Krimis – Empfehlungen und Warnungen

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  • #11571981  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

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    cleetusVor zwei Jahren hab ich in einem Tauschkasten zufällig „Without remorse“ gefunden und da ich bis dato nur die Jack Ryan-Filme mit Harrison Ford kannte, aber noch nie ein Buch von Tom Clancy gelesen hatte, hab ich das Buch mitgenommen (ein Grund war auch das Foto auf dem Klappendeckel*). Die Geschichte war überraschend gut aufgebaut und bis auf einige Klischees teilweise sogar etwas philosophisch, das Setting im Amerika der 70er/80er gut gemacht und mit Willem Dafoe vor Augen wurde ich unterhalten. Jetzt gabs am Flughafen wieder einen Clancy und hinsichtlich 16 Tagen Zeit habe ich das 800 Seiten Heftl „Cardinal of the Kremlin“ mitgenommen. Alles ist sehr zeitgeistig Reagan-esk (sowas liebe ich eigentlich, wenn Bücher so geschrieben sind, dass sie zum Erscheinungsdatum „modern“ wirken) und mit klarer amerikanisch-konservativer Message versehen, auf der anderen Seite werden auch die Russen recht sympathisch dargestellt und so mäandert die Geschichte durch das besetzte Afghanistan, nach Moskau, in den mittleren Westen bis zu einem Punkt an dem Clancy zwei FBI-Agenten miteinander reden lässt, die sich darüber echauffieren, dass die der Verdächtigen nichts anhaben könne, außer dass sie „a dyke“ ist, aber das ja leider nicht mehr strafbar sei. Kurz darauf gerät der besoffene Jack Ryan auf einem Empfang mit einem Abgeordneten aneinander und droht ihm Schläge an, mit den Worten „I never got my manliness questioned by a fucking queer“ und langsam frage ich mich, was ich vom Schöpfer des Clancyverse eigentlich genau erwartet habe. Und nein, das findet nicht „im Roman“ statt. *:

     
    Bei Wikipedia ist man sich auch nicht sicher.

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    #11572267  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,865

    Ist die „I never got my manliness questioned by a fucking queer“-Stelle nicht Theater für das Publikum? Wirklich unlesbar wird Clancy allerdings allerspätestens mit Rainbow Six:

    Schließlich kommen die Männer der Antiterroreinheit „Rainbow“ einer internationalen Verschwörung von fanatischen Umweltschützern auf die Spur, welche die Ausrottung der menschlichen Rasse durch ein bei den Olympischen Spielen in Sydney freigesetztes tödliches Virus planen.

    Die Plots wurden jedenfalls nach Sum of all Fears schon hanebüchen (habe ich aber alles nicht gelesen) und mich hat der Selbstjustitz-Plot bei Without Remorse auch schon massiv gestört. Clancy ist das Ende des kalten Kriegs wirklich nicht gut bekommen.

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    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #11574177  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,288

    nicht_vom_forumIst die „I never got my manliness questioned by a fucking queer“-Stelle nicht Theater für das Publikum?

    Stimmt, da war ich zu der Zeit noch nicht. Er weidet sich später im Buch auch nochmal am armseligen Leben der lesbischen Spionin, etwa wenn deren sowjetische Handler(in) sich angeekelt die Hände wäscht, nachdem sie die unstabile Frau umarmt hat. Bezüglich Hanebüchigkeit schockt mich eigentlich nichts, in meiner Jugend habe ich Clive Cussler (zu jener Zeit der nächstlogische Schritt nach dem Alistair MacLean-Gesamtwerk meines Onkels) verschlungen („Raise the Titanic!“ – aber hallo).

    @latho: Da hab ich auch als erstes gesucht, ob in seinem Eintrag irgendwo die Abteilung „Controversy“ oder „Criticism“ auftaucht, seltsamerweise nicht.

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    #11574197  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,865

    cleetus
    @.latho: Da hab ich auch als erstes gesucht, ob in seinem Eintrag irgendwo die Abteilung „Controversy“ oder „Criticism“ auftaucht, seltsamerweise nicht.

