Return of the GrievousAngel: Persönliche Schätze aus der weiten Welt der Kunst

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  • #11811379  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    20th Century Boys, denke ich (obwohl eben noch nicht komplett gelesen). Der erste Band ist der Hammer. Ich bin aber bei Mangas nicht ausreichend bewandert.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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    #11811429  | PERMALINK

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    Danke dir, das nehme ich direkt mal als Anregung! Vor allem, weil dir der Manga noch besser als „Monster“ gefällt.

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    #11811441  | PERMALINK

    Anonym
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    Und da ich den auch unbedingt hier im Thread verewigt haben möchte, hole ich mal einen älteren Beitrag rüber (und ergänze ggfs.):

    The Swimmer (Frank Perry; 1968)

    Burt Lancaster läuft in einer engen Badehose durch die hügelige Landschaft Connecticuts. Seine Augen sind so blau wie die Pools, die er an diesem sommerlichen Tag durchschwimmen will, um am Ende bei seinem eigenen Haus anzukommen. Die alten Bekannten aus den wohlhabenderen Kreisen scheinen mehr über seine unmittelbare Vergangenheit zu wissen als er selbst. Idyllische Naturaufnahmen, surreales Treiben, am Ende Regen. Ein wunderbar gefilmtes Werk über Selbsttäuschung, antiquierte Männlichkeitsideale und verlorene Träume.

    Frank Perry wurde bei den Dreharbeiten irgendwann gefeuert und für die letzten Szenen durch Sydney Pollack ersetzt.

    Seit ich The Swimmer vor gar nicht so langer Zeit das erste Mal gesehen habe, hat sich in mir wiederholt der Wunsch nach einer erneuten Sichtung geregt und so habe ich den Film mittlerweile drei Mal gesehen und – wie im Perry-Thread brav dokumentiert – in den Adelsstand der Meisterwerke gehoben. Eigentlich mag ich wirklich alles an dem Werk und obwohl es nach dem ersten Sehen einiges von seiner Magie verlieren müsste, ist für mich das Gegenteil der Fall. Jedes Mal liebe ich den Look, die Dialoge und Lancasters grandiose Performance noch ein bisschen mehr. Viel besser kann man eine Kurzgeschichte jedenfalls nicht für die große Leinwand adaptieren.

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    #11811931  | PERMALINK

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    Es folgt eine kleine Würdigung von New York City Anfang der 80er anhand von ganz kurzen Erinnerungen an drei großartige Filme.

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    #11811933  | PERMALINK

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    Ms. 45 (Abel Ferrara; 1981)

    Wer an einem Nachmittag nicht nur einmal, sondern gleich zweimal vergewaltigt wird, trägt naturgemäß viel Hass in sich. Ganz besonders, wenn er durch seine Stummheit nicht viele andere Möglichkeiten hat, sich auszudrücken. Ein low-budget movie der besten Art mit zwei großen Stars: Zoë Tamerlis und New York City.

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    #11811935  | PERMALINK

    Anonym
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    Prince of the City (Sidney Lumet; 1981)

    Auch in diesem Film New York als Hauptfigur in einem langen, brodelnden Korruptions-Drama mit allen nötigen Elementen eines Noir- oder Drogenfilmes, ohne wirklich tiefer in eine dieser Richtungen einzusteigen. Seine Partner zu verpfeifen kommt im NYPD der frühen 80er einer Todsünde gleich – aber welche Wahl hat man, wenn einem die Scheiße bis zum Hals steht?

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    #11811937  | PERMALINK

    Anonym
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    Cruising (William Friedkin; 1980)

    Wir befinden uns mal wieder in New York. Murder Mystery in der S&M-Schwulenszene. Muss man noch mehr dazu sagen? Die Prämisse ist genial, genau wie Al Pacino als Undercover-Polizist mittendrin, der auch nicht vor einer kleinen Bondage-Session zurückschreckt um einen Serienkiller zu fassen, der sich in diesem Milieu herumtreibt.

