David Gilmour – On an Island

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  • #3918659  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,265

    Anscheinend hat Herr Gilmour seinen inneren Frieden gefunden. Sehr schönes laid-back – Album. Hat ja schon eine Weile gedauert, daß er zur Besinnung gekommen ist.

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    Käse ist gesund!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3918661  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    dr.musicAktuell: Morgen kommt in Corso, DLF, 15-16 Uhr ein Gespräch mit David von Christiane Rebmann.

    Komisch das Du so gar nichts über das neue Album sagst !
    BTW…wo bleibt Zappa 1 ?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918663  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,502

    Erster Hördurchgang, zweites Stück. Ich freue mich, der Sound stimmt. Später mehr.

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #3918665  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    pink-niceKomisch das Du so gar nichts über das neue Album sagst !

    Immerhin werde ich sie sogar schon morgen Früh bekommen. Ganz sooo einen großen Aufstand wie Du, mein Lieber, veranstalte ich da nicht mehr.:angel:

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #3918667  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    dr.musicImmerhin werde ich sie sogar schon morgen Früh bekommen. Ganz sooo einen großen Aufstand wie Du, mein Lieber, veranstalte ich da nicht mehr.:angel:

    Sooo groß ist der gar nicht !(wenn man bedenkt welch großer Fan man ist !)…aber bei euch gar nichts,,,,komisch….
    Bei Porcupine Tree gabs schon Monate vorher nen Aufstand !!?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918669  | PERMALINK

    rene

    Registriert seit: 22.06.2004

    Beiträge: 2,241

    Ne ne, Pinky, die Freude ist nach 22 Jahren riesengroß!!!

    Ich genieße die Momente – heute per Post bekommen, habe sie noch nicht gehört, dazu brauche ich Atmosphäre (wird also erst am Wochenende)!

    Über einen neuen PT-Wilson-Output freue ich mich aber auch sehr! Wird ja noch ein Blackfield-Album geben dieses Jahr!:-)

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    Let The Music Play - It Makes A Better Day !!!
    #3918671  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,502

    Erster Eindruck nach zweimaligem hören: es ist ein Sommeralbum geworden!

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #3918673  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    ClauErster Eindruck nach zweimaligem hören: es ist ein Sommeralbum geworden!

    Von der Stimmung her doch eher herbstlich !?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918675  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,502

    pink-niceVon der Stimmung her doch eher herbstlich !?

    Für mich ist das ganz eindeutig Sommer.

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #3918677  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    ClauFür mich ist das ganz eindeutig Sommer.

    ….gut oder schlecht ?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918679  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 91,502

    pink-nice….gut oder schlecht ?

    Gut, wirklich gut! Natürlich ist das keine Pink Floyd Platte. Das finde ich aber auch sehr gut so. Ich möchte noch keine Sterne abgeben, da warte ich noch ein paar Tage.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #3918681  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Gott ist die Scheibe schön…so und nicht anders hab ich sie mir gewünscht(naja vielleicht ein wenig rockiger…aber das hätte dann wieder nicht sooo gepasst ) !)…vom Gefühl eher so melancholisch schön wie Meddle und Obsured by Clouds,also das richtige für den Psychedeliker und nicht so für den „Rocker“…wobei es sind auch richtige Abgeh-Solos enthalten..er hat nichts verlernt der David.
    Manches erinnert an „Albatros“(Then I close my Eyes)oder Van Morrison(Red Sky)und anderes(die Single On an Island)an Pink Floyd zur Division Bell Zeit.
    Das „einfachste“ Stück der CD ist der letzte Song“Where we Start“ und trotzdem zur Zeit(oder gerade deshalb?)mein liebster.
    Und dann natürlich „The Blue“ …diese Psych-Gitarre…Wahnsinn !!
    Einen richtig schwachen Titel kann ich auf der Scheibe nicht finden, irgendwie haben sie alle das gewisse etwas !
    Fazit: ein rundum gelungenes Werk !

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #3918683  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,000

    ClauErster Eindruck nach zweimaligem hören: es ist ein Sommeralbum geworden!

    Erster Eindruck nach nullmaligem hören:

    Einfach gut das Sommeralbum im eiskalten Winter. Ich les überall nur Gutes, sodass sich das Album per Post auf den Weg zu mir macht.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #3918685  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

    Registriert seit: 05.02.2003

    Beiträge: 15,904

    dr.musicAktuell: Morgen kommt in Corso, DLF, 15-16 Uhr ein Gespräch mit David von Christiane Rebmann.

    Ah, danke für den Tipp !

    Werde allerdings die Vorfreude auf die Scheibe noch etwas ausdehnen, da sie erst frühestens am 24. zusammen mit dem BAP-Box-Set bei mir aufschlägt.

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #3918687  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    guenterduddaErster Eindruck nach nullmaligem hören:

    Einfach gut das Sommeralbum im eiskalten Winter. Ich les überall nur Gutes, sodass sich das Album per Post auf den Weg zu mir macht.