    Ich denke, er war einfach nicht besonders kontrovers. Er hatte sein Publikum, das ihn primär wegen der gut recherchierten Plots und der gut geschriebenen Action las, und alle, die zwischen den Zeilen lesen können, haben ihn ignoriert. Blogs und Twitter gab’s nicht und das Feuilleton kümmert sich nicht um diese Art Literatur.

    Persönlich habe ich ja eine Schwäche für Red Storm Rising. Das liest sich, als hätte er irgendein echtes Pentagon-Szenario für den 3. Weltkrieg aufbereitet und hält sich mit Moral, Charakteren und Motivationen gar nicht erst auf.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #11574213  | PERMALINK

    wa
    The Horst of all Horsts

    Registriert seit: 18.06.2003

    Beiträge: 24,488

    Clemens Murath – Der Libanese

    Ein wirklicher „hardboiled“ Roman rund um einen Ermittler aus dem Berliner LKA und seinem nicht unbedingt sauber geführten Kampf gegen einen libanesisch stämmigen Clan.

    Sehr hart, sehr brutal, aber auch sehr spannend.

    Ein viel versprechendes Debüt.

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    What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
    #11574247  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,937

    cleetus

    nicht_vom_forumIst die „I never got my manliness questioned by a fucking queer“-Stelle nicht Theater für das Publikum?

    Stimmt, da war ich zu der Zeit noch nicht. Er weidet sich später im Buch auch nochmal am armseligen Leben der lesbischen Spionin, etwa wenn deren sowjetische Handler(in) sich angeekelt die Hände wäscht, nachdem sie die unstabile Frau umarmt hat. Bezüglich Hanebüchigkeit schockt mich eigentlich nichts, in meiner Jugend habe ich Clive Cussler (zu jener Zeit der nächstlogische Schritt nach dem Alistair MacLean-Gesamtwerk meines Onkels) verschlungen („Raise the Titanic!“ – aber hallo). @latho: Da hab ich auch als erstes gesucht, ob in seinem Eintrag irgendwo die Abteilung „Controversy“ oder „Criticism“ auftaucht, seltsamerweise nicht.

     
    Jaaa, ich auch, aber nicht alles. MacLean war mir ein bisschen zu sehr 60er/70er, aber Cussler mit seinen Over-the-top-plots war Lesefutter. Die ersten vier oder fünf habe ich damals gelesen und mich jedesmal gewundert, warum Cussler, nachdem er den Lauf der Welt im Vorroman (Atomraketen nutzlos, Kanada mit USA vereint) massiv verändert hat, im nächsten wieder bei Null anfing. Aber bei Cussler triefte das Reagan-Amerika nicht so deutlich durch die Zeilen wie bei Clancy (den ich nicht gelesen habe, als der groß wurde, war ich da ausgestiegen). Ich erinnere mich sogar, dass Mega-Hengst Dirk Pitt (Cusslers Held) sogar ein Verhältnis mit einer Transfrau hatte (natürlich ohne dass er es wusste), ohne dass die – after the reveal – als fiese Perverse dargestellt wurde (ich weiß, ich weiß, aber für die 70er durchaus eine Leistung). Wer die Bücher mochte, dem sei James Rollins „empfohlen“: dieselben Pappcharaktere, derselbe breakneck speed durch Zeiten, Sensationen und Ungeheuerlichkeiten ()im letzten Buch, das ich las, wird Alexanders Grab mit einer Coladose geöffnet – Vorsprung durch Technik).

    --

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    #11574679  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Beiträge: 56,393

    Auf eine Empfehlung hin …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11582793  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,288

    „Red Storm Rising“ habe ich noch hier liegen, ebenso die anderen frühen Bücher in welchen John Clark vorkommt (wie gesagt, „Without remorse“ hat mir sehr gefallen).

