Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #10759051  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    thesidewinderDie von dir genannten Blue Note Alben habe ich allesamt, also habe ich da offenbar ein gutes Händchen gehabt.
    Ich weiß nicht genau woran es liegt dass ich seine Sachen so mag, bin ja kein Jazz-Kenner. Man spürt bei ihm so eine gewisse Art von Energie, eine Euphorie.

    Ja, seine Energie ist wirklich ziemlich einzigartig!

    Die sechs 1964-66er-Alben sind:

    – It’s Time! (1964)
    – Action Action Action (1964)
    – Right Now! (1965)
    – Jacknife (1965/66) [zwei Sessions]
    – Consequence (1965)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #10759075  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,525

    gypsy-tail-wind

    thesidewinderDie von dir genannten Blue Note Alben habe ich allesamt, also habe ich da offenbar ein gutes Händchen gehabt. Ich weiß nicht genau woran es liegt dass ich seine Sachen so mag, bin ja kein Jazz-Kenner. Man spürt bei ihm so eine gewisse Art von Energie, eine Euphorie.

    Ja, seine Energie ist wirklich ziemlich einzigartig! Die sechs 1964-66er-Alben sind: – It’s Time! (1964) – Action Action Action (1964) – Right Now! (1965) – Jacknife (1965/66) [zwei Sessions] – Consequence (1965)

    Habe ich alle.  B-)

     

    --

    #10759131  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,009

    thesidewinder

    gypsy-tail-wind

    thesidewinderDie von dir genannten Blue Note Alben habe ich allesamt, also habe ich da offenbar ein gutes Händchen gehabt. Ich weiß nicht genau woran es liegt dass ich seine Sachen so mag, bin ja kein Jazz-Kenner. Man spürt bei ihm so eine gewisse Art von Energie, eine Euphorie.

    Ja, seine Energie ist wirklich ziemlich einzigartig! Die sechs 1964-66er-Alben sind: – It’s Time! (1964) – Action Action Action (1964) – Right Now! (1965) – Jacknife (1965/66) [zwei Sessions] – Consequence (1965)

    Habe ich alle.

    :good:

    --

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    #10767179  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,832

    Könntet ihr mir bitte, 2-3 Alben von Eddie „Lockjaw“ Davis empfehlen?
    Habe bisher nichts von ihm… seufz. :scratch:

    #10767233  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

    Registriert seit: 18.06.2014

    Beiträge: 30,997

    kurganrsKönntet ihr mir bitte, 2-3 Alben von Eddie „Lockjaw“ Davis empfehlen? Habe bisher nichts von ihm… seufz.

    Der Frage schließe ich mich an. Bin bisher auch noch blank.

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #10770677  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,525

    Hat jemand vielleicht ein paar Empfehlungen in Sachen Leader-Alben von Ron Carter für mich?

    --

    #10770695  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 5,857

    pinball-wizard

    kurganrsKönntet ihr mir bitte, 2-3 Alben von Eddie „Lockjaw“ Davis empfehlen? Habe bisher nichts von ihm… seufz.

    Der Frage schließe ich mich an. Bin bisher auch noch blank.

    Ich bin zwar alles andere als ein Experte, aber das hier:
    https://www.discogs.com/Johnny-Griffin-And-Eddie-Lockjaw-Davis-Quintet-Lookin-At-Monk/master/513476

    macht mir immer wieder großen Spaß.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #10770709  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Beiträge: 67,009

    thesidewinder
    Hat jemand vielleicht ein paar Empfehlungen in Sachen Leader-Alben von Ron Carter für mich?

    Als Leader interessiert er mich wenig, aber Sideman-Sachen gibt es haufenweise tolle – vom Miles Davis Quintet über all die Blue Note-Klassiker (Hancock, Shorter etc) bis hin zu den Sachen mit Dolphy (Carters Leader-Album mit Dolphy ist schön, eine Art Warm-Up fürs grossartige „The Quest“ von Mal Waldron)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10770729  | PERMALINK

    dropped-bomb

    Registriert seit: 21.04.2014

    Beiträge: 50

    Ich habe Ron Carter kürzlich live gesehen und fand ihn total sympathisch und gut. Gerade als Leader hatte ich auf Aufnahmen oft das Gefühl, dass er sich massiv in den Vordergrund spielt und hatte daher erwartet, dass er so auch im Konzert rüberkommen würde. Aber er war sowohl im Auftreten bescheiden, als auch musikalisch (wenn auch er natürlich als Leader viele Solos hatte und mit seinem Können nicht hinter dem Berg gehalten hat). Konkrete Albenempfehlungen habe ich leider nicht parat.

    --

    #10770735  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,525

    gypsy-tail-wind Als Leader interessiert er mich wenig, aber Sideman-Sachen gibt es haufenweise tolle – vom Miles Davis Quintet über all die Blue Note-Klassiker (Hancock, Shorter etc) bis hin zu den Sachen mit Dolphy (Carters Leader-Album mit Dolphy ist schön, eine Art Warm-Up fürs grossartige „The Quest“ von Mal Waldron)

    Das wundert mich nicht, laut Wikipedia ist er mit der beteiligung an mehr als 2200 Alben der meistaufgenommene Bassist in der Geschichte des Jazz. Das ist schon ziemlich beeindruckend. Ich stöbere mich mal durch seine Leader-Alben bei Spotify, auf Milestone scheint er ein paar veröffentlicht zu haben.