    Aus der BZ :

    Rentner im Weltraum

    Pink-Floyd-Gitarrist David Gilmour hat sich an einem neuen Soloalbum versucht

    Jens Balzer
    Immerhin hat er sich inzwischen die Haare geschnitten. „Grauenhaft ungepflegt“: so hatte der New Musical Express einst seine Frisur rezensiert, diese elenden Späthippiesträhnen, „die dank einer Überdosis Körperfett am Schädel kleben und sich in Schulterhöhe zu einem spektakulären Gespinst gespaltener Spitzen verdünnen.“ Wer heute noch einmal Bilder aus jenen Jahren betrachtet, stimmt diesem Eindruck unbedingt zu: Mitte der 70er lief David Gilmour herum wie der letzte Loddel. Nötig gewesen wäre das nicht. Er befand sich in der Blüte der Musikerjugend; mit seiner Band Pink Floyd hatte er gerade die erste Fantastilliarde verdient; er war dermaßen berühmt, dass ihm wohl jeder Friseur auf dem Planeten kostenlos den Spliss entfernt hätte. Doch Gilmour wollte nicht, er hatte Gründe. Er sah sich als großen Gitarristen, und ein solcher, antwortete er dem NME, „braucht sich die Haare nicht mehr zu waschen.“
    Kaum zu glauben, dass der schmalzige Schlunz seine Karriere als Dressman begonnen hatte. Bilder aus den 60ern zeigen Gilmour gut gekleidet und festen Blicks, mit kantigen Zügen und tadellos sitzenden Haaren. Wenn er nicht als Model (oder Lastwagenfahrer) für Londoner Designer-Boutiquen arbeitete, spielte er in R’n’B-Gruppen namens The Ramblers oder Jokers Wild – bis ihn, Weihnachten 1967, der Anruf einer befreundeten Band namens The Pink Floyd erreichte: Leider sei gerade ihr Gitarrist wahnsinnig geworden, ob David ihn ersetzen könne?
    Der gerade wahnsinnig gewordene Gitarrist war ein Jugendfreund: mit Roger „Syd“ Barrett hatte Gilmour schon zu Cambridger Schulzeiten geklampft und sich einen Sommer lang in Südfrankreich als Straßenmusikant herumgetrieben. Mit The Pink Floyd war Barrett zum berühmtesten Musiker des Londoner Psychedelia-Underground aufgestiegen: ein wunderschöner lockiger Knabe, der mit rätselhaft androgynem Auftreten, scharfkantigem Gitarrenspiel und zeitangemessen verstrahlten Songtexten erfreute. Ein junger Fan namens David Bowie brachte es als Barrett-Imitator bald zu Weltruhm – während sich Barrett selbst dank angeborener psychischer Probleme und eskalierenden Drogenkonsums immer rätselhafter benahm und wegen unkontrollierbarem Verhalten im Studio und auf der Bühne aus der Band geworfen wurde.
    Was aus The Pink Floyd – die nun das „The“ aus dem Namen strichen – geworden wäre, wäre es nicht zur Trennung von Barrett gekommen, gehört zu den meistdiskutierten Was-wäre-wenn-Fragen der Popgeschichte. Vermutlich wären sie eine gute, innovative, im Feld zwischen Free Jazz und progressivem Rock experimentierende Underground-Band geblieben, etwa so wie ihre Freunde von Soft Machine, mit denen sie Mitte der 60er im Londoner UFO Club die ersten Konzerte absolvierten. Unter der Regie von Gilmour und dem Bassisten Roger Waters mutierten Pink Floyd stattdessen zu einer musikalisch rundum bedeutungslosen Monsterrock-Combo, die in Sachen profitabler Massenbeduselung jedoch lange Zeit ungeschlagen war: ein gewaltiger zugedröhnter postpsychedelischer Koloss, der sein Publikum mit megalomanen Stadionshows niederwalzte. Den ungeheuren Erfolg der Waters-Gilmour-Pink-Floyd erklären jedenfalls weder die pseudointeressanten Klangspielereien, die man auf Alben wie „Dark Side of the Moon“ und „Wish You Were Here“ hört, noch Gilmours sphärisch verhallte, aber harmonisch bodenständig vor sich hin lickende Rhythm’n’Blues-Gitarre. „Pink Floyd sind der Inbegriff der britischen Band“, beschloss der NME seine bereits zitierte Kritik, Mitte der Siebzigerjahre: „Keine andere verkörpert das derzeit in diesem Land so wild wuchernde Gefühl hoffnungsloser Mittelmäßigkeit so sehr wie sie.“
    Kurz darauf zerstritten sich Waters und Gilmour und verbrachten die folgenden 25 Jahre damit, einander zu verklagen und mit konkurrierenden Pink-Floyd-Versionen durch die Welt zu touren; erst im vergangenen Jahr kam es beim Londoner Live-8-Event zu einer kurzzeitigen Versöhnung. Wer deswegen auf eine Reunion der Band in der 70er-Jahre-Besetzung gehofft hatte, wurde allerdings enttäuscht. Waters brachte lieber eine Oper zum Lobe der Französischen Revolution zur Vollendung; Gilmour hat nach 21 Jahren Pause jetzt sein drittes Soloalbum vorgelegt. Mit „On An Island“ beweist er einmal wieder, dass er vielleicht ein netter Kerl sