Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im Februar 2019
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AutorBeiträge
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krautathaus
pfingstluemmelZum allerletzten Mal:…
Du kannst es ja noch ein paar Tage lang schreiben…vielleicht findest du ja mal jemand, der deiner These folgen will.
Also ich vermag ihr nicht zufolgen. Das ist ganz übel, ja.
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Werbungpink-nice3Ohhhh…. er lehnt es ja nicht rundweg ab sondern will es nur nicht zur Beurteilung heran ziehen.
Das ist doch der Blödsinn an der Betrachtung. Einen Künstler/in oder eine Band muss man doch als Gesamtpaket betrachten und sie nicht nur auf die Studioalben reduzieren, diese Herangehenweise ist und bleibt mir fremd.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrypink-nice3Ohhhh…. er lehnt es ja nicht rundweg ab sondern will es nur nicht zur Beurteilung heran ziehen.
Das macht aber in der Regel auch niemand, dass er die „Größe einer Band“ anhand ihrer Live Alben beurteilt. Von paar Ausnahmen abgesehen, sind die ja auch meistens recht überschaubar.
Und um auf den Ursprung mit Led Zeppelin zurückzukommen, sie sind zu Beginn ihrer Karriere halt insbesondere durch ihre Konzerte so groß geworden. Kann man ja auch gut auf frühen Konzertausschnitten sehen, wie die Leute zum Teil fassungslos rumsaßen und gar nicht recht begriffen, was da gerade abgeht.
Im Madison Square Garden mussten sie 1973 nichts mehr beweisen und Film und Album kamen sowieso erst 1976, da wussten die Leute bereits um ihre Live Qualitäten. Und dass sie in den frühen 70ern einer der größten Live-Acts waren, Pink Floyd und E.L.P würde ich noch mit dazunehmen, ist nun mal Tatsache!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102wolfgang
pink-nice3Ohhhh…. er lehnt es ja nicht rundweg ab sondern will es nur nicht zur Beurteilung heran ziehen.
Das ist doch der Blödsinn an der Betrachtung. Einen Künstler/in oder eine Band muss man doch als Gesamtpaket betrachten und sie nicht nur auf die Studioalben reduzieren, diese Herangehenweise ist und bleibt mir fremd.
I ch weiß ja auch nicht was das soll…höre schon den ganzen Nachmittag Live-Scheiben.
YES,FLOYD,PURPLE,ASH,TYA
NUMB nur Studio ist doch Scheiße…und das beste Beispiel““a million miles away“ von Rory!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Studio und Live vorort dabei ist gut. Studio und Live auf Konserve ist nicht gut. So in etwa?
Sehe ich anders. Die Stones sind auch und vor allem die grandioseste Liveband ever. Da gehören auch Livealben zur Beurteilung dazu.
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wolfgang
pink-nice3Ohhhh…. er lehnt es ja nicht rundweg ab sondern will es nur nicht zur Beurteilung heran ziehen.
Das ist doch der Blödsinn an der Betrachtung. Einen Künstler/in oder eine Band muss man doch als Gesamtpaket betrachten und sie nicht nur auf die Studioalben reduzieren, diese Herangehenweise ist und bleibt mir fremd.
Natürlich. Man würde ja die Improvisationsfähigkeit eines Künstlers komplett außer Acht lassen. Gerade im Jazz undenkbar.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch habe gerade Lust auf Led Zeppelin und lass ihr drittes Werk laufen. Wer ist dabei?