    --

    #10787561  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,525

    Lohnt sich eigentlich das 62er Town Hall Concert von Mingus? Ich habe gelesen dass es nicht allzu gut gelaufen sein soll. Bezieht sich vor allem auf diese Ausgabe.

    --

    #10787575  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 3,976

    Die größere Besetzung ist schon fein, insgesamt liegt mir das etwas mehr als die Aufnahmen für Candid z.B.

    Das leicht „Chaotische“ hat irgendwie auch was und man war ja nicht live dabei, „Freedom Part II (Clark in the Dark) ist schon irgendwie großartig.  Da hört man  wunderschön die Posaunen (klingt wie Tuba) und auch die Gitarre von Les Spann.

    zuletzt geändert von thelonica

    --

    #10787593  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,009

    @thesidewinder Ich würde sagen lohnt so als 30. bis 40. Mingus-Scheibe (und die erweiterte CD-Ausgabe muss wohl schon sein, damit’s auch wirklich lohnt) … gut ist das nicht wirklich, als Album funktioniert es eh nicht, aber interessante Momente gibt es immer wieder (z.B. eben „Freedom“, und Gitarre hört man bei Mingus auch nur selten^, Spann ist da eh ein unterschätzter Musiker, sein Jazzland-Album „Gemini“ wäre durchaus ein Tipp für drüben im Riverside-Thread, einen Jazzland-Thread gibt es allerdings schon und dort wird die Spann-Scheibe vermutlich auch erwähnt, das Label Jazzland gehörte zu Riverside, falls Du Dich wunderst).

    Aber bei Mingus (und nicht nur bei ihm :whistle: ) bin ich eh Komplettist, auch wenn es schon Momente gibt, die ein wenig weh tun (das Detroit-Set von letztem Jahr finde ich ja z.B. so ein Fall … das ist schon ganz gut, aber wenn man Mingus kennt, kann man schon ganz gut hören, dass er hier buchstäblich sediert ist). Anyway, ich will sagen: vielleicht bin ich der falsche bei dieser Frage … auf jeden Fall würde ich zuerst mal so ziemlich jedes andere Album von 1956 bis 1965 („Music Written for Monterey 1965, Not Heard… Played in Its Entirety at UCLA“, dass „My Favorite Quintet“ wohl nicht zu leicht zu finden ist, ist dabei ein verschmerzbarer Verlust, „Right Now“ finde ich ebenfalls nicht direkt essentiell aber schon recht toll, Handy/Jordan sind schon eine super Frontline und Jane Getz zumindest eine interessante Fussnote, ihre Karriere reichte von Country zu Ringo Starr, von Stan Getz zu Pharoah Sanders)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10787639  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Beiträge: 56,361

    gypsy-tail-wind@thesidewinder Ich würde sagen lohnt so als 30. bis 40. Mingus-Scheibe (und die erweiterte CD-Ausgabe muss wohl schon sein, damit’s auch wirklich lohnt) … gut ist das nicht wirklich, als Album funktioniert es eh nicht, aber interessante Momente gibt es immer wieder (z.B. eben „Freedom“, und Gitarre hört man bei Mingus auch nur selten^, Spann ist da eh ein unterschätzter Musiker, sein Jazzland-Album „Gemini“ wäre durchaus ein Tipp für drüben im Riverside-Thread, einen Jazzland-Thread gibt es allerdings schon und dort wird die Spann-Scheibe vermutlich auch erwähnt, das Label Jazzland gehörte zu Riverside, falls Du Dich wunderst). Aber bei Mingus (und nicht nur bei ihm ) bin ich eh Komplettist, auch wenn es schon Momente gibt, die ein wenig weh tun (das Detroit-Set von letztem Jahr finde ich ja z.B. so ein Fall … das ist schon ganz gut, aber wenn man Mingus kennt, kann man schon ganz gut hören, dass er hier buchstäblich sediert ist). Anyway, ich will sagen: vielleicht bin ich der falsche bei dieser Frage … auf jeden Fall würde ich zuerst mal so ziemlich jedes andere Album von 1956 bis 1965 („Music Written for Monterey 1965, Not Heard… Played in Its Entirety at UCLA“, dass „My Favorite Quintet“ wohl nicht zu leicht zu finden ist, ist dabei ein verschmerzbarer Verlust, „Right Now“ finde ich ebenfalls nicht direkt essentiell aber schon recht toll, Handy/Jordan sind schon eine super Frontline und Jane Getz zumindest eine interessante Fussnote, ihre Karriere reichte von Country zu Ringo Starr, von Stan Getz zu Pharoah Sanders)

    :good: :good:   :good:   ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10787641  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,525

    Ich danke euch!

    --

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