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AutorBeiträge
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VERN GOSDIN till the end
WILLIE NELSON good times
JOHNNY PAYCHECK she’s all I got
RAY PRICE night life--
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„Über Musik zu schreiben ist wie über Architektur zu tanzen“ – wer hat es wirklich gesagt?
WerbungSonic JuiceJOHNNY PAYCHECK she’s all I got
War das nicht Rainer’s Nickname bei the Band of Blacky Ranchette?
Hier neu:
The Rolling Stones – Some Girls
The Butterfield Blues Band – Live
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathausWar das nicht Rainer’s Nickname bei the Band of Blacky Ranchette?
Bei „Sage Advice“ taucht ein Paco „Wolftung“ Paycheck an Dorbro und Slide auf. Habe ich vorher gar nicht darauf geachtet, dass das Rainer sein könnte. Bei den früheren Alben firmiert er ja unter eigenem Namen.
Ob das eine Anspielung auf Johnny Paycheck ist, weiß ich nicht, nehme aber an, dass das nicht viel zu bedeuten hat, außer dass es irgendwie nach Country klingt.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Gefällt mir sehr gut. Sicherlich keine Einsteigerkost, man muss sich darauf einlassen. Ich höre die Platte als sehr geschlossenes, durchkomponiertes Werk, es erinnert mich passagenweise an moderne klassische Kompositionen von Bartok oder Stravinsky. Eine große Bandbreite von Emotionen werden angesprochen, sehr viel Tiefe – reich an Melodien und rhythmischen Ideen. Das Klangbild der Aufnahme passt dazu sehr gut: eine tiefe, dunkle Farbigkeit mit kontrastierenden strahlenden Einschüben.
du wirst es nicht bereuen: Eine excellente Aufnahme!
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The Who – Who’s Next Deluxe Editon 3LPs:liebe:
Absolut cool hat mir meine Freundin in der Ukraine Auf dem Flohmarkt gekauft (fürn Appel und ’n Ei quasi)
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@gerry:
„Black Saint“ ist zwar eine relativ einmalige Aufnahme in Mingus‘ Diskographie, dennoch keine ungewöhnliche Platte für den Einstieg. Du wirst auch in anderen Werken Parallelen erkennen können. Falls du weiteres Interesse hast, würde ich dir die Pure Pleasure Pressung von „Mingus Presents Mingus“ empfehlen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom:
Danke für den Tipp. Möchte auf jeden Fall noch mehr von Mingus hören.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit „Black Saint“ hat atom mich damals auch geködert – ein guter Einstieg.
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gerry@atom:
Danke für den Tipp. Möchte auf jeden Fall noch mehr von Mingus hören.Ok, ich werde mal für den 25.08. ein kleines Mingus Special vorbereiten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...GEORGE JONES – A Picture Of Me (Without You)
Dank nach Berlin!
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God told me to do it.The International Submarine Band – Safe At Home
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Simon Joyner & The Fallen Men – Skeleton Blues
Camper Van Chadbourne – Psychadelidoowop
The Jam – Setting Sons--
katharsisGerne.
Besetzung (grössere Band, daher nur eine Auswahl):
Donald Byrd (tp)
Duke Pearson (elp)
Lew Tabakin (fl; ts)
Ron Carter (b) Bob Cranshaw (elb)
Mickey Roker (d)Man kann „Kofi“ vielleicht als das letzte geerdete Album von Byrd bezeichnen, bevor er sich in die Fusion. Avantgarde-Ecke aufgeschwungen hat und mit den Mizell-Brüdern zusammengearbeitet hat. Nichtsdestotrotz ist genau das das spannende an der Scheibe, da auf den bekannten groovenden Soul- und HardBop-Jazz neue Elemente treffen. So bedient Byrd sich eben mittlerweile elektrischen Instrumenten, ohne diese zu Hauptakteuren werden zu lassen, oder so dass sie nicht aus dem bisherigen Konzept als etwas vollkommen neuem auffallen. So ist das Keyboard von Pearson auf „Kofi“, einem wirklich höllisch groovendem und eingängigem Stück sehr an den Rest angepasst und bringt eine gut passende, warme Klangfarbe ein, während Tabakin das Stück mit der Flöte auf andere Sphären trägt.
„Fufu“ zeigt sich dagegen scon viel „moderner“ und vermischt wohl traditionelle afrikanische Musik mit avantgardistischem Sax-Spiel von Frank Foster und eben Tabakin. Auch hier zeichnet das Stück aus, dass die Rhythm-Section einen zwingenden, treibenden Groove erzeugt, auf dem sich die Solisten ungezwungen ausbreiten können. Solistisch schöne Vorstellungen. (Beide Tracks entstanden 1969)
„Perpetual Love“ zeichnet sich als Ballade durch die melancholisch-sphärigen Keyboard-Töne aus, während Byrd eher klassisch bläst. Dieser Track erinnert vielleicht am ehesten an 70/80er-Jahre Liebesszenen-Filmmusik, ohne ins kitschige abzudriften. „Elmina“ ist für meine Begriffe vielleicht der unspannendste Track, der in seinem Aufbau und Groove etwas an „The Sidewinder“ erinnert, aber auch hier schöne solistische Leistungen von Byrd und Foster, der stellenweise an Joe Henderson erinnert. (Beide Tracks entstanden 1970)Das spannende der Scheibe ist eindeutig die Vorgabe, die Byrd sich für den weiteren Weg gemacht hat, ohne seine Roots allzuschnell zu verlassen.
„Kofi“ ist für mich ein absoluter Stand-out-Track, da der Groove einfach zu fesselnd ist. Alles andere ist gute, fusion-orientierte Musik, die nicht unbedingt essentiell aber spannend ist!Byrd schildert in einem Interview, dass es Alben wie diese waren, um die er bei Blue Note kämpfen musste, damit sie überhaupt veröffentlicht wurden. So wurde diese LP erst 1994 veröffentlicht, wenn mich nicht alles täuscht. Teile der damaligen Session wurden wohl auf „Electric Byrd“ veröffentlicht.
(Auf CD gibt es zusätzlich noch „The loud minority“ zu hören)
Danke für die Infos! Ich selber kaufe momentan recht wenig. Es müssen erst die ganzen Neukäufe der letzten Monate aufgearbeitet werden….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: hrC33rpm, LPs, Neue LPs, neue Platten, Release Kalender, Vinyl
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