MONZTERS OF MUZAK

Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)
  • Autor
    Beiträge
  • #11718991  | PERMALINK

    rotwein

    Registriert seit: 09.02.2011

    Beiträge: 5

    MUZAKISTAN

    Ein Land im grauen Schleier der Vergangenheit und der Öffentlichkeit,
    das durch seine Trostlosig- und Gleichgültigkeit,
    seine kulturelle Armut und reichhaltige Debilität einzigartig ist und besticht.
    Dies ist Muzakistan die Geburtsstätte des Muzak, jene Musikform die jeder einmal im Leben
    in Aufzügen, Einkaufsläden oder am Telefon halb registriert oder auch verflucht hat.
    Diese unterrepräsentierte Musikrichtung hat ihren Ausgangspunkt in den Bergen
    und Höhlen der muzakischen Hochebene und dort ihren Ursprung in der rituellen
    Tradition des verbitternden Grunzen in der Verbindung mit dem monotonen Jammern
    dieser ersten Menschen der alten Bergvölker Muzakistans.
    In der relativen simplen Form der zusätzlichen Instrumentierung durch Dachsophon und
    Badgeridoo, die durch die hohe Population dieser Waldtierverbände gegeben waren,
    entstand langsam eine Spielart der Hintergrundmusik wie man sie heute kennt.

    Auch wenn der Muzak in der modernen Welt der Populärkultur keine Rolle spielt
    und nur als technische Pausenmusik und Warteschleifen wahrgenommen wird,
    hat sich das Genre in seiner Heimat immer an die alten musikalischen Riten
    orientiert, wie man am Beispiel der in Muzakistan sehr verehrten

    MONZTERS OF MUZAK
    belegen kann.

    Die den Muzak revolutionierten, und leider vergessen,
    Pate standen für viele Plagiate der westlich dekadenten Welt.

    Den Willen und den Mut und die Rücksichtslosigkeit gegen sich und andere
    Ideen durchzusetzen, führen oft ins Chaos und Verderben,
    in Leid und Verzweiflung, doch aus manchen wird grandiose Musik oder
    aber bloß schlimmer Lärm.
    Dies trifft in beiden Fällen nicht auf die Monzters of Muzak zu.
    In einer Welt wo die Freiheit beschnitten wird, ( Muzakistan )
    wo Algorhythmen an ihre Grenzen kommen,
    ist ihr Verständnis zu Klang und Krach
    gewachsen durch die bitteren Umstände ihrer geistlosen und kargen Heimat.

    “ Wir lieben experimentelle Musik,
    aber das war nur der Ausgangspunkt der Frage
    nach der Dekonstruktion dessen “ ( Lac )

    oder

    “ Ich hau in deinen Schädel ein, mit Audiomorphin “ ( Oelek )

    sind nur zwei von vielen Zitaten der beiden Muzaker
    der Monzters of Muzak Lac und Oelek.

    Wenig ist bekannt aus ihrer Biographie außer das sie sich in der Militärakademie
    begegneten und dort schon schnell einige Zuhörer durch ihre eigenwillige Art des
    Muzaks in Trance oder ins Koma beförderten. Ihre ersten Auftritte
    gipfelten in dem später namensgebenden Festival Monzters of Muzak
    wo es zu Todesfällen und Suiziden kam, ausgelöst
    durch die Darbietung der beiden Muzaker.

    „Weil ihr tausendfach gehörter amplifizierter Muzak die Größe von Hirntumoren
    hat und unaufhörlich in dein Ohr pocht,
    während sich die Akkorde in dein Herz bohren.“ ( ein Überlebender )

    In Erinnerung und als Mahnung mussten sie nun, da das Festival Aufgrund der Vorkommnisse
    eingestellt wurde, diesen Namen als Makel ihrer Kunst tragen.
    In der Ironie allerdings wurde diese extrem Form des Muzak als industrielle Sterbehilfe
    einer der Standbeine der muzakischen Wirtschaft neben der Korschtherstellung,
    der Dachsjagd und des Anbaus von Steckrüben und Tollkirschen.

    Die Produktion ihres ersten Albums “ Shop Zounds “ stand unter einigen Schwierigkeiten
    da sich manch Tontechniker mit Gehörstürzen und Übelkeit plagen musste, sodaß das
    meiste Material von Lac und Oelek selbst gemixt wurde.
    Durch die Zusammenarbeit mit dem muzakischen Plattenlabel DEAD BADGER RECORDS
    konnte das Album dann in den Vertriebshandel gelangen und bei Gehörlosen und
    Menschen mit Psychosen Verkaufserfolge verzeichnen.
    Dieser Link gibt ihnen eine Möglichkeit sich selbst einen Höreindruck zu machen:

    Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und weisen gleichzeitig auf die hohe
    toxische Wirkung der Monzters of Muzak hin, bitte hören sie das Album
    nicht öfter als einmal in der Woche, den nicht von ungefähr werden diese Lieder
    auch in der muzakischen Sterbehilfeindustrie als Endbeschallung eingesetzt.

    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.
    • Dieses Thema wurde geändert vor 2 Jahre, 2 Monate von  rotwein.

    --

    "Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best"
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
Ansicht von 1 Beitrag (von insgesamt 1)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.