    Und hätte ich mal lieber mit James Rollins weitergemacht, statt mit einem von Clancys Ghostwritern. Irgend ein Algorithmus hat mir The Grey Man von Mark Greaney empfohlen, vermutlich, wie sich dann auf dem Cover herausstellte, weil da ein Film mit Ryan Gosling ins Haus steht. Jetzt also entsprechend des Thread-Titels zu meiner Warnung: So früh habe ich noch nie guten Gewissenes eine Buch abgebrochen. Seite 5! Bis dahin jagt ein highly trained ex-irgendwas in einem Range Rover durch die Wüste, sieht Rauch aufsteigen (bis hierher wurde innerhalb von 10 Sätzen fünfmal erwähnt dass sein very muscular body irgendwo bloodstained ist, ohne Schmarrn, so oft, dass es sprachlich wirklich, wirklich störend war) und schaut sich die Sache durch sein ultra modern caliber 50 MK14 sniper rifle-Gewehr (man sieht förmlich wie der Autor die Waffe beschrieben hat und es ihn leicht zwischen den Beinen kribbelte) mal genauer an. Oh, welch Überraschung, Al Quaeda-Soldaten köpfen einen toten Amerikaner, den sie aus dem abgestürzten Hubschrauber gezogen haben. „Nicht mein Bier!“, denkt sich unser extreme capable stealth soldier in seinem geilen tactical Warsuit, „ich bin nicht in der Army und wenn ich die Feinde jetzt mit meinem Kaliber 50 Gewehr ausschalten würde – schneller als sie blinzeln können – würde ich meine Stellung verraten und schaffe es eventuell nicht mehr zum extraction point, oh mann, das wäre lame. Andererseits bin ich Amerikaner und diese Jungs geben alles für das sehr, sehr geile und starke Land, die U.S.A., oh mannomann, was mach ich denn jetzt, na gut…“ – Plopp, Plopp, Plopp, the cal.50 bullets tore through the fucking morons like my very hard and strong fist would through a bunch of wetback watermelons“.
    So ungefähr, nicht auszuhalten.

    --

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    #11583031  | PERMALINK

    kathisi

    Registriert seit: 18.09.2010

    Beiträge: 1,456

    MAX ANNAS – Morduntersuchungskommission. Der Fall Melchior Nikoleit

    Weder klare Empfehlung noch Warnung. Er fängt die bleierne, graue Stimmung der DDR 1980, die ich so als Kind/Teenager auf vielen Besuchen erlebt habe, gut ein. Was dadurch aber auch auf das Buch abfärbt. Stimmung und Zeitkolorit schlägt Fall schlägt Auflösung. Mehr Skizze als geschlossenes, rundes Werk.

    --

    Love goes on anyway!
    #11583115  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,937

    cleetus„Red Storm Rising“ habe ich noch hier liegen, ebenso die anderen frühen Bücher in welchen John Clark vorkommt (wie gesagt, „Without remorse“ hat mir sehr gefallen). Und hätte ich mal lieber mit James Rollins weitergemacht, statt mit einem von Clancys Ghostwritern. Irgend ein Algorithmus hat mir The Grey Man von Mark Greaney empfohlen, vermutlich, wie sich dann auf dem Cover herausstellte, weil da ein Film mit Ryan Gosling ins Haus steht. Jetzt also entsprechend des Thread-Titels zu meiner Warnung: So früh habe ich noch nie guten Gewissenes eine Buch abgebrochen. Seite 5! Bis dahin jagt ein highly trained ex-irgendwas in einem Range Rover durch die Wüste, sieht Rauch aufsteigen (bis hierher wurde innerhalb von 10 Sätzen fünfmal erwähnt dass sein very muscular body irgendwo bloodstained ist, ohne Schmarrn, so oft, dass es sprachlich wirklich, wirklich störend war) und schaut sich die Sache durch sein ultra modern caliber 50 MK14 sniper rifle-Gewehr (man sieht förmlich wie der Autor die Waffe beschrieben hat und es ihn leicht zwischen den Beinen kribbelte) mal genauer an. Oh, welch Überraschung, Al Quaeda-Soldaten köpfen einen toten Amerikaner, den sie aus dem abgestürzten Hubschrauber gezogen haben. „Nicht mein Bier!“, denkt sich unser extreme capable stealth soldier in seinem geilen tactical Warsuit, „ich bin nicht in der Army und wenn ich die Feinde jetzt mit meinem Kaliber 50 Gewehr ausschalten würde – schneller als sie blinzeln können – würde ich meine Stellung verraten und schaffe es eventuell nicht mehr zum extraction point, oh mann, das wäre lame. Andererseits bin ich Amerikaner und diese Jungs geben alles für das sehr, sehr geile und starke Land, die U.S.A., oh mannomann, was mach ich denn jetzt, na gut…“ – Plopp, Plopp, Plopp, the cal.50 bullets tore through the fucking morons like my very hard and strong fist would through a bunch of wetback watermelons“. So ungefähr, nicht auszuhalten.

