Die besten Dokumentarfilme

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  • #1463171  | PERMALINK

    anne-pohl

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 5,438

    Ich kenne den Film zwar nicht, aber ich denke, dass er das ist, was man über ihn sagt. Ein Propagandafilm für Hitler.
    Demnach werte ich diese Nennung dieses Films in dem Thread, der von besten Filmen handelt, als die vollkommene Entsagung an Inhalte.

    Heute mal wieder meinungsfreudig?

    --

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    #1463173  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Ich kenne den Film zwar nicht, aber ich denke, dass er das ist, was man über ihn sagt. Ein Propagandafilm für Hitler.
    Demnach werte ich diese Nennung dieses Films in dem Thread, der von besten Filmen handelt, als die vollkommene Entsagung an Inhalte.

    Heute mal wieder meinungsfreudig?

    Was bin ich?

    Nein, wollte nur wissen, ob deady grundsätzlich – unabhängig jetzt von diesem Film – Inhalte für unwichtig hält.

    --

    #1463175  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Im übrigen gefällt mir „Die großen Ferien“ von Johan van der Keuken ziemlich gut. Kennt jemand von dem noch was? (der ist Dokumentarfilmer)

    --

    #1463177  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,359

    „Fast, Cheap & Out of Control“ von Errol Morris
    „Crumb“ von Terry Zwigoff
    „Histoire(s) du cinéma“ von Godard

    vieles von Harun Farocki

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1463179  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    „Histoire(s) du cinéma“ von Godard

    Ernsthaft?
    Du hast dir auch diese, was weiß ich, 4 Stunden gegeben und das Ganze für gut befunden?
    Ich fand das sooo langweilig!

    --

    #1463181  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,359

    Habe es zweimal komplett gesehen und finde seinen Ansatz sehr gelungen. Auch mit all seinen Längen.
    Interessant wird das ganze erst mit dem Ton- und Textdokument (ECM New Series) von 1999.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1463183  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Habe es zweimal komplett gesehen und finde seinen Ansatz sehr gelungen. Auch mit all seinen Längen.

    Du sprichst von Längen, für mich ist das Ganze eine große Länge. Und seinen Ansatz verstehe ich nicht. Verstehe ich ihn mit besagtem Text-, Tondokument?

    --

    #1463185  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,359

    Verstehe ich ihn mit besagtem Text-, Tondokument?

    Ich vermute nicht.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #1463187  | PERMALINK

    deadflowers

    Registriert seit: 04.09.2003

    Beiträge: 3,032

    Nein, wollte nur wissen, ob deady grundsätzlich – unabhängig jetzt von diesem Film – Inhalte für unwichtig hält.

    Du ich kenne tausende von Filmen. Bei manchen brauche ich sie, bei manchen erachte ich sie als für die Wirkung unnötig.
    Oder: Das penetrante kokettieren eines Filmes einen Inhalt zu haben kann mir mehr auf den Senkel gehen als das nicht vorhanden sein eines solchen oder eines solchen, den ich ignorieren kann.
    Oder: Es gibt Bergman und es gibt Argento.
    Oder: Ich generalisiere gar nichts. generell.
    Oder: Ich bin ein Prinzipien und Grundsatzfreier Mann, den an sich alles interessiert. (einzig Fellini mag ich aus Prinzip nicht. Möge man mir nachsehen)

    Zu Riefenstahl. Das ich den erwähnt habe war dumm, da es nur ein dummer und geschmackloser Insider zwischen mir und Napoleon war.
    Ansonsten kenne ich 3 Filme von ihr, die mich alle „an sich“ beeindruckt haben. Aber man kann halt nicht, weil halt…
    Und ich möchte deshalb im Grunde auch nicht. Aber halt…
    klar?

    Und noch ein Gedanke: Ein dokumentarfilm IST nicht sein Inhalt. Er dokumentiert diesen. Und dieser Inhalt sagt erstmal nichts über die Qualität der Doku aus. Und so weit ich weiß ist das ganze als Dokumentarfilm angelgt gewesen!?

    Wenn ich mal Zeit und Geld für Objektivität habe werde ich mir vielleicht mal eine Meinung leisten. Aber bis dahin werde ich auch nicht nach der Endgültigkeit schielend NEIN sagen und mit dem Zeigefinger deuten.
    [Man müsste ihn auch selbst erstmal gesehen haben]

    --

    dead finks don't talk
    #1463189  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,857

    Zu Riefenstahl. Das ich den erwähnt habe war dumm

    nein,finde ich nicht. alleine schon weil es ein blick aus dem inneren ist,ist es ein wertvolles dokument.das ist nicht alles,aber wenn ihr den film nicht kennt,dann will ich eigentlich auch nicht darüber reden.