    --

    #11812357  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,912

    grievousangel Ms. 45 (Abel Ferrara; 1981) Wer an einem Nachmittag nicht nur einmal, sondern gleich zweimal vergewaltigt wird, trägt naturgemäß viel Hass in sich. Ganz besonders, wenn er durch seine Stummheit nicht viele andere Möglichkeiten hat, sich auszudrücken. Ein low-budget movie der besten Art mit zwei großen Stars: Zoë Tamerlis und New York City.

     
    Allerdings!

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    #11818503  | PERMALINK

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    Als Listenfreund aus Überzeugung überlege ich seit einiger Zeit, ob ich hier im Faden mal meine liebsten Anime-Filme (nicht generell animiert, sondern wirklich auf Anime beschränkend) in einer Liste darlegen soll. Bestünde daran Interesse? Die Anime-Freunde, die noch vor meiner Zeit in den entsprechenden Threads unterwegs waren, sind ja fast allesamt nicht mehr da. Außerdem würde ich die Filmtitel, die bei mir immer im Originalwortlaut vermerkt werden, dann selbstverständlich mit dem englischen Titel angeben und dafür möchte ich mir ehrlich gesagt keine Mühe machen, wenn diesbezüglich kein Interesse besteht. Ist ja auch nicht für jeden etwas.

    --

    #11819133  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,912

    Your thread, your rules.

    --

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    #11819363  | PERMALINK

    coral-room

    Registriert seit: 06.01.2013

    Beiträge: 2,156

    Ich kenne mich zwar mit Anime so gar nicht aus (habe bis dato noch nicht einmal einen Ghibli-Film gesehen) und wäre somit kein tauglicher Gesprächspartner über die Liste, aber ich würde sie durchaus rezipieren, um mögliche Einstiege in das Genre kennenzulernen.

    --

    #11819421  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,017

    Also ich lese sehr gerne etwas über Animes, insbesondere, wenn Du etwas dazu schreibst, verstehe aber ebenfalls nichts davon – und dass ich mich in absehbarer Zeit damit befassen werde, ist ehrlich gesagt unrealistisch. Ich bin schon froh, wenn ich mit meinen musikalischen Interessen halbwegs Schritt halte, zweifellos lohnende side hustle wie Filme, Serien oder Literatur stehen da am Ende immer zurück.

    --

    #11819433  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    Als ich vor einer Woche eine Filmbesprechung über den neuen Anime-Film „Belle“ gehört habe, fiel mir ein, dass auf Netflix der Manga-Klassiker „Akira“ online steht, den ich schon immer mal schauen wollte. Um 1994 kamen einige Akira-Computerspiele auf den Markt, daher kannten meine Brüder und ich den Film vom Namen her. Also vorgestern mal reingezogen. Die erste Stunde der Geschichte über zwei Jugendliche Motorradbanden, die sich gegenseitig bekriegen und mit der Justiz in Konflikt geraten, ist halbwegs spannend. Die zweite Stunde wird dagegen immer surrealer, und das Ende ist auch irgenwie merkwürdig.

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11819437  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,627

    ford-prefectAls ich vor einer Woche eine Filmbesprechung über den neuen Anime-Film „Belle“ gehört habe, fiel mir ein, dass auf Netflix der Manga-Klassiker „Akira“ online steht, den ich schon immer mal schauen wollte. Um 1994 kamen einige Akira-Computerspiele auf den Markt, daher kannten meine Brüder und ich den Film vom Namen her. Also vorgestern mal reingezogen. Die erste Stunde der Geschichte über zwei Jugendliche Motorradbanden, die sich gegenseitig bekriegen und mit der Justiz in Konflikt geraten, ist halbwegs spannend. Die zweite Stunde wird dagegen immer surrealer, und das Ende ist auch irgenwie merkwürdig.

    Auf SWR2 hat auch Rüdiger Suchsland eine Rezension über „Belle“ gesprochen.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11821597  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Danke für eure Rückmeldungen!  :bye:
    Ich glaube aber, ich werde das dann besser sein lassen. :)

    PS: „Belle“ war leider eine – wenn auch nicht große – Enttäuschung für mich.

    --

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