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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@mikko: Danke erstmal. Die Reihenfolge stellt den augenblicklichen Zwischenstand, wie oft ich die Platten in diesem Jahr gehört habe, da. Es ist keine Bewertung, wie gut ich sie finde.- Das wir gewisse Gemeinsamkeiten haben ist mir durch das Stöbern in deinen Liste/Radio/Album des Monats etc. schon länger bekannt. Hierbei machte ich auch mit „King Gizzard & The Lizard Wizard – Paper Mâché Dream Balloo“ bekanntschaft. Tolle Platte!
Causa Sui pflege ich zum Runterkommen vom Arbeitsstress zu hören. So, jetzt gehe ich Tatort schauen, zeitversetzt.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jahresplayliste 2016
Hallo ihr Lieben,
wieder mal ein Jahr vorbei. Das Schöne an solch einer Liste ist, es sind viele Erinnerungen mit den einzelnen Platten verbunden. War ich doch die ersten Monate noch arbeitstechnisch in Husum, eine tolle Ferienwohnung mit Zweitstereoanlage versüßte mir meine karge Freizeit während der Woche. Hier wurden Pauw, Electric Eye und King Gizzard & The Lizard Wizard gerne gehört. Zum Abschluss des Abends meist etwas Steve Hillage artiges. Da kam die neue Platte von Causa Sui gerade recht. Mit den Hidden Trails aus Belgien, meiner alten Studentenheimat, wurde der eigentlich nicht vorhandenen Herbst eingeläutet….und Desert Mountain Tribe haben eine Platte mit Dauerrotation erschaffen, keine überragenden Songs, aber gute in Summe. Bleibt noch den schönen Sommer zu erwähnen, auch hier gab es mit Gunther Brown die entsprechende CD für den Player, Sonne, Wein und Gitarre. Der Winter war zu kurz, da tat sich nichts mehr, welcher Winter auch?
Hier die Liste:
