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AutorBeiträge
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Müsste man mal recherchieren, ob 1980 der Begriff “Indie“ schon geläufig war.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDazu existiert eine BBC Doku aus dem Jahr 2015: Music for Misfits – The Story of Indie
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettwenzelMüsste man mal recherchieren, ob 1980 der Begriff “Indie“ schon geläufig war.
Ziemlich genau in dem Jahr entstanden meines Wissens nach die ersten Independent Charts, zuerst bei Record Week, wenn ich mich recht entsinne. „Indie“ als Abkürzung von „Independent“ war im U.K. jedenfalls schon früh geläufig.
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fevers-and-mirrors
wenzelMüsste man mal recherchieren, ob 1980 der Begriff “Indie“ schon geläufig war.
Ziemlich genau in dem Jahr entstanden meines Wissens nach die ersten Independent Charts, zuerst bei Record Week, wenn ich mich recht entsinne. „Indie“ als Abkürzung von „Independent“ war im U.K. jedenfalls schon früh geläufig.
Hier ab Mitte der 80er in meiner Erinnerung auch.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Laut dieser Seite
https://indiepedia.de/index.php?title=UK_Independent_Charts
gab es im UK seit 1980 Indie Charts und Joy Division waren 1980 zweimal Nr. 1 mit „Love will tear us apart“ und „Atmosphere“.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMDas wird schon so stimmen. Ging ja auch eher um das verpönte “Indie“-Wort.
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Das ist ja erst „verpönt“, seit es nicht mehr wie ursprünglich um Indie-Labels geht, sondern irgendwie um jegliche Gitarrenmusik außerhalb des „Mainstreams“. Mehr als unscharf: willkürlich, beliebig, egal. So wird es WD sicher nicht benutzt haben, allerhöchstens ironisch.
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Indie ist auch nicht unbedingt schwammiger als der Begriff Pop. Mit ein bisschen gewollter Anstrengung können beide Begrifflichkeiten halbwegs zugeordnet werden. Zumal seit den Noughties Indie zu einer gängigen Bezeichnung für bestimmte Musikrichtungen geworden ist. Nur, weil der Begriff nicht gemocht wird, bedeutet dies nicht, dass er nicht existiert. Heutige 20jährige wissen mit dem Wort Indie sicherlich mehr als mit Alternative Rock oder Post Punk anzufangen.
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Ja, wenn sie irgendwo eine so betitelte Playlist beim Streaming-Anbieter ihrer Wahl aufgegabelt haben…
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudemozzaJa, wenn sie irgendwo eine so betitelte Playlist beim Streaming-Anbieter ihrer Wahl aufgegabelt haben…
Jaja, die Alten hatten sich auch schon in den 1960ern über die Jugend und deren Musikverständnis aufgeregt. Nichts Neues.
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jesseblue
mozzaJa, wenn sie irgendwo eine so betitelte Playlist beim Streaming-Anbieter ihrer Wahl aufgegabelt haben…
Jaja, die Alten hatten sich auch schon in den 1960ern über die Jugend und deren Musikverständnis aufgeregt. Nichts Neues.
Du weißt ja…
Immer noch die Gören, keine Chance, sie zu erziehen
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudeDas Wort „Indie“ habe ich bis heute wohl immer noch nicht ganz verstanden(?)
Ich habe mich darauf festgelegt, dass damit eine Abkürzung des Wortes „Independent“ gemeint ist und verstehe darunter unabhängige Plattenfirmen im Vgl. zu Sony, Universal, Warner, BMG.--
No, you can't grow out of ADHD.So war das ursprünglich auch intendiert, wenn mich nicht alles täuscht.
Zunehmend dann verwässert.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudebonjourWie es einmal fast zwei Frauen aufs Cover des „Rolling Stone“ schafften
Peinlich und irgenwie grotesk. Da werden zwei Frauen vom feinsten auf ihr Geschlecht und ihre Herkunft reduziert und weder sie selbst noch Niggemeier merken es. Nein, sie feiern es auch noch. Einem Magazin wie dem Rolling Stone zu attestieren, dass weiße Männer überrepräsentiert sind, ist ungefähr so originell, wie einem Magazin mit Schwerpunkt Black Music/Hip Hop vorzuwerfen, dass sie dort unterrepräsentiert sind. Mit letzterem macht die Musikindustrie längst mehr Umsatz, wieso wird hier das Gegenteil suggeriert und der RS als DAS einflussreiche Magazin der Branche darstellt, das bitteschön die gesamte Musiklandschaft gleichermaßen abzubilden habe? Der RS beackert längst eine Nische und das wird hier völlig überzogen problematisiert und obendrein noch mit schlicht falschen Behauptungen unterfüttert. Miles Davis, Prince, Hendrix, Marley etc. hatten ALLE sehr wohl schon Cover-Stories. Wundert mich, dass sowas unkommentiert im Heft stehen soll.
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