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lathoist „Thomas Bodmer“ ein Pseudonym von Google Translate?
Thomas Bodmer ist immerhin als Übersetzer Träger des Deutschen Jugendbuchpreises 2020 …
… in der Sparte Bilderbuch.
Im Ernst: Das ist laut DNB Opac tatsächlich ein sehr erfahrener Übersetzer und früherer Lektor des Diogenes-Verlags. Ein solcher Patzer ist umso überraschender.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist)
Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?
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wenzelDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist)
Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?Richtig.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.onkel-tom
peterjoshuaLegendärer Kommentar von ihm zu Wolfgang Doebeling bei der Besprechung einer Fernsehserie: „Ich weiß gar nicht, ob es die auch auf Vinyl gibt.“
Sehr schön. Wüsste gern, ob und was er geantwortet hat.
Er hat — wie alle im Saal — schallend gelacht.
zuletzt geändert von peterjoshua--
rock 'n' roll..., deal with it!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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wenzelDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist)
Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?Ha, ha, ha. „Sie werden uns nie erwischen.“ Herrlich, könnte glatt von mir sein. Im Englischen fragt man ja auch umgangssprachlich „Did you dig it?“, ob jemand etwas verstanden habe. In Bezug auf „jemanden kriegen“ würde umgekehrt schon eher ein Schuh daraus: Musiker sagen ja gerne, jemanden kriegen, wenn sie mit ihrer Musik, ihrer Kunst überzeugen und neue Fans gewinnen können.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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onkel-tomTja, was will Annalena Baerbock? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass ich sie nicht (als Kanzlerin) will. Und die Zunge von Miley mag ich auch nicht mehr sehen . Besonders freue ich mich auf den Beitrag zu „Tapestry“, immerhin eines meiner Lieblingsalben.
Ich habe mich auf einen ausführlichen Artikel zu Tapestry gefreut und dann das: Eine „Null-Seite“ zu diesem epochalen Album. Nick Caves mediokres Album kriegt aber mehrere Seiten…
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Die Print-Ausgabe des RS ist diesmal eine Enttäuschung für mich. Musikalisch bewegt sich der RS derzeit immer weiter von mir weg. Julien Baker, Nick Cave und seine Leichenlieder, na ja, Miley Cyrus, Lael Naele, Arlo Parks, Saweetie, Buzzy Lee, Labi Siffre, Slowthai Platte des Monats … Interessiert mich alles nicht die Bohne. Ich habe das Gefühl, dass sich der RS auf Teufel komm raus hier als Trendsetter beweisen will. Bin ich froh, dass ich auch noch die Eclipsed jeden Monat im Briefkasten habe. Für den RS wünsche ich mir, dass er die in die Jahre gekommene, langjährige treue Kundschaft nicht ganz vergisst.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdford-prefect
wenzelDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist) Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?
Ha, ha, ha. „Sie werden uns nie erwischen.“ Herrlich, könnte glatt von mir sein. Im Englischen fragt man ja auch umgangssprachlich „Did you dig it?“, ob jemand etwas verstanden habe. In Bezug auf „jemanden kriegen“ würde umgekehrt schon eher ein Schuh daraus: Musiker sagen ja gerne, jemanden kriegen, wenn sie mit ihrer Musik, ihrer Kunst überzeugen und neue Fans gewinnen können.
To dig it kenne ich nur als etwas mögen, schätzen, gerne haben.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame@klausk
Arlo Parks kann man aber auch in unserer Altersgruppe noch gut finden.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom @ klausk Arlo Parks kann man aber auch in unserer Altersgruppe noch gut finden.
Gut, da kann ich vielleicht nochmals reinhören.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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motoerwolf
ford-prefect
wenzelDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist) Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?
Ha, ha, ha. „Sie werden uns nie erwischen.“ Herrlich, könnte glatt von mir sein. Im Englischen fragt man ja auch umgangssprachlich „Did you dig it?“, ob jemand etwas verstanden habe. In Bezug auf „jemanden kriegen“ würde umgekehrt schon eher ein Schuh daraus: Musiker sagen ja gerne, jemanden kriegen, wenn sie mit ihrer Musik, ihrer Kunst überzeugen und neue Fans gewinnen können.
To dig it kenne ich nur als etwas mögen, schätzen, gerne haben.