     
    Gelesen – gewarnt. Klingt nach self publishing und einem Autor, der sein eigener Lektor ist. Aber dann würde das wohl nicht mit Gosling verfilmt.

    --

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    #11583197  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    cleetus„Red Storm Rising“ habe ich noch hier liegen, ebenso die anderen frühen Bücher in welchen John Clark vorkommt (wie gesagt, „Without remorse“ hat mir sehr gefallen).
    Und hätte ich mal lieber mit James Rollins weitergemacht, statt mit einem von Clancys Ghostwritern. Irgend ein Algorithmus hat mir The Grey Man von Mark Greaney empfohlen, vermutlich, wie sich dann auf dem Cover herausstellte, weil da ein Film mit Ryan Gosling ins Haus steht. Jetzt also entsprechend des Thread-Titels zu meiner Warnung: So früh habe ich noch nie guten Gewissenes eine Buch abgebrochen. Seite 5! Bis dahin jagt ein highly trained ex-irgendwas in einem Range Rover durch die Wüste, sieht Rauch aufsteigen (bis hierher wurde innerhalb von 10 Sätzen fünfmal erwähnt dass sein very muscular body irgendwo bloodstained ist, ohne Schmarrn, so oft, dass es sprachlich wirklich, wirklich störend war) und schaut sich die Sache durch sein ultra modern caliber 50 MK14 sniper rifle-Gewehr (man sieht förmlich wie der Autor die Waffe beschrieben hat und es ihn leicht zwischen den Beinen kribbelte) mal genauer an. Oh, welch Überraschung, Al Quaeda-Soldaten köpfen einen toten Amerikaner, den sie aus dem abgestürzten Hubschrauber gezogen haben. „Nicht mein Bier!“, denkt sich unser extreme capable stealth soldier in seinem geilen tactical Warsuit, „ich bin nicht in der Army und wenn ich die Feinde jetzt mit meinem Kaliber 50 Gewehr ausschalten würde – schneller als sie blinzeln können – würde ich meine Stellung verraten und schaffe es eventuell nicht mehr zum extraction point, oh mann, das wäre lame. Andererseits bin ich Amerikaner und diese Jungs geben alles für das sehr, sehr geile und starke Land, die U.S.A., oh mannomann, was mach ich denn jetzt, na gut…“ – Plopp, Plopp, Plopp, the cal.50 bullets tore through the fucking morons like my very hard and strong fist would through a bunch of wetback watermelons“.
    So ungefähr, nicht auszuhalten.

    ROTFL :yahoo:

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11584167  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Das Beste was ich in diesem Jahr lesen durfte, danke cleetus! Werde wohl wegbleiben. :-)

    --

    #11585897  | PERMALINK

    kathisi

    Registriert seit: 18.09.2010

    Beiträge: 1,456

    GARY DISHER – Hitze

    Solider Wyatt-Roman von Disher, kein Meisterwerk, aber solides Handwerk.

    Die anderen Disher-Romane haben allerdings inzwischen ein anderes Qualitätsniveau erreicht.

    --

    Love goes on anyway!
    #11592907  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 23,973

    waClemens Murath – Der Libanese
    Ein wirklicher „hardboiled“ Roman rund um einen Ermittler aus dem Berliner LKA und seinem nicht unbedingt sauber geführten Kampf gegen einen libanesisch stämmigen Clan.
    Sehr hart, sehr brutal, aber auch sehr spannend.
    Ein viel versprechendes Debüt.

    Gerade fertig gelesen, gute Empfehlung, vielen Dank dafür.

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    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #11592909  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 23,973

    Philip Kerr – Metropolis

    Soeben erschienen: Band 14 der Bernie-Gunther-Reihe. Ein Prequel, spielt 1928. Zugleich der letzte Band der Reihe, Kerr ist 2018 verstorben.

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    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
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