1. Hidden Trails – Instant Momentary Bliss
2. Desert Mountain Tribe – Either That or The Moon
3. Electric Eye – Different Sun
4. Laura Gibson – Empire Builder
5. All Them Witches – dying Surfer meets his maker
6. Gunther Brown – north wind
7. PAUW – Macrocosm Microcosm
8. King Gizzard & The Lizard Wizard – Paper Mâché Dream Balloon
8. Supersonic Blues Machine – West Of Flushing South Of Frisco
10. Causa Sui – Return To Sky
11. My Sleeping Karma – Moksha
12. Black Mountain – IV
13. Kula Shaker – K2.0
14. Sugarfoot – Different Stars
15. Doyle Bramhall II – Rich Man
16. Jeff Angell’s Staticland – same
17. Ryley Walker – Golden Sings That Have Been Sung
18. King Gizzard & The Lizard Wizard – Nonagon Infinity
19. Misty Miller – The Whole Family Is Worried
20. White Fence – „For The Recently Found Innocent“
21. The Mystery Lights – same
22. Legend – Red Boot
22. Dr. John – locked down
24. Vibravoid – Psychedelic Blueprints
25. Marc O’Reilly – Morality Mortality
26. Drive-By Truckers – It’s Great To Be Alive!
27. Jane Getter Premonition – On
27. RNDM – Acts
27. Blaak Heat – Shifting Mirrors
30. Jayhawks , The – Tomorrow the Green Grass
31. The Baseball Project – 3RD
31. Family – Bandstand
31. Pink Floyd – Meddle
31. The Johnny Almond Music Machine – Patent Pending
31. Datura4 – Hairy Mountain
36. Anekdoten – Until All The Ghosts Are Gone
36. Toundra – IV
36. Saturnia – The Real High
39. Hayes Carll – Little Rock
40. Rodney Crowell – Fate’s Right Hand
41. Kevin Ayers – Bananamour
41. Humble Pie – Performance Rockin‘ The Fillmore The Complete Recordings
41. Pink Floyd – The Piper At The Gates Of Dawn
41. TAX The Heat – Fed To The Lions
45. Agitation Free – Shibuya Nights LIVE IN TOKYO
45. Steely Dan – Can`t Buy A Thrill
45. Stills Manassas , Stephen – same
45. The Bambi Molesters – Intensity!
45. John Mayall`s Bluesbreakers – Crusade
45. Radiohead – A Moon Shaped Pool
45. Gong – Rejoice! I’M Dead!Zum Abschluß noch ein Paar Entscheidungshilfen zum Einkauf
1. Hidden Trails – Instant Momentary Bliss
aus Just for Kicks Music
Hypnos 69 waren wohl die großartigste Progressive Rock Band des letzten Jahrzehnts. Mit dem neuen Sänger und Gitarristen Jo Neyskens sind Dave Houtmeyers (dr., synth), Tom Vanlaer (b., mellotron, moog) und Steven Marx (sax.) nun zurück für einen neuen Anfang. Mit Instant Momentary Bliss legen Hidden Trails ein wunderbares Debut-Album vor. Mit tollem Gesang und wunderbaren Songs treten sie das reiche Erbe von Hypnos 69 an.2. Desert Mountain Tribe – Either That or The Moon
ROCKS: Ein Album das es in sich hat – moderner Psych-Weltall-Rock, wahnsinnig gut!
ECLIPSED: „Dem deutsch-britischem Trio ist ein bemerkenswertes Debüt gelungen!“
CLASSIC ROCK: „Psychedelischer Sessionrock – Amplifier meets Monster Magnet!“3. Electric Eye – Differnet Sun
aus Just for Kicks Music
Mit ihrem neuen Album „Different Sun“ lotet die soundtechnisch unverkennbar in der Tradition der frühen PINK FLOYD stehende Band ihren musikalischen Kosmos konsequent weiter aus und lädt dabei ein zu einem bewusstseinserweiternden Trip in den spannenden stilistischen Grenzbereich zwischen Psychedelia, Progressive- / Space- und Kraut-Rock. Geprägt von raffiniert verwobenen (Fuzz-) Gitarren- und Orgellinien (inklusive inspirierter Soloexkurse) und von hypnotisch pulsierenden Rhythmen getragen und befeuert, oszillieren die sieben Songs des Albums kunstvoll zwischen sphärischer Entrücktheit, tanzbarer Griffigkeit und energetischer (Rock-) Power.4. Laura Gibson – Empire Builder
aus Glitterhouse
