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demon
Heißt das zusammengefasst, dass sich das abschließende Mastering einer neuen LP/CD nicht unbedingt nach dem Streaming oder Radio richten muß?
Nein, im Gegenteil: Man soll wieder „natürlich“ mastern, also ohne unnötige Kompression. Der durch Kompression mögliche Vorsprung an Lautstärke kann nämlich durch das beim Streaming – und ebenso im TV und oft auch bei (Web)-Radios – übliche Pegeln auf eine konstante „gefühlte“ Lautstärke gar nicht ausgespielt werden. Oder anders ausgedrückt: Wer „natürlich“ oder „konventionell“ mastert, hat heutzutage keinen „Nachteil“ in Sachen Lautstärke mehr zu befürchten.
Hm, genau das meinte ich: keine übermäßige Kompression beim Endmastern mehr notwendig, damit dieselbe Musik im Stream laut genug wird.
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WerbungRichtig. Aber ich fürchte, bis die Produzenten das kapieren, vergehen wohl noch zehn Jahre.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Naja, die wissen das natürlich schon lange und haben sich entsprechend darauf eingestellt. Es gibt ja auch verschiedene Mastering Vorgaben für die diversen Formen der Veröffentlichung. Für Vinyl wird natürlich anders gemastered als für’s Streaming. Vieles ist da mittlerweile auch automatisiert. So kann man in der dafür vorgesehenen Software (zB Ozone von iZotope) schon am Anfang festlegen für welche Art der Veröffentlichung der jeweilige Song / Track gemastered werden soll und dann eben auch dem jeweiligen Zweck entsprechend verschiedene Versionen erstellen. Das ist auch kein grosser Aufwand (das Knowhow vorausgesetzt). Ein gut ausgewogener Mix ist mE wesentlich arbeits- und zeitaufwändiger.
Es gibt inzwischen auch Mastering Services wie zB LANDR, wo man seine Tracks hochladen kann und dann gemastered zurückbekommt. Da muss man auch vorher festlegen für welchen Veröffentlichungszweck das erfolgen soll. Dieses Online Mastering ist meines Wissens auch voll automatisiert. Inwiefern einem das Ergebnis dann gefällt ist natürlich fraglich. Käme auf einen Versuch an. Ich werde das demnächst mal ausprobieren (hab bei LANDR ein paar Schuss frei). Wahrscheinlich wäre ein gut ausgestatteter Mastering Experte die bessere Wahl, zumal man mit der Person dann auch direkt kommunizieren kann. Das ist auch nicht mehr allzu teuer.
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out of the blueBin gespannt, was bei deinem Test rauskommt. Bitte berichte dann hier – danke im Voraus!
Es wäre fatal, wenn zwar fürs Streaming „natürlich“ gemastert würde, während für CDs und Downloads nach wie vor übermäßig komprimiert würde. (Obwohl diese Unsitte ja primär nicht für den Hausgebrauch, sondern fürs Radio entstanden ist. )
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Software ist die ultimative Bürokratie.Streaming-Anbieter mastern nach eigenen Algorythmen, Artikel hier
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoStreaming-Anbieter mastern nach eigenen Algorythmen, Artikel hier
Ist leider hinter einer Bezahlschranke.
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon
lathoStreaming-Anbieter mastern nach eigenen Algorythmen, Artikel hier
Ist leider hinter einer Bezahlschranke.
Oops. Kurze Zusammenfassung: Verschiedene Streaming-Anbieter ändern die abgespielte Musik entsprechend eigener Algorythmen, Loudness ist eine der Dinge, die angepasst werden. Keiner streamt die Musik unbearbeitet.
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