Michael Hurley – First Songs

[stefane Silver Stallion Registriert seit: 24.07.2006 Beiträge: 7,532]

Blue Mountain *****
You Get Down by the Pool Hall Clickety Clack (Sister Song) ***1/2
I Like My Wine ****
No, No, No, I Won’t Come (Go) Down No More ****
The Tea Song *****
Just a Bum ****1/2
Raven Rock (They Took Away the Diesel) ****
Fat Mama ****1/2
The Animal Song (If I Could Ramble Like a Hound) ****1/2
Captain Kidd ***1/2
Intersoular Blues ****
The Werewolf Song *****

Gesamtwertung: ****1/2

Debüt-Album dieses eigensinnig-genialen, sich so sehr in seinem eigenen Universum bewegenden Songwriters und „anrührendsten Sängers der Welt“ (Thomas Meinecke).
1964 auf Folkways erschienen (es gibt ein sehr schön faksimiliertes – wenn auch von der Preßqualität her nicht optimales – Reissue auf Smithsonian Folkways von 2010).

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)

[stefane Silver Stallion Registriert seit: 24.07.2006 Beiträge: 7,532]

• ROLLING-STONE-Helden: Thom Yorke – Manchmal biestig

• „Der Soldat James Ryan“: Wie Krieg

• „The Tour Of Life“: Kate Bush beginnt 1979 ihre erste Tournee

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• Kritik: „Abba: Voyage“ in London: Was die Abbatare können, was sie nicht können

• John Carpenter im Interview: „Ich mache den neuen ‚Halloween‘-Soundtrack“

[hurley Registriert seit: 20.04.2019 Beiträge: 2,800]

 

A1 Blue Mountain * * * *
A2 You Get Down By The Pool Hall Clickety Clack (Sister Song) * * * 1/2
A3 I Like My Wine * * *
A4 No, No, No, I Won’t Come (Go) Down No More * * * 1/2
A5 The Tea Song * * * * *

B1 Just A Bum * * * *
B2 Raven Rock (They Took Away The Diesel) * * *
B3 Fat Mama * * * *
B4 The Animal Song (If I Could Ramble Like A Hound) * * * *
B5 Captain Kidd * * * 1/2
B6 Intersoular Blues * * * *
B7 The Werevolf Song * * * * 1/2

Gesamt: * * * *

Ein Album der absoluten Schlichtheit: ein jodelnd ausdrucksstarker Gesang, eine klimpernd-hämmernde Gitarre, ein Fußwippen… und natürlich seine skurrilen, poetisch-philosophischen Betrachtungen erglühen hier erstmals so, als säße Micheal Hurley direkt neben einem. „I don’t care that she’s left me….just so long as the cupboard’s full of tea“ singt Hurley einsam und fußwippend über den Verlust seiner Geliebten während in der Küche der Tee zieht. Nur bei „Intersoular Blues“ wird er von einer fernen Fiddle begleitet. Und mehr braucht es manchmal auch nicht. Auf derselben Tonbandmaschine wie Leadbellys finales Album „Last Session“ aufgenommen, wirken diese Aufnahmen durch ihre Direktheit und der Lo-Fi Ästhetik etwas amateurhaft und unfertig, aber gerade das unterstreicht auch die Qualitäten in Hurley Songwriting, der mich durch seine originell-schräge Erzählkunst zum Zuhören und zum Lachen verführt.

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Well...you like flowers and I like liqour

[snowball-jackson Registriert seit: 09.11.2008 Beiträge: 3,255]

Sehr schön. Hattest du mal RI vs Original verglichen?

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Ich kannte John Prine nicht... aber er kannte mich auf jeden Fall.

[hurley Registriert seit: 20.04.2019 Beiträge: 2,800]

Ja. Ich habe ein gut erhaltenes Original und mir auch das RI zugelegt. Mein RI klingt tadellos (@stefane hatte wohl kein Glück wie im ersten Post erwähnt). Bei meinem Original fehlt allerdings das Booklet (was wiederum beim RI enthalten ist) daher hatte ich mir das RI wohl damals auch zugelegt. Ich höre keine eklatanten Unterschiede bei den beiden Versionen allerdings war ich unlängst erschrocken über die Streaming Qualität bei diesem Album via youtube. Ich wollte einem Freund dieses Album unterwegs zeigen (zumindest den Tea Song vorspielen) aber die Quali klang so verrauscht und schlecht, dass dies kein Spaß machte. Da ist der Unterschied zur Schallplatte schon gegeben (wobei mich dieses Thema digi vs anaolg eigentlich null interessiert weil für mich eh feststeht dass ich Musik auch anfassen, riechen etc will )

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Well...you like flowers and I like liqour