Wunderbare Wiederkehr der ebenso eigensinnigen wie ergreifenden Wurzel-Feinarbeiterin, vier Jahre nach ihrem City Slang-Einstieg mit La Grande ihr zweites Zauberwerk für das Berliner Label mit der Beverunger Vergangenheit. Mit ihrer klaren, mitunter Feist-gleich reizvoll kippenden Stimme schwebt sie als unangefochtene Herz-Königin über einen ein zart getönten, filigran schimmernden, mitunter aber beherzt holperigen Klang-Teppich aus allerlei Roots-Zutaten, der der sensiblen Singer-Songwriterin und klassisch ausgebildeten Cellistin aus Portland von guten Bekannten wie Dave Depper (Gitarre, Bass/Death Cab For Cutie), Dan Hunt (Drums/Neko Case), Peter Broderick (Violine, schwelgerische Streicher-Arrangements), Nate Query (Decemberists) und Alela Diane zu ihren Feen-Füßen gelegt wird. In filigran-feinen, zart-durchsichtigen, auch rhythmisch bewegt-verspielten Arrangements vereint sie mal akustisch-kargen, mal artifiziell aufbereiteten Folk, steel-beglänzten klassischen Country, Tom Waits’sches Rumpeln und Gründeln, einen Desert-Hauch Hazelwood-Twang, einspinnende Psyche-Folk-Fäden und eine federleichte Chanson-Note zu einem kunstvollen Folk-Amalgam, erdnah und dennoch losgelöst durch die Zeit schwebend, alles bunte, schöne, interessante aus Klangwelten vergangener Jahrzehnte aufklaubend und zu einer eigenen, magischen Melange verbindend. Trotz bittersüß melancholischer Untiefen von himmlischen Hoffnungen durchzogen, erinnern die 10 empfindsamen Edelsteine an Cat Power, Laura Veirs und Feist, Vashti Bunyan oder Marissa Nadler, sind aber in dieser kammermusikalischen Kunstfertigkeit, dieser irdenen Intensität, dieser elektrisierenden Essenz nur bei Laura zu erleben. (cpa)5. All Them Witches – dying Surfer meets his maker
aus Just for Kicks Music
Die Psychedelic Blues Rock-Formation All Them Witches ist ein gutes Beispiel für die Diversität der Musikszene Nashvilles. Das vor drei Jahren gestartete Bandprojekt verarbeitet unterschiedlichste Richtungen, die All Them Witches zu einem eigenen Stil verbinden. Der weite Blues/Psych-Rock Kosmos der Band führt von Pink Floyd zu Sun Ra über Brian Eno zu Boren & Der Club Of Gore.6. Gunther Brown – North Wind
aus: Chillmusic
Country Rock/Guitar Rock) 2016 Continental Song City – Achtung: Gunther Brown ist kein Typ sondern ein ausgesprochen talentiertes lokales Rockquartett aus Portland, Maine, bei dem keiner so heißt. Die vier Typen um Leadsänger, Gitarrist und Hauptsongschreiber Pete Dubuc und Leadgitarrist Chris Plumstead erleben wir mit ihrer zweiten Platte nach dem 2014er Debüt ‚Good Nights For Daydreams‘ in der vielleicht spannendsten Phase ihrer Karriere. Das heißt: irgendwo auf der für alle Liebhaber nicht ganz so perfekter, glatter Musik immer so interessanten Schnittstelle von deutlichem Fortschritt zu den Anfängen, aber noch lange nicht so abgeklärter und marktkorrekter Produktion wie es vermutlich bald mal kommen wird. So pendelt die Band stilistisch zwischen dem energischen Indie Rock des Openers ‚What’s Left‘, dem großen Finale mit dem 7:40-minütigen ‚Over You‘ (lakonisch-düster gesungener Freestyle/Slow Rock mit jammigen Gitarrensoli, Vocals aus dem Off, einem desperaten Trompeten-Intermezzo vs. aufgewühlten, in sich zusammenkrachenden Gitarren) und… ganz viel zeitlosem (Alt.)Country Rock dazwischen. Country Rock, der nicht vom Country her kommt sondern vom Rock’n Roll! Gutes, profiliertes Songwriting, kernige Vocals und klasse Gitarren von vorne bis hinten machen ‚North Wind‘ zu einem echten Geheimtipp des Genres!!7. Pauw – Macrocosm Microcosm
aus Just for Kicks Music
Drei Freunde mit großer Leidenschaft für Psychedelic Rock der Sechziger und Siebziger verabreden sich zum gemeinsamen Jam. So schnell und schnörkellos kann es manchmal gehen. Gar nicht mal so schnell und schnörkellos ist die Musik ihres Debütalbums „Macrocosm Microcosm“, das in ihrem Heimatland, den Niederlanden, soeben erschienen ist und dort bereits in der dritten Woche am Stück auf #1 der Vinyl-Charts steht!8. King Gizzard & The Lizard Wizard – Paper Mâché Dream Balloon
