-
Beiträge
-
Mein guter alter (17 jahre alter) Pioneer SX-1600L Receiver gibt gerade seinen Geist auf – jeden Tag ein Stück mehr. Werd mich notgedrungen um ein neues Teil umsehen müssen. Habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Hab einen (ebenfalls guten alten) Yamaha CD-X5 CD-Player und 2 80 Watt Pilot-Boxen (8 Ohm). Diese Komponenten sollen (fürs erste) bleiben – dazu sollen irgendwann Radio, Kassettendeck und Plattenspieler kommen (eins nach dem anderen). Preiswert sollte das ganze (also der Verstärker) auch sein. Um die 300 Euro maximal. Und eben erweiterbar. Habt ihr irgendwelche Tips? Und noch eine ganz blöde Frage. Die Namen der Eingänge (CD, Phono, Aux, Tape etc.) haben die etwas zu bedeuten oder kann ich zb den (leider noch hypothetischen) Plattenspieler auch (ohne Vorverstärker) an den AUX Eingang hängen, falls kein Phono Eingang vorhanden ist?
--
If you dance, you might understand the words better. David ByrneHighlights von Rolling-Stone.deXavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Todesursache Kurt Cobain: Wie starb der Nirvana-Sänger?
Werbungoder kann ich zb den (leider noch hypothetischen) Plattenspieler auch (ohne Vorverstärker) an den AUX Eingang hängen, falls kein Phono Eingang vorhanden ist?
nein. der plattenspieler arbeitet mit einem viel niedrigeren signalpegel.
--
but I did not.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
oder kann ich zb den (leider noch hypothetischen) Plattenspieler auch (ohne Vorverstärker) an den AUX Eingang hängen, falls kein Phono Eingang vorhanden ist?
nein. der plattenspieler arbeitet mit einem viel niedrigeren signalpegel.
genau! Alles andere ist ziemlich egal, aber einen Phonoeingang brauchs du dann auf alle Fälle. Wäre noch zu klären, ob du einen MM oder MC-Tonabnehmer an deinem Plattenspieler hast.Die billigeren Verstärker haben heutzutage nur noch selten einen Phono-Eingang, insofern schränkt das deine Wahl etwas ein (bei Yamaha bin ich mir ziemlich sicher, Rotel vielleicht auch…). Am besten du gehst zu ein oder zwei Fachhändlern in deiner Nähe und läßt dich beraten – bitte NICHT zu Pro-Markt oder ähnlichem… Eine andere gute Informationsquelle ist http://www.audiomarkt.de/, da hast du auch gleich Preise, Bewertungen und Gebrauchte!!!
--
Wenn Phono nicht sofort sein muß reicht vielleicht vorerst auch noch ein Verstärker ohne Eingang. Hinterher könnte man sich dann einen vernünftigen Vorverstärker leisten, der ist dann sowieso meistens besser als der Mist der heute größtenteils als Phonoeingang eingebaut wird.
--
Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Danke für die schnellen Antworten. Werd mich jetzt dann einmal ein bisschen umschauen. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen MC und MM Tonabnehmer?
--
If you dance, you might understand the words better. David Byrne
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen MC und MM Tonabnehmer?
rein technisch gesehen: MC steht für Moving Coil (Spule bewegt sich in einem Magnetfeld um Strom zu induzieren), MM für Moving Magnet (Magnet bewegt sich in einer Spule um…)
und praktisch: Die MC-Abnehmer erzeugen einen kleineren Strom, müssen daher also noch mehr verstärkt werden. Bis auf High-Output-MCs, die erzeugen dann soviel Strom, daß ein MM-Eingang reicht… Und im allgemeinen wird MC als besser angesehen….--
Für den „User“ noch wichtiger : nur bei MM kann man selbst mal bei Bedarf die Nadel auswechseln, und nur MMs gibt’s neu zu Einstiegspreisen unter einem Hunderter.
Für weitere Infos, was den Anschluß von Plattenspielern angeht, darf ich mal auf die Seite http://www.phonoinfo.de hinweisen.--
"We're on a mission from God !" - Elwood Blues
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Für den „User“ noch wichtiger : nur bei MM kann man selbst mal bei Bedarf die Nadel auswechseln
ach, und wie wechsel ich die Nadel bei MC????
Mußte es ja noch nie tun, aber was wenn…..--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
und wo ich grade schon am fragen bin:
Hat man als Halbwissender Laie ne Chance den Tonarm selber zu wechseln? Oder ist das höhere Mechanik und sollte dem Händler überlassen werden (was den Spaßfaktor allerdings enorm reduziert… ICH WILL BASTELN!!!)
