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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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herr-rossi
hpes ist jedoch unübersehbar
Für mich nicht. Ich bin Leser seit der ersten Ausgabe und kann keine grundsätzliche Veränderung in der politischen Position des RS feststellen – die anders als bei der seligen Spex nie explizite Agenda war, aber es konnte trotzdem nie ein Zweifel sein, wo man den RS einordnen kann. Daran hat sich auch durch den Wechsel zu Springer nichts verändert. Wo sollte der deutliche Wandel auch herkommen angesichts der starken personellen Kontinuitäten. Die meisten Autorinnen und Autoren schreiben doch schon seit „ewigen Zeiten“ für das Heft. Aber vielleicht teilen andere Stammleser Deine Beobachtung?
Nein, die RS hat sich – wie Du richtig schreibst – politisch keinen Deut verändert. Und auch was das musikalische Spektrum angeht liegst Du völlig richtig. „Trendsetter Themen“ im RS??? Aber gut, wer musikalisch in den 70ern lebt, für den ist Miley Cyrus vielleicht voll „trendy“?
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Werbungplattensammler
herr-rossi
hpes ist jedoch unübersehbar
Für mich nicht. Ich bin Leser seit der ersten Ausgabe und kann keine grundsätzliche Veränderung in der politischen Position des RS feststellen – die anders als bei der seligen Spex nie explizite Agenda war, aber es konnte trotzdem nie ein Zweifel sein, wo man den RS einordnen kann. Daran hat sich auch durch den Wechsel zu Springer nichts verändert. Wo sollte der deutliche Wandel auch herkommen angesichts der starken personellen Kontinuitäten. Die meisten Autorinnen und Autoren schreiben doch schon seit „ewigen Zeiten“ für das Heft. Aber vielleicht teilen andere Stammleser Deine Beobachtung?
Nein, die RS hat sich – wie Du richtig schreibst – politisch keinen Deut verändert. Und auch was das musikalische Spektrum angeht liegst Du völlig richtig. „Trendsetter Themen“ im RS??? Aber gut, wer musikalisch in den 70ern lebt, für den ist Miley Cyrus vielleicht voll „trendy“?
Wann wurden denn zuletzt Trendsetter Themen im Printjournalismus gesetzt? Und wer lebt in den 70s? St.Vincent mit ihrem neuen Album?
Der RS nimmt halt Themen und neue Musiker dann auf, wenn die schon über die erste Veröffentlichungphase drüberweg sind und sich mit einem Debut Album etabliliert haben. Alles andere wäre doch vielleicht etwas zu gewagt, schließlich muß man das Magazin auch verkaufen, denn Journalismus gibt es nicht umsonst.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoplattensammler
herr-rossi
hpes ist jedoch unübersehbar
Für mich nicht. Ich bin Leser seit der ersten Ausgabe und kann keine grundsätzliche Veränderung in der politischen Position des RS feststellen – die anders als bei der seligen Spex nie explizite Agenda war, aber es konnte trotzdem nie ein Zweifel sein, wo man den RS einordnen kann. Daran hat sich auch durch den Wechsel zu Springer nichts verändert. Wo sollte der deutliche Wandel auch herkommen angesichts der starken personellen Kontinuitäten. Die meisten Autorinnen und Autoren schreiben doch schon seit „ewigen Zeiten“ für das Heft. Aber vielleicht teilen andere Stammleser Deine Beobachtung?
Nein, die RS hat sich – wie Du richtig schreibst – politisch keinen Deut verändert. Und auch was das musikalische Spektrum angeht liegst Du völlig richtig. „Trendsetter Themen“ im RS??? Aber gut, wer musikalisch in den 70ern lebt, für den ist Miley Cyrus vielleicht voll „trendy“?