aus Glitterhouse
Gerade mal ein halbes Jahr nach dem höchst gelungenen „Quarters“-Album kommen die Australier wieder mit einem neuen Werk, diesmal aber ohne überlange Jams daher, sogar richtig kompakt und poppig. Getragen von einem entspannten Post-Hippie-Vibe und Einflüssen von Grateful Dead bis Bubblegum-Pop im Stil von Fifth Dimension – irgendwie völlig aus der Zeit gefallen. Instrumentiert mit luftigem Groove zu akustischen Gitarren, dazu immer wieder reichlich (Hippie-) Flöte, Harmonica oder auch mal ein ungewöhnliches Sopran-Sax oder gleich Sitar – aber alles unverstärkt, also unplugged. Der Gesang ist oft ein wenig mit Sixties-Effekten manipuliert, steht aber auch nicht allzu sehr im Vordergrund. Dafür aber die barocken, verspielten und zuckersüßen Melodien. Letztlich verbinden sich hier milde psychedelische Westcoast-Bands a la Allah-Las mit dem Vibe von „Yellow Submarine“. Am liebsten höre ich dem Drummer zu, der hat einen wirklich außergewöhnlich luftig swingenden Sound. Komplett eigenständige Band mit upliftend-fluffigen Mellow-Acid Trip aus der Garage. (Joe Whirlypop)9. Supersonic Blues Machine – West Of Flushing South Of Frisco
aus Glitterhouse
Nicht nur der Bandname, nahezu alles, was mit dem Debut dieses Dreier-Kraft-Pakets zusammenhängt, ruft, ja schreit nach Superlativen & Advanced Namedropping. Doch anstatt sich in den faszinierenden Fakten zu verlieren, sollte man sich schlicht und einfach hinsetzen und das Hirn von diesem deftig-heftigen Hard’n’Heavy-Blues’n’Boogie-Trio-Tornado wegblasen lassen. Mal in voll ausgekosteter Breite, mal von unbremsbarer Energie getrieben, geht es hier mit mauernsprengender Gitarren-Kraft an die weihevollen Wurzeln des Blues-Rock, getragen von bretthartem Schlagwerk und gekrönt von einer rauchig-reibenden, kraftvoll-kratzenden Soul-Shouter-Stimme, die klingt, als habe man Robert Cray ein Jahr lang unter Whiskey gesetzt. In 13 Songs lässt der Alleingang-erfahrene, leidenschaftliche Lead-Gitarrist und rauh-reife Sänger Lance Lopez dabei Herkunft- und Hautfarbe-Fragen vergessen, erinnert sein kraft- und seelenvolles Singen mal an Jack Bruce, mal an Phil Lynott, mal an Ty Taylor (Vintage Trouble), während er und seine zwei Kampfkumpanen Kenny Aronoff (Drums/John Mellencamp, Bob Dylan, Bog Seger, Glen Frey etc.) und Fabrizio Grossi (Bass/Joe Bonamassa, Steve Vai, Billy Gibbons, usw., Ihr merkt, das Namen-Nennen beginnt bereits…) drumherum ein vor Saft und Kraft platzendes Groove-Gebäude unter Strom setzen. Zwischen gleißenden Gitarren-Parts, prasselnd-peitschender Perkussion, hemmungslos saftiger Mundharmonika, schwärend-schwelgender Hammond B 3 und gospel-gleichen Chor-Sirenen entwickelt sich ein heiß umspielter Hexenkessel aus gnadenfreiem Groove-Gründeln, atemlosem Hochoktan-Treiben und leidenschaftlich ausgelebten Momenten der Langsamkeit, wobei eingängige Eigenkompositionen und kraftvolle Coverversionen mit einer Reihe von Gastauftritten final aufgewertet werden, die dem Provogue-Label-Kenner und Blues-Rock-Gitarren-Jünger die Freudentränen in die Augen treibt: Warren Haynes, Chris Duarte, Eric Gales, Walter Trout, Billy F. Gibbons und Robben Ford erfüllen ungeahnte Twin-Lead-Gitarren-Wunschträume und hinterlassen auch stimmlich ihre prägenden Spuren auf einem vor Energie, Gefühl und Seele schier berstenden Blues-Rock-Prachtstück. Warnhinweis: Verführt fast unweigerlich zur Maximal-Auslastung der heimischen Lautstärke-Möglichkeiten. (cpa10. CAUSA SUI – Return To Sky
siehe vorZum Abschluß noch eine persönliche Anmerkung, all diese Musik könnt ihr rund um die Uhr auf Radio Freakquency hören. Euch allen ein wunderbares neues Musikjahr 2017.