Nachtrag: habe grade das analog-forum gefunden, ich glaube da hab ich was zu lesen…
--
Gar nicht, MCs haben nämlich bauartbedingt keine Wechseleinschübe. Die müssen ggf. eingeschickt werden und kriegen dann z.B. bei Van den Hul eine neue Nadel verpasst.
Lohnt sich aber erst bei MCs in höheren Preisregionen, sowas kostet nämlich mindestens 200 bis 300 Euro.Wenn Du übrigens http://www.analog-forum.de meinst, dann treffen wir uns da wieder – der dortige Moderator und ich haben nicht zufällig den gleichen Vornamen :roll: .
Cheers, Holger
--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesHabe die Frage nach dem Armwechsel ganz vergessen : kommt darauf an, welchen Dreher und welchen Arm Du als „Ausgangsmaterial“ wählst.
Hast Du einen Dual, vergiss es, mit den vielen Automatiken kriegst Du den alten Arm da kaum raus.
Hast Du einen Thorens TD 150 und einen Rega-Arm, musst Du nur ein neues Tonarmbrettchen schnitzen und ein passendes Loch an der richtigen Stelle reinbohren, den neues Arm da reinschrauben und dann noch ein bisschen einstellen – fertig.
Im Prinzip kann man’s auf eine einfache Formel bringen : je weniger Automatik, desto mehr kann man selbst machen.--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesErste Recherchen haben mein Herz für folgendes Gerät höher schlagen lassen:
TEAC A-H 300 Stereo Verstärker
35 W + 35 W RMS Ausgangsleistung an 8 Ohm . Fernbedienung. 6-stufiger Eingangswahlschatelter: Tuner, Tape 1, Tape 2/MD, CD, Phono, AUX . Klangregelung (Bässe, Höhen) . Aufnahmequellen-Wahlschalter (Tape 1-2, Tape 2-1, Aus, Signalquelle) . Balanceregler. CD-Direkt-Funktion (was ist das eigentlich?). Lautsprecher Klemmanschlüsse. KopfhöreranschlußFrequenzgang 5 Hz bis 80 kHZ . Fremdspannungsabstand: 95 dB (Aux, CD, Tape, Tuner) 95 dB (CD-Direkt) . Eingangsempfindlichkeit/Impedanz: 180 mV/10 Ohm (Aux, CD, Tape, Tuner)
Gesehen um 319 Euro
Dazu muss ich sagen dass mir das gerät optisch sehr gut gefällt (klein, kompakt, stabil, mit Drehreglern …..
Werd sicher noch weiter suchen, aber was haltet ihr von diesem Angebot?
--
If you dance, you might understand the words better. David ByrneMacht das, was er soll, wahrscheinlich sehr gut. Sieht auch gut aus.
Hier noch ein paar Links zu dem Teac :
http://www.dieboxhifi.de/home.html?target=…cSerie_300.html
http://www.dooyoo.de/elektronik/home_audio…_review/483506/
http://www.hifibelzer.de/teac_mini_test.htm
Der Phonoeingang ist allerdings wahrscheinlich nur ein billiges Alibi-Teil, da sollte ggf. doch ein externer Phonovorverstärker ran, der dann an z.B. an den AUX-Eingang angeschlossen werden kann.
CD-Direkt bezeichnet übrigens meistens eine Schaltung, mit der Eingangswahlschalter und/oder Klangregelnetzwerke umgangen werden können. Kann sich förderlich auf den Klang auswirken (weniger Bauteile im Signalweg = besserer Klang).--
"We're on a mission from God !" - Elwood BluesHab mir die Links von Stormy Monday durchgelesen und noch einen anderen Hi-Fi Händler besucht und mir ….. zuguterletzt das TEAC Ding zugelegt! Ausserdem hab ich mir einen Project Plattengriller gekauft (gabs als Set günstiger). Großer Freude – kann jetzt auch Vinyl hören. Einstand in diesem Medium hab ich mir mit Coldplay, A Rusch Of Blood To The Head gefeiert ….
--
If you dance, you might understand the words better. David ByrneIch erbitte ein paar Ratschläge von Euch:
Ein Schallplattenspieler schmückt nun meine Wohnung und ich suche noch einen passenden Verstärker dazu. Dieser sollte die zu erwartenden Wünsche eines
„armen“ Menschen erfüllen: Also ein Gerät, dass Spitzenleistungen erzeugt und billig ist.
Irgendwelche Tipps?--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.