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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaizabzgl. Mahler 5 hörte ich vor kurzem mal die rbb „Blindverkostung“ in der ARD Audiothek …. wenn man hier herunterscrollt sieht man auch die teilnehmenden Interpretationen bzw. „Auflösung“…. das Gerede zwischendrin ist wahrlich nicht interessant (die drei wirkten bzgl. Mahler irgendwie unvorbereitet -für die gespielten Interpr. sollte es ja so sein- und redeten mit vielen Allgemeinplätzen), aber es war schön, mal einzelne Sätze versch. Interpretationen zu hören… es waren auch einige von soulpopes gespielten dabei… Ich schrieb ja vor kurzem, dass ich mir Mahler/Boulez gar nicht so vorstellen kann, aber doch — die Ausschnitte aus der #5 mit den Wiener Philh. fand ich dann ganz interessant.
Du solltest die Aufführung mal komplett hören ….
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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yaizabzgl. Mahler 5 hörte ich vor kurzem mal die rbb „Blindverkostung“ in der ARD Audiothek …. wenn man hier herunterscrollt sieht man auch die teilnehmenden Interpretationen bzw. „Auflösung“…. das Gerede zwischendrin ist wahrlich nicht interessant (die drei wirkten bzgl. Mahler irgendwie unvorbereitet -für die gespielten Interpr. sollte es ja so sein- und redeten mit vielen Allgemeinplätzen), aber es war schön, mal einzelne Sätze versch. Interpretationen zu hören… es waren auch einige von soulpopes gespielten dabei… Ich schrieb ja vor kurzem, dass ich mir Mahler/Boulez gar nicht so vorstellen kann, aber doch — die Ausschnitte aus der #5 mit den Wiener Philh. fand ich dann ganz interessant.
Vielen Dank für den Link! Ich bin gerade dabei, diese Blindverkostung zu hören. Solche Gespräche können ja ganz gute Werkstattgespräche sein, hier ist allerdings wirklich ein Rate- und Laberhaufen beisammen. Ich meine, wenn sogar ich gerade beim zweiten Satz auf Barbirolli tippen konnte, hätten die das auch gekonnt, statt baff erstaunt zu sein, er sei es gewesen. Kurz, ein bisschen viel schlechtes Feuilleton. (Die Dame fragt sich, was die Musik – Beginn 2. Satz – ihr denn sagen soll? Da möchte man antworten: Fragen Sie doch beim Mond nach.) Aber egal, die Unterschiede in den Interpretationen sind schon enorm – und aufschlussreich. – Die Verkostung der Goldberg-Variationen beim rbb mag ich mir auch noch anhören, denn vor ein paar Tagen war Koroliov mal wieder zu Gast:
Koroliov bei mir immer möglich, mal mehr, mal weniger, meist mehr. Diesmal nach vollen Wochen eine intensive Aufschlüsselung der Ruhe. Wie so unterschiedliche Dinge wie Tempo, Rhythmus und Klangfarbe doch einander bedingen können. Dass sich eine Tonfarbe mit dem Tempo der Töne ändert. Schöne ruhige Erkenntnis, oder schönes ruhiges Erlebnis.
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Ich habe die ganze letzte Nacht den Mond gefragt, aber er sagte mir, ich solle die Blue Note-Alben von Dizzy Reece hören
Barbirollis Mahler 5 ist aber, die unbeholfene Frage sei gestattet, schon ein Klassiker?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wie das mit dem Mond nun auch sei … Da sprechen Fachleute, als könnten sie nichts als Gemeinplätzchen backen. Das irritiert mich; nicht wirklich, bien sûr. Dieses ständige Lachen über ihr verborgen gehaltenes „Wissen“. Ist aber auch wirklich egal, Hauptsache, ein paar verschiedene Interpretationen sind zu hören.
Und nu ja, Barbirolli gilt als Klassiker. Aber wenn sie ihn nicht erkennen? Obwohl sie so tun? Das mag aber auch am Versuchsaufbau liegen: Wenn auf einmal herausgelöste Passagen verschiedener Interpretationen nebeneinander gestellt werden, geht die gewohnte Orientierung verloren. Kann ich mir vorstellen. Nur, dass dann gesagt wird, an Barbirolli hätte man nie gedacht usw., ist schlicht erstaunlich. Barbirolli als Klassiker. Er ist’s, aber sicher nicht, weil er Klassiker werden wollte. Er verführt, mit Gründen. – Und bei Boulez zum Beispiel gibt es sehr große Unterschiede, die frühen Einspielungen, Mitschnitte, und dann das spätere Werk. Da darf man sich gerne vertun. Ohnehin! Ich würde nur gerne wissen, von den Fachleuten, und auch mondberaten, warum sie sich vertun. Das ist doch viel interessanter als Namenskenntnis.
Et donc:
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Over and out …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Engelsgesang am frühe(re)n Morgen …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)clasjazWie das mit dem Mond nun auch sei … Da sprechen Fachleute, als könnten sie nichts als Gemeinplätzchen backen. Das irritiert mich; nicht wirklich, bien sûr. Dieses ständige Lachen über ihr verborgen gehaltenes „Wissen“. Ist aber auch wirklich egal, Hauptsache, ein paar verschiedene Interpretationen sind zu hören.
Und nu ja, Barbirolli gilt als Klassiker. Aber wenn sie ihn nicht erkennen? Obwohl sie so tun? Das mag aber auch am Versuchsaufbau liegen: Wenn auf einmal herausgelöste Passagen verschiedener Interpretationen nebeneinander gestellt werden, geht die gewohnte Orientierung verloren. Kann ich mir vorstellen. Nur, dass dann gesagt wird, an Barbirolli hätte man nie gedacht usw., ist schlicht erstaunlich. Barbirolli als Klassiker. Er ist’s, aber sicher nicht, weil er Klassiker werden wollte. Er verführt, mit Gründen. – Und bei Boulez zum Beispiel gibt es sehr große Unterschiede, die frühen Einspielungen, Mitschnitte, und dann das spätere Werk. Da darf man sich gerne vertun. Ohnehin! Ich würde nur gerne wissen, von den Fachleuten, und auch mondberaten, warum sie sich vertun. Das ist doch viel interessanter als Namenskenntnis.
Et donc:et ben, dis donc …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Eine meinerseits sehr geschätzte 5te …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Vorhang auf für Mendelssohn …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Mit Schubert mein heutiges „Klassiksegment“ ausklingen lassen …. :
Leichtigkeit trotz Last ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Warten auf das Wochenende mit …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Nochmal Mahler 5 …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Eine(n) 5er noch vor dem Mittagstisch eingefahren …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)… zum Tagesausklang noch ein Geburtstagskind … Janina Fialkowska feiert heute ihren 70.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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yaiza… zum Tagesausklang noch ein Geburtstagskind … Janina Fialkowska feiert heute ihren 70. https://www.pianistmagazine.com/news/janina-fialkowska-rubinsteins-last-pupil-celebrates-her-70th-birth/ https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/pianistin-janina-fialkowska-wird-70-mit-wendiger-eleganz-17329354.html
Eine wirklich interessante Musikerin ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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