Und sind Acts wie Julien Baker, Lael Naele, Arlo Parks, Saweetie, Buzzy Lee, Slowthai bereits seit Jahren in aller Munde und vornehmlich für Stone-Leser interessant? Also ich bitte Dich. Ich lese den Stone auch seit Beginn. Und ich lebe auch musikmäßig nicht nur in den 70ern. Ich hatte in den vergangenen Jahren jeweils Albenrankings mit 70 bis über 100 neuen Alben. Mein Gespür sagt mir schon, dass der Stone im Umbruch zu sein scheint, zumindest was musikalische Zielgruppen anbetrifft. Allein schon die Jahresalbenlisten des Stone driften von Jahr zu Jahr immer weiter weg von meinen persönlichen Vorlieben. Und: nein, Miley Cyrus ist selbst für mich nicht trendy
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Der RS hatte schon immer Onepager über „Newcommer*innen“, die zum musikalischen Spektrum des RS passen. Und in den Reviews ist auch immer mal eine Platte dabei, die sogar etwas außerhalb des RS-Spektrums ist, diesmal also ein gewisser Slowthai (auch schon mit dem 3. Album, vorher merkt der RS nix). Arlo Parks ist R’n’B ebenso Saweetie, Julien Baker (Singer-Songwriterin) hat gerade ihr drittes Album seit 2015 rausgebracht, Lael Neale ihr zweites seit 2015, Buzze Lee erste VÖ 2018 jetzt ein Album (außerdem ist die Ami-Promi-Tochter). Das sind also noch nicht mal Newcomerinnen, sondern nur noch nicht so superbekannt wie Pink Floyd
und obwohl noch nicht über 40 oldschool, die machen Alben! Also alles völlig RS-kompatibel. Das als „trendy“ zu bezeichnen… das Wort habe ich zuletzt in den 80ern gehört… Die Realität fühlen zu wollen, dass ist halt schwierig.Oder andersrum: Wollte der RS tatsächlich vorhaben „trendy“ zu sein und dann mit denen da oben erwähnten ankommen, machte er sich doch recht lächerlich. „Hey Kids, der neue heiße Scheiß: Julien Baker und Buzzie Lee! Mit neuen Platten!“
Schön wäre es ja, wenn der RS etwas mehr moderne Künsterinnen vorstellen würde, aber andererseits gibt es dafür ja andere Medien und Zeitschriften. Also lieber doch nicht. Beim RS weiß man, was man hat und kriegt. Und manchmal interessiert mich auch so gut wie nix im Heft, zum Beispiel das aktuelle März-Heft. Kauf ich dann nicht (aber nicht weil es zu tendy ist
).--
Können wir uns bitte darauf einigen, den Begriff trendy aus diesem Austausch herauszulassen. Danke. Es gab Zeiten, da habe ich mich mit dem Stone musikalisch wesentlich mehr identifizieren können als in den letzten Monaten. Ich finde kaum noch reviews, die mich wirklich interessieren. Ob Promi, Newbie oder sonstwas ist mir sowas von egal, ich halte für mich einfach fest, dass mich diese Acts in keinster Weise ansprechen und interessieren. Sowas brauche ich einfach nicht, habe hier und da mal reingehört. Das war’s dann. Arlo Parks werde ich vielleicht nochmal reinhören. Derzeit mache ich mir aber ernsthaft Gedanken, ob das noch der Stone ist, den ich wegen Musikgeschehen lesen möchte. Und diese Realität muss nicht die meine sein. Und dem Stone vorzuwerfen, dass er bislang noch keine Notiz von slowthai genommen hat, muss ja kein Fehler sein.
Den hat er erst jetzt gemacht mit der Auszeichnung Album des Monats. Bin mal gespannt, wie das noch so weitergeht --
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ja, man ändert sich halt mit der Zeit. Der RS aber halt eher nicht, der hat seit der ersten Ausgabe sein musikalisches Spektrum. Ich würde auch das Abo abbestellen, wenn mich da nicht mehr so viel interessiert.
Wenn überhaupt, würde ich eher sagen, dass der RS früher nicht so viele uralt Sachen im Heft hatte wie heute. Ich schmeiß die Hefte ja immer weg, sonst könnte ich das mal nachschauen, aber – jetzt fühle ich auch mal – gefühlt kommen da immer dieselben 12 RS-Künstler je einmal im Monat dran. Mal hat ne Platte von den Beatles Jubiläum, mal eine vor den Rolling Stones, dann ist eine neue Box von BD erschienen usw. usf. Anlässe lassen sich ja immer finden (die 12 besten Soloplatten der Bealtles!?!). Und dann immer diese Country- und Americana-Opas. Da frage ich mich jedesmal, haben die tatsächlich so ein großes Publikum hier? Aber muss ja, sonst würden die wohl nicht auftauchen. Daher finde ich es eher obskur, dass da jemand den RS zu „modern“ aka „trendy“ findet.
Seit es Musik legal im Internet gibt finde ich Reviews überigens recht überflüssig. Ich nehme den Reviewteil mehr so als Liste der Neuerscheinungen aus dem RS-Musik-Spektrum und höre in fast alles mal mindestens rein. Da kann ich mir selbst ein Urteil bilden und brauche kein Review mehr als Vorauswahl. Ist ja alles direkt anhörbar. Die einzige nützliche Information aus einem Review ist für mich höchstens noch, aus welchem Genre die Musik ist, wenn ich die Künstlerin / Band gar nicht kenne.
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plattensammler Seit es Musik legal im Internet gibt finde ich Reviews überigens recht überflüssig. Ich nehme den Reviewteil mehr so als Liste der Neuerscheinungen aus dem RS-Musik-Spektrum und höre in fast alles mal mindestens rein. Da kann ich mir selbst ein Urteil bilden und brauche kein Review mehr als Vorauswahl. Ist ja alles direkt anhörbar. Die einzige nützliche Information aus einem Review ist für mich höchstens noch, aus welchem Genre die Musik ist, wenn ich die Künstlerin / Band gar nicht kenne.