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pfingstluemmel
wahrEs geht doch bei Live-Aufnahmen nicht unbedingt darum, eins zu eins das Live-Erlebnis zu konservieren, sondern in Bezug auf Plattenaufnahmen kann es eben eine weitere Technik sein, mit der Musik umgesetzt wird. Es gibt dabei sowohl Liveaufnahmen im Studio als auch auf der Bühne. Mit Publikum oder ohne. Oder eben reine Studioaufnahmen, die sich dann auch wieder in zig Aufnahmemöglichkeiten auffächern. Am Ende zählt das Ergebnis auf dem Trägermedium, ganz egal, was ein Konzertbesucher beispielsweise sonst noch an Eindrücken während der Darbietung gesammelt hat. Insofern ist es immer eine Frage dessen, was für eine Qualität am Ende rauskommt. Ob Liveaufnahme oder nicht, ist daher am Ende nur eine Frage der Technik. Was mich und vielleicht auch andere irritiert ist die Ausschließlichkeit, mit der du argumentierst. Es wird viele Liveaufnahmen auf Trägermedien geben, von denen du gar nicht weißt, ob sie es überhaupt sind. Peter Hammill hat mal eine Live-LP eingespielt, wo kein Ton des Konzertpublikums zu hören ist. Die Band alleine sollte zählen. Wird Musik auf ein Trägermedium übertragen, findet immer eine Transformation statt, auch bei der Wahrnehmung. Nie wird der Entstehungszusamenhang zur Gänze erfasst werden können. Weder wenn die Ausgangsquelle eine Liveeinspielung ist noch eine vielspurige Studioaufnahme. Ein Trägermedium ist ein vollkommen eigenständiges Kunstwerk, egal aus welcher Quelle es gespeist worden ist. Mal ist eine Liveeinspielung die bessere Wahl, mal ist es Studiogefrickel. Mal eine Mischung. Es ist eine künstlerische Entscheidung. Ölmalerei ist auch nicht besser als Videokunst. Es sind zwei Werkzeuge, Kunst zu machen.
Natürlich gibt es auch andere Arten von Live-Aufnahmen. Die Regel sind aber verkappte Best-Ofs oder Compilations mit Alternativ-Fassungen, die den Studiotracks nichts hinzufügen können. Und selbst wenn Neil Young auf Rust Never Sleeps neue Songs darbietet, wünscht man sich, er hätte ein „richtiges“ Album aufgenommen. (Vor allem, wenn er dann noch ein Live-Album zum Live-Album veröffentlicht.)
Du wünscht dir das, nicht „man“. Ich kenne viele Beispiele mindestens ebenbürtiger Live-Alben, selbst wenn sie „Best Of“ sind. Du baust auf extrem wackeligem Grund, wenn du aus deinen persönlichen Vorlieben Allgemeingültiges abzuleiten versuchst.
choosefruitIch habe gerade Lust auf Led Zeppelin und lass ihr drittes Werk laufen. Wer ist dabei?
Lief heute schon zum Frühstück…
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102wahr
Du wünscht dir das, nicht „man“. Ich kenne viele Beispiele mindestens ebenbürtiger Live-Alben, selbst wenn sie „Best Of“ sind. Du baust auf extrem wackeligem Grund, wenn du aus deinen persönlichen Vorlieben Allgemeingültiges abzuleiten versuchst.
Bei Neil Young möchte ich an Live-Alben vor allem „Time Fades Away“ nicht missen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102mick67Studio und Live vorort dabei ist gut. Studio und Live auf Konserve ist nicht gut. So in etwa? Sehe ich anders. Die Stones sind auch und vor allem die grandioseste Liveband ever. Da gehören auch Livealben zur Beurteilung dazu.
Und Livefilme. Scorsese wird sich ja kaum gedacht haben, dass er das Livegefühl überhaupt nicht vermitteln kann.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykokrautathaus
mick67Studio und Live vorort dabei ist gut. Studio und Live auf Konserve ist nicht gut. So in etwa? Sehe ich anders. Die Stones sind auch und vor allem die grandioseste Liveband ever. Da gehören auch Livealben zur Beurteilung dazu.
Und Livefilme. Scorsese wird sich ja kaum gedacht haben, dass er das Livegefühl überhaupt nicht vermitteln kann.
Eben!
Und ohne „Stop Making Sense“ wäre diese Welt ein wenig ärmer!
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102zappa1
krautathaus
mick67Studio und Live vorort dabei ist gut. Studio und Live auf Konserve ist nicht gut. So in etwa? Sehe ich anders. Die Stones sind auch und vor allem die grandioseste Liveband ever. Da gehören auch Livealben zur Beurteilung dazu.
Und Livefilme. Scorsese wird sich ja kaum gedacht haben, dass er das Livegefühl überhaupt nicht vermitteln kann.
Eben! Und ohne „Stop Making Sense“ wäre diese Welt ein wenig ärmer!
Das sind Kunstwerke für sich.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoBest Live-DoLP: Ramones – It’s Alive
Hält locker mit den frühen Studio-Alben mit und ist für die Beurteilung der Bedeutung der Band essenziell.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMBestes Beispiel für Live:JIMI HENDRIX
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
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