    --

    I'm making jokes for single digits now.
    #1463191  | PERMALINK

    deadflowers

    Registriert seit: 04.09.2003

    Beiträge: 3,032

    Der Grund warum ich’s tat war dumm. Als Dokument ist er sicher unentbehrlich.

    --

    dead finks don't talk
    #1463193  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    [Man müsste ihn auch selbst erstmal gesehen haben]

    Letzendlich schrieb ich ja auch was von „unabhängig jetzt von…“, aber ja klar.
    Auch wenn ich denke, dass „Wirkung“ immer ein Zusammenspiel von Inhalt und Form ist, natürlich. Und ich meinte mit Inhalt hier mehr überhaupt Inhalt und nicht Inhalt im Sinne von „etwas zu sagen haben“ (so etwas kann man sicherlich vortäuschen zu haben). Insofern hat sicherlich jeder Film einen Inhalt, z.B auch ein Hardcore-Porno oder ähnlich „inhaltsloses“.

    Außerdem: war auch gar nicht böse gemeint, mein Hinterfragen. Nur leicht kritisch.

    --

    #1463195  | PERMALINK

    deadflowers

    Registriert seit: 04.09.2003

    Beiträge: 3,032

    Ich finde eher der Inhalt gibt dem ganzen einen Rahmen (muss nicht zwingend schlüssig oder logisch sein). Die Wirkung sollte durch die filmischen Mittel entstehen. Wichtig ist mir immer das „Konzept“. Was will will er und wie geht er vor, da ich mir an sich sicher bin, dass man im Prinzip ein Meisterwerk über einen Mann, der mal kurz Furzt drehen könnte. Es müsste eben nur entsprechend umgesetzt sein.
    „Inhaltslos“ gibt es deshalb auch generell nicht.
    Nur wenn „Inhalt“ etwa „Werte“ oder „Moral“ meint, bin ich empfindlich.

    Wichtig aber: 1 und 1 muss 2 ergeben. Bleibt es 1 und 1, wird’s maximal interessant.

    --

    dead finks don't talk
    #1463197  | PERMALINK

    litti

    Registriert seit: 05.08.2002

    Beiträge: 681

    habt ihr was von „deep blue“ gehört, ein unterwasserdokufilm mit den berliner philharmonikern, die den soundtrack spielen??soll in bälde auf die kinos losgelassen werden…

    --

    Langweilig!
    #1463199  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    Ich finde eher der Inhalt gibt dem ganzen einen Rahmen (muss nicht zwingend schlüssig oder logisch sein). Die Wirkung sollte durch die filmischen Mittel entstehen. Wichtig ist mir immer das „Konzept“. Was will will er und wie geht er vor, da ich mir an sich sicher bin, dass man im Prinzip ein Meisterwerk über einen Mann, der mal kurz Furzt drehen könnte. Es müsste eben nur entsprechend umgesetzt sein.
    „Inhaltslos“ gibt es deshalb auch generell nicht.
    Nur wenn „Inhalt“ etwa „Werte“ oder „Moral“ meint, bin ich empfindlich.

    Wichtig aber: 1 und 1 muss 2 ergeben. Bleibt es 1 und 1, wird’s maximal interessant.

    Eben (auf deinen letzten Satz bezogen)! Deshalb entsteht Wirkung nicht einfach durch die filmischen Mittel, sondern durch diese in Bezug auf den Inhalt. Und unter Konzept verstehe ich dann auch sowas wie das Überlegen und schließliche miteinander Verbinden von Was und Wie.
    Nur, dass es eben nur auf das eben Beschriebene ankommt, kann es auch nicht ganz sein (meistens, vielleicht). Weiß jetzt auch nicht wie ich auf das Beispiel gekommen bin ( :oops: ), aber insofern sind ja z.B. die meisten Billigpornos perfekte Filme (glaub ich). Inhalt und Stil machen da doch sowas von Sinn – aber: der Inhalt ist schlichtweg zu schlecht. Dies betrachtend muss es auch eine nur inhaltliche Wertung geben. Zumindest für mich!
    Und was Werte und Moral angeht, ist es für mich ähnlich: jemand will einen rassistischen Film (Beispiel – ohne an irgendetwas bestimmtes zu denken), ihm gelingt dies ganz wunderbar. Trotzdem: kann ich so einen Film nicht für gut halten.

    --

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