Überflüssig würde ich nicht sagen. Immerhin ist es ja nicht gerade einfacher geworden, den Überblick zu behalten bei diesem breitgefächerten Veröffentlichungsmarkt. Der Stone alleine reicht da für mich auf keinen Fall aus, das aber schon immer. Für meine rock- und progrockigen Vorlieben bin ich froh, dass es die Eclipsed gibt. Und alles, was mich interessieren könnte, taucht mit Sicherheit hier an irgendeiner Stelle des Forums auf
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklauskDen hat er erst jetzt gemacht mit der Auszeichnung Album des Monats.
Das hatten wir in den letzten fast 20 Jahren aber schon wirklich oft: Es gibt im RS kein „Album des Monats“ im Sinne einer Auszeichnung, es gibt nur einen Aufmacher der Reviews.
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herr-rossi
klauskDen hat er erst jetzt gemacht mit der Auszeichnung Album des Monats.
Das hatten wir in den letzten fast 20 Jahren aber schon wirklich oft: Es gibt im RS kein „Album des Monats“ im Sinne einer Auszeichnung, es gibt nur einen Aufmacher der Reviews.
Ich weiß. Finde aber nach wie vor, dass der Stone hierbei den Bogen etwas überspannt hatte. Hab‘ mich aber auch schon wieder beruhigt
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdich hatte ja vor längerer Zeit schon mal empfohlen, den jeweils höchsten Neueinsteiger in den Autorencharts als Album des Monats zu präsentieren, allerdings wurde das bisher nicht umgesetzt. In diesem Monat wäre das “Brandao Faber Hunger“ gewesen. Tja…
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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klausk
plattensammler Seit es Musik legal im Internet gibt finde ich Reviews überigens recht überflüssig. Ich nehme den Reviewteil mehr so als Liste der Neuerscheinungen aus dem RS-Musik-Spektrum und höre in fast alles mal mindestens rein. Da kann ich mir selbst ein Urteil bilden und brauche kein Review mehr als Vorauswahl. Ist ja alles direkt anhörbar. Die einzige nützliche Information aus einem Review ist für mich höchstens noch, aus welchem Genre die Musik ist, wenn ich die Künstlerin / Band gar nicht kenne.
Überflüssig würde ich nicht sagen. Immerhin ist es ja nicht gerade einfacher geworden, den Überblick zu behalten bei diesem breitgefächerten Veröffentlichungsmarkt. Der Stone alleine reicht da für mich auf keinen Fall aus, das aber schon immer. Für meine rock- und progrockigen Vorlieben bin ich froh, dass es die Eclipsed gibt. Und alles, was mich interessieren könnte, taucht mit Sicherheit hier an irgendeiner Stelle des Forums auf
Aber es viel einfacher geworden, überall reinzuhören, da brauche ich niemanden mehr, der mir sagt, ob ein Album gut oder schlecht ist (stimmt ja auch sowie nie
). Ich nehme des RS-Reviewteil wie gesagt als Liste der Neuerscheinungen für das Musikspektrum, dass der RS so abdeckt. Das ist schon mal eine starke Einschränkung des breiten Angebots der Neuveröffentlichungen. Macht es also schon mal deutlich übersichtlicher. Über die Generebeschreibung kann ich das weiter eingrenzen. Country interessiert mich z.B. eher weniger und rückt dann auf der Prioritätenliste nach unten. Für andere Musikspektren, die mich interessieren, nutze ich auch noch andere Medien.Und dieses Forum ist tatsächlich auch für mich ein Quell an Anregungen.
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plattensammler
klausk
plattensammler Seit es Musik legal im Internet gibt finde ich Reviews überigens recht überflüssig. Ich nehme den Reviewteil mehr so als Liste der Neuerscheinungen aus dem RS-Musik-Spektrum und höre in fast alles mal mindestens rein. Da kann ich mir selbst ein Urteil bilden und brauche kein Review mehr als Vorauswahl. Ist ja alles direkt anhörbar. Die einzige nützliche Information aus einem Review ist für mich höchstens noch, aus welchem Genre die Musik ist, wenn ich die Künstlerin / Band gar nicht kenne.
Überflüssig würde ich nicht sagen. Immerhin ist es ja nicht gerade einfacher geworden, den Überblick zu behalten bei diesem breitgefächerten Veröffentlichungsmarkt. Der Stone alleine reicht da für mich auf keinen Fall aus, das aber schon immer. Für meine rock- und progrockigen Vorlieben bin ich froh, dass es die Eclipsed gibt. Und alles, was mich interessieren könnte, taucht mit Sicherheit hier an irgendeiner Stelle des Forums auf
Aber es viel einfacher geworden, überall reinzuhören, da brauche ich niemanden mehr, der mir sagt, ob ein Album gut oder schlecht ist (stimmt ja auch sowie nie
). Ich nehme des RS-Reviewteil wie gesagt als Liste der Neuerscheinungen für das Musikspektrum, dass der RS so abdeckt.Same same here. Noch nie war Anhören von einem Großteil erschienener Alben einfacher. Bleibt immer noch satt und genug zum downloaden übrig. Das Sammlergen ist immer noch aktiv, obgleich ich schon lange keine physischen Datenträger mehr erwerbe, von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
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