Euer Reimar--
@reimarius:
zu
a) Hidden Trails: Richtig, was du über sie schreibst. Aber leider kommen sie an die die Grosstaten (das sind alle 3 Platten) der Vorgänger nicht dran. Zu wenig Psycho, aber mir mir immerhin noch****+
b)Electric Eye: Schöne Entdeckung dank dir. Meines Erachtens ist es ihnen gelungen, Space und Glam zusammenzuführen.
c)All Them Witches stehen seit deiner letzten Sendung auf meiner Wunschliste!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@dengel Die 3 Hypnos 69 sind auf meinem Zettel, überlege nur ob es sinnvoll ist die LPs auf einen Schlag zu bestellen oder schön der Reihe nach. Nur wie lange sind sie noch lieferbar?
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reimarius@dengel Die 3 Hypnos 69 sind auf meinem Zettel, überlege nur ob es sinnvoll ist die LPs auf einen Schlag zu bestellen oder schön der Reihe nach. Nur wie lange sind sie noch lieferbar?
Das weiss ich auch nicht. Habe die damals auf Empfehlung vom Frankie (damals noch der Chef vom „Echobeat“) geholt. Falls du Schwierigkeiten mit dem Bezug hast, kannst dich ja melden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@dengel Manchmal geht es schnell bei mir, alle bestellt für je 16 € bei Elektrohasch :-D
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Du wirst es nicht bereuen! Siehe meine Bewertung!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jahresplayliste 2017 29. KW
der Einstieg ins Jahr war recht mühsam…..doch langsam kam wieder Licht ins Dunkel und im Mai schien schon wieder die Sonne. Was war passiert, Happyness mit Write In nahmen von mir Besitz. Wunderschöne Indie Rock Melodien, nie zu seicht, nie zu anstrengend, nie zu hau ruck, abwechslungsreich, vielschichtig, toller Gesang….ja und dann war mein Eis gebrochen, weitere tolle Alben folgten von den Black Angels, Jason Isbell, sogar Gov’t Mule schafften es wieder mich zu begeistern. Hier hatte ich nun wirklich nicht mehr mit einem so starken Album gerechnet. Sie sind sich treu geblieben und haben trotzdem wieder richtig gute Songs rausgehauen, alle Achtung. Auch Sugarfoot aus Norwegen haben eine neue Platte auf weiterhin gutem Niveau herausgebracht, mir gefällt sie sogar wieder besser als der Vorgänger (Album Nr. 3). Ganz neu ist die Peter Perrett positiv zu erwähnen. Noch zu frisch um viel zu schreiben, seine Lou Reed Stimme sorgte zumindest bei meiner Frau für Verwirrung. Oh, ist das Lou Reed. – Wie immer gibt es Platten, die ich erst nach Jahren entdecke. Kein Wunder, der Überblick ist verloren gegangen, gleichzeitig aber schön zu erkennen, dass die gute Musik irgendwo im All vorhanden ist. Nur wo, wie finde ich sie. Mittlerweile nehme ich mir ein wenig Zeit und suche auch im Internet. Jetzt bin ich etwas vom urspünglichen Gedanken abgekommen, King Buffalo haben für die Genre Psychedelic/ Desert/ Stoner/ Heavy Blues Rock mit Orion ein weitere Highlight erschaffen. Zur Zeit sind sie in Deutschland auf Festivals zu bestaunen (Siegen, Beelen). Bei Krach am Bach treten übrigens auch Causa Sui am selben Tag auf. Mal schauen, Beelen liegt in der Nähe von Warendorf, bei gutem Wetter bin ich vielleicht dabei. Als Abschluss noch ein Paar Worte zu meinem Internetradio „Freakquency“. Es rennt und rennt, jetzt schon über 8 Jahre, ein stolzer Zeitraum. Wer mal wieder einige Anregungen braucht und die vorne erwähnten Gruppen nicht kennt, kann am Freitag, den 28. Juli die „My Own Private Radio(show)“ von 18-19 Uhr auf http://laut.fm/freakquency hören. Bis später mal, hier die Liste:
