren Aspekten, dürfte weitherum bekannt sein von Auftritten in TV-Dokumentationen usw., so gesehen müsste das eine ziemlich erhellende Lektüre sein.

      Hier der Link zur Rezension aus der heutigen NZZ:
      https://www.nzz.ch/feuilleton/brigitte-fassbaender-vier-opernleben-in-einem-memoiren-ld.1524219

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #10936703  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

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      @gypsy-tail-wind Danke für den Hinweis, bin zwar gerade nicht in autobiografischer Laune, aber das Buch von Fassbaender ist – auch nach dem NZZ-Artikel – ins Heftchen eingetragen. Für die „Winterreise“ mit Reimann – es gibt da glaube ich noch eine mit Hinterhäuser?, nie gefunden, mal im Radio davon sprechen gehört – hätte sie allein eine lebenslange Rente in ordentlicher Höhe verdient.

      --

      #10936719  | PERMALINK

      soulpope
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      clasjaz@gypsy-tail-wind Danke für den Hinweis, bin zwar gerade nicht in autobiografischer Laune, aber das Buch von Fassbaender ist – auch nach dem NZZ-Artikel – ins Heftchen eingetragen. Für die „Winterreise“ mit Reimann – es gibt da glaube ich noch eine mit Hinterhäuser?, nie gefunden, mal im Radio davon sprechen gehört – hätte sie allein eine lebenslange Rente in ordentlicher Höhe verdient.

      Muß ein Konzertmitschnitt sein, Veröffentlichung mir nicht bekannt …..

      --

        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #11171179  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Ein lesenswerter Artikel über Marian Anderson vom New Yorker:
      https://www.newyorker.com/culture/cultural-comment/when-marian-anderson-defied-the-nazis

      Ein Auszug:

      Anderson discovered the depths of anti-Black racism for herself, when she sought permission to perform at the Salzburg Festival, in 1935. The last time that a Black musician had sung in the city, Nazi rioters chased him out. “I thought I was in some of the southern sections of the United States when I heard the mob,” the African-American baritone Aubrey Pankey told the Chicago Daily Tribune. “I never expected this in Europe.” An op-ed that appeared in the local Austrian newspaper the following day denounced Pankey’s performance as an act of desecration. “A negro who sings German lieder,” the author wrote, “jeopardizes German culture.”

      Unsurprisingly, the Salzburg Festival rejected Anderson’s petition to sing. But what Anderson did next illustrates a pattern of behavior that she would deploy as a weapon throughout her career: she showed up anyway. The first night of the festival, she sang at the Mozarteum concert hall, to a small number of listeners. Word spread. A few nights later, she sang again, this time in a hotel ballroom to hundreds of élite musicians, who applauded her act of defiance—and, by sitting in their seats and thumbing their noses at the festival’s administration, joined her in that defiance. After her recital, the conductor Arturo Toscanini came backstage to utter his now famous declaration: “What I heard today one is privileged to hear only once in a hundred years.” Anderson became an international superstar overnight.

      In June, 1936, just a few months before the track-and-field athlete Jesse Owens won four gold medals at the Summer Olympics in Nazi Germany, Anderson was scheduled to perform with the conductor Bruno Walter and the Vienna Philharmonic Orchestra. The menace of Nazi stink bombs at their concerts were reason enough to deter most singers. The death threats that Anderson and Walter received were another matter. But Anderson stood on the main stage of Vienna’s Musikverein concert hall with him anyway, and sang Brahms’s “Alto Rhapsody” to a sold-out house, observed from the shadows by plainclothes detectives. One Viennese music critic stated that the audience had witnessed something bigger than itself—a performance of musical brotherhood despite a rising tide of racial hatred.

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      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #11193061  | PERMALINK

      claque

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      Vielen Dank übrigens für diesen Link. Ich habe mehrere Aufnahmen von ihr und sie muss ein sehr mutiger und angenehmer Mensch gewesen sein, eine große Künstlerin dazu. Sie wird viel zu wenig gewürdigt!

      --

      #11606391  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Edita Gruberová (1946-2021)

      https://www.sueddeutsche.de/kultur/edita-gruberova-sopranistin-nachruf-1.5443285

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      #11647049  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Zum Geburtstag von Maria Callas (2. Dezember 1923–16. September 1977) zwei Fotos von Mario Dondero: Maria Callas, Luchino Visconti und Leonard Bernstein bei den Proben zu Bellinis „La Sonnambula“ in der Scala, 1955.

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