Vor allem hier im Forum müsste doch auch der Begriff des Diggens geläufig sein … in Bezug auf das Stöbern und Suchen nach Schallplatten im Laden, wenn man gräbt und schürft.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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zuletzt geändert von ford-prefectmotoerwolf
ford-prefect
wenzelDie Patzer in den Übersetzungen im RS sind natürlich Legende…der “Strand von Venedig“ oder der “Aufnahmekünstler“ (recording artist) Wobei, wie übersetzt man in dem Zusammenhang “they ll never get us“? Sie werden uns nie verstehen?
Ha, ha, ha. „Sie werden uns nie erwischen.“ Herrlich, könnte glatt von mir sein. Im Englischen fragt man ja auch umgangssprachlich „Did you dig it?“, ob jemand etwas verstanden habe. In Bezug auf „jemanden kriegen“ würde umgekehrt schon eher ein Schuh daraus: Musiker sagen ja gerne, jemanden kriegen, wenn sie mit ihrer Musik, ihrer Kunst überzeugen und neue Fans gewinnen können.
To dig it kenne ich nur als etwas mögen, schätzen, gerne haben.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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klauskDie Print-Ausgabe des RS ist diesmal eine Enttäuschung für mich. Musikalisch bewegt sich der RS derzeit immer weiter von mir weg. Julien Baker, Nick Cave und seine Leichenlieder, na ja, Miley Cyrus, Lael Naele, Arlo Parks, Saweetie, Buzzy Lee, Labi Siffre, Slowthai Platte des Monats … Interessiert mich alles nicht die Bohne. Ich habe das Gefühl, dass sich der RS auf Teufel komm raus hier als Trendsetter beweisen will. Bin ich froh, dass ich auch noch die Eclipsed jeden Monat im Briefkasten habe. Für den RS wünsche ich mir, dass er die in die Jahre gekommene, langjährige treue Kundschaft nicht ganz vergisst.
Ich kann dir musikalisch hier nicht zustimmen, finde aber du hast insofern recht, als dass der RS versucht, Trendsetter zu sein.
Diesen Anspruch hatte der RS früher viel weniger, vielleicht liegt es auch daran, dass es Spex und Intro heute nicht mehr gibt.
Früher war der RS oftmals klassisch, im guten Sinne konservativ, ohne den Anspruch, mit politischer Progessivität musikalische Qualität vorzusondieren. Heute wirkt vieles übermotiviert und ich erkenne keine Handschrift mehr dahinter.
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@ hp @ klausk: Das ist wieder so ein Fall von „ihr müsst ein anderes Heft gelesen haben“. Was war denn am Februar-RS (oder sonst je einer Rolling Stone-Ausgabe) „auf Teufel komm raus“ trendsettend? Hab ich die „Quo Vadis, Hyper-Pop – Was kommt nach 100 Gecs?“-Titelstory verpasst? ;)
Titelgeschichte: gut abgehangener Dad-Rock (Foo Fighters), dann die größeren Geschichten Julian Baker – (nicht mehr ganz) neue Sängerin/Songschreiberin mit 90s-Vibes nach klassischem RS-Geschmack, Nick Cave seit eh und je in der Redaktions-DNA eingepflanzt, Krise des Grammys – bekanntlich das Hype-Biest schlechthin, nur der Oscar ist noch avantgardistischer …, Miley Cyrus 14 Jahre nach ihrem Debüt inzwischen im RS-kompatiblen Alter und Rock-Modus angekommen, das seit jeher übliche Politiker-Gespräch, Labi Siffre als ein zwar gern gesampelter und gecovert, aber häufig übersehener Klassiker der 70er Jahre – wirklich nichts an diesen Themen ist forciert modisch. Etwas schräg war nur Slowthai als Aufmacher der Reviews, da sehe ich die Zielgruppe so gar nicht (nicht mal hiesige Rap-Fans), „Evermore“, Arlo Parks oder Steven Wilson wären stimmiger gewesen. Oder das schöne Album von Steiner & Madleina, das erst ganz am Ende der Reviews auftaucht. Alles aktuell relevante Themen, die aber durchaus ins klassische Beuteschema des RS passen und überhaupt nicht verkrampft trendig sind. Muss Euch alles nicht interessieren, aber die Kritik greift einfach nicht. Und wozu bräuchten wir eine zweite „Eclipsed“, wenn es denn schon eine gibt?
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