1. Happyness – Write In
2. King Buffalo – ORION
3. The Black Angels – Death Song
4. Orango – The Mules of Nana
5. The Sadies – Northern Passages
5. All Them Witches – Sleeping Through The War
7. Mountain – Twin Peaks
8. Sugarfoot – The Santa Ana
9. Pontiak – Dialectic of Ignorance
10. Jason Isbell and the 400 Unit – the Nashville Sound
11. The James Gang – Yer‘ Album
11. Arbouretum – Songs Of The Rose
13. Little Feat – Sailin‘ Shoes
13. Hypnos 69 – THE INTRIGUE OF PERCEPTION
13. Caravan – same
16. Khan – Space Shanty
17. The Jimi Hendrix Experience – AXIS: BOLD AS LOVE
17. The Rolling Stones – Beggars Banquet
17 GOV’T MULE – Revolution Come…Revolution Go
20. My Sleeping Karma – Mela Ananda – LIVE
20. King Gizzard & The Lizard Wizard – Flying Microtonal Banana
22. The Marcus King Band – same
23. Hypnos 69 – Timeline Traveller
24. Golden Earring – same
24. The Spitfires – A Thousand Times
26. Nektar – …Sounds Like This
26. Peter Perrett – How The West Was Won
28. Little Feat – Dixie Chicken
28. The Sonic Dawn – Into The Long Night
30 GOV`T MULE – LIVE….With a Little Help From Our Friends
30. Midnight Oil – 10,9,8,7,6,5,4,3,2,1
30. URIAH HEEP – LOOK AT YOURSELF
30. Delivery – Fools Meeting
30. Sperrmüll – sameDie Fett gedruckten Namen sind aus 2017.
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Immer wieder schön, Deine Gedanken zur Musik und Deine Listen zu lesen, Reimarius. Das muss auch mal gesagt werden.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@mikko Wenn ich denn Zeit habe macht es auch richtig Spaß. Im alten Forum konnte ich anhand der Klicks sehen, ob sich jemand dafür interessiert, jetzt leider nicht mehr, deshalb doppelten Dank für deine positive Rückmeldung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jahresplayliste 2017
Hallo ihr Lieben,
erfreulicherweise begann das abgelaufene Jahr besser als dieses. Hatten wir noch soeben die Sektgläser gefüllt und die Schuhe zum Rausgehen angezogen, schüttete es pünktlich um O Uhr und nur vereinzelte Raketen zogen unbeirrt gen Himmel. Ein kräftiger Donner um 0:02 überschallte alle Böller dieser Welt. Wesentlich erfreulicher der Blick zurück auf ein tolles Musikjahr für mich.
Ja, ich kaufe mir noch meine LPs und CDs und stelle sie ins Regal. Technik hin, Technik her, es wird für mich immer so bleiben. Auf Listen und Sterne hatte ich dieses Jahr lange keine Lust und auch Zeit. Doch so näher das Ende nahte, desto kribbeliger wurde ich und alle Neuerscheinungen lagen zumindest zur Bewertung schon einmal bereit. Okay, lagen, nicht alle habe ich geschafft, ein Teil wird erst in diesem Jahr irgendwann irgendeinem Sternenhimmel zugeführt. Unter der doch erfreuliche Breite an guten Scheiben trugen zum Schluss noch Papir aus Kopenhagen hinzu, Psychedelic Rock steht auch auf ihrer Flagge, allerdings erweitern sie auch den Raum und die Zeit. Wunderschöne Musik zum Abschalten ohne einzuschlafen. Lee Ranaldo war mir schon mit seinen 2012 und 2013 erschienenen CDs mehr als positiv aufgefallen. Seine 2012 erinnerte mich an alte Document Zeiten von R.E.M. .Danach wurde er wieder wagemutiger, kantiger im Sound und trotzdem schaffte er es, mich, doch harmoniebedürftigen Hörer, zu befriedigen. Mit „ElectricTrim“ ist ihm auf 5 Jahre das dritte gute Album gelungen. Eine Band hat es zum Schluss bei mir auch noch ganz weit nach Oben geschafft. Leider werden sie sich nach einer letzten Tournee in diesem Jahr auflösen. Ein ungehörtes dankesschön gilt den „The Flying Eyes“.
Wie geht es weiter dieses Jahr. Fast nichts habe ich mir vorgenommen, nur eines, Stress etwas tun zu müssen in meiner Freizeit, nein danke. Zu guter Letzt wünsche ich euch allen ein tolles Musikjahr 2018 und hier meine Liste
1. Happyness – Write In
2. The Flying Eyes – Burning Of The Season
3. Papir – V
4. Motorpsycho – The Tower
5. Lee Ranaldo – Electric Trim
6. King Buffalo – ORION
6. The Black Angels – Death Song
6. GOV’T MULE – Revolution Come…Revolution Go
9. All Them Witches – Sleeping Through The War
10. Jason Isbell and the 400 Unit – the Nashville Sound
11. Sugarfoot – The Santa Ana
12. Orango – The Mules of Nana
13. Peter Perrett – How The West Was Won
13. Spinning Coin – Permo
15. Electric Eye – From the Poisonous Tree
16. The Sadies – Northern Passages
17. Mountain – Twin Peaks
17. Flamin‘ Groovies – Fantastic Plastic
19. Afghan Whigs – in spades
20. The Sonic Dawn – Into The Long Night
20. The Afghan Whigs – Gentlemen
22. The James Gang – Yer‘ Album
23. Hypnos 69 – THE INTRIGUE OF PERCEPTION
23. The Rolling Stones – Beggars Banquet
25. King Gizzard & The Lizard Wizard – Flying Microtonal Banana
25. Pontiak – Dialectic of Ignorance
27. Trojka – I speilvendthet
28. My Sleeping Karma – Mela Ananda – LIVE
29. Arbouretum – Songs Of The Rose
30. Little Feat – Sailin‘ Shoes
30. Caravan – same
30. Male Gaze – Miss Taken
30. The Smithereens – 2011
34. Khan – Space Shanty
35. Jack Bruce – songs for a tailor
36. The Jimi Hendrix Experience – AXIS: BOLD AS LOVE
37. Toundra – IV
38. Humble Pie – Performance Rockin‘ The Fillmore The Complete Recordings
38. The Marcus King Band – same
38. Van Der Graaf – The Quiet Zone / The Pleasure Dome
41. Datura 4 – Demon Blues
41. The Grip Weeds – Strange Change Machine
41. Stephen Stills Manassas – same
41. Hypnos 69 – Timeline Traveller
41. Sperrmüll – same
46. Caravan – If I Could Do It All Over Again, I´D Do It All Over You
46. Paul Weller – AS IS NOW
48. Colosseum – Daughter Of Time
48. The Dubrovniks – Dubrovnik Blues
48. Golden Earring – same
48. James Gang – rides again
48. Legend – Red Boot
48. Mad Season – Above
48. The Spitfires – A Thousand Times--
Wie immer eine anregende Liste, @reimarius. Gerade weil Deine Playlist nicht nur aktuelle Platten enthält, schaue ich sie mir gerne an und lasse mich von Deiner Auswahl inspirieren.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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@mikko freut mich zu lesen
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Jahresplayliste 30. KW 2018
Hallo ihr Lieben,
bei warmen Wetter und dies seit Wochen lahmt meine Bereitschaft ausgiebig Musik zu hören. Ich muss als Erklärung dazu bemerken, dass ich hauptsächlich im Auto oder abends Musik höre. Bei diesen fast schon tropischen Temperaturen bin ich doch lieber draußen auf der Terrasse, als bei Kerzenschein im Wohnzimmer.
Als es noch kälter war fing das Jahr an und auch diese Aufstellung einer wieder neuen Playliste für das Jahr 2018.
Gerne und ausgiebig gehört habe ich Ty Segall, der mit einigen Kanten und Ecken seine Musik dem Einheitsbreihörer entzieht. Nein, keine ****1/2 Sterneplatte aber doch gut. Wenn er sich auf das Wesentliche, tja, meine Wunschdenken, besinnen würde könnte er richtig tolle Platten produzieren. Die Frage ist nur, will er dies überhaupt.
Der Bluesrock wurde von mir in letzter Zeit etwas geschmäht. Hatte ich einfach über, passiert. Die Lobeshymnen für die deutsche Band Hot ´N‘ Nasty ließen ein Kribbeln zu und prompt setzte ich ein Häkchen und die Bestellung wurde zugesendet. Beim ersten Hören kam der Gedanke auf, hättest du mal nicht diesen Schnellschuss gemacht. Paar gute Lieder, ein begnadeter Sänger, dann doch wieder zu viel Bekanntes, nur etwas anders zusammengestellt, halt Bluesrock wie ihn jeder kennt. Das ist die eine Wahrheit, die andere folgt sofort. Trotzdem landete die CD andauernd in meinem Player und siehe da, je mehr ich sie hörte desto mehr vertraute ich ihr. Tag heute schreibe ich: gute Platte. –
Nachdem mich Pavement nie richtig begeistern konnten war ich skeptisch, ob Stephen Malkmus and the Jicks überhaupt zu mir passen. Doch!!!! Ganz ausgezeichnete Platte mit vielen Ideen und tollen Melodien. Das Frühjahr war gerettet. Fast gleichzeitig kam Frau Barnett dazu und auch sie war mehr als nett. Begeistert der Anfang mich etwas mehr als das Ende wurde sie zum Wechseln der CDs doch ganz gerne eingesetzt.
Gefreut hat es mich nach vielen, vielen Jahren wieder von Emmerhoff and the Melancholy Babies eine CD in Händen halten zu dürfen. Die Norweger aus Bergen hatten sich durch leider fehlenden Erfolg zurückgezogen und sind nur noch im eigenen Ländchen sporadisch aufgetreten. Der Beginn erinnert stark an Motorpsycho, der Rest ist sehr abwechslungsreich und wieder mehr typisch Emmerhoff. Was die Qualität der CD angeht bin ich mir noch nicht schlüssig, vielleicht muss es auch erst kühler und dunkel werden, damit sie ihre Wirkung entfalten kann. Bei RYM gibt es 2 recht gute Bewertungen. –Bei Bandcamp stolperte ich über NAP und deren CD Villa aus dem Jahre 2016. Mein Gott eine deutsche Band die alles hat um als Heavy-Psychedelic-Rockband berühmt zu werden. Da wird hierzulande viel über Black Sabbath geschrieben und über NAP??? Okay NAP ist ein Betäubungsmittel, steht für Natrium-Pentobarbital und musikalisch? NAP überzeugen auf allen Linien. Geile Gitarren, mal hart mal weich, gehörig Druck ohne ins metallische abzugleiten, Pink Floyd mal zwischendurch. Spielfreude, Leidenschaft, selten so intensiv und gut bin ich über Albumlänge in diesem Genre die letzten Jahre bedient worden.
…und noch etwas, Sommer, Sonne, The Church. Versuchts doch mal selbst.
Hier die Liste:
1. Ty Segall – Freedom’s Goblin
2. Hot ‚N‘ Nasty – Dirt
3. Stephen Malkmus And The Jicks – Sparkle Hard
4. Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel
5. Trail – Spaces
6. Agusa – same
7. The Sheepdogs – Changing Colours
8. Glen Hansard – Between Two Shores
9. Naxatras – II
9. Humble Pie – Rock On
9. NAP – Villa
12. Shame – songs of praise
12. Weedpecker – III
12. Emmerhoff & The Melancholy Babies – Circle Six
15. Morphine – Good
15. The Essex Green – Everything is Green
17. Suzan Köcher – Moon Bordeaux
17. Cream – Disraeli Gears
19. America – Homecoming
19. Jefferson Starship – Red Octopus
21. Caravan – same
22. The Church – seance
22. Jefferson Starship – Freedom At Point Zero
24. Jeavestone – Mind The Soup
24. Motorpsycho – The Tower
26. The Chameleons – Strange Times
26. Cracker – Kerosene Hat
26. Graham Parker – Howlin Wind
26. Peter Perrett – How The West Was Won
30. Stealers Wheel – Ferguslie Park
30. Wooden Shjips – V
30. The Jayhawks – Back Roads And Abandoned Motels--
Klasse Liste! Habe sie abgespeichert.
Machst Du eine Sendung draus? Wäre toll! Sag aber vorher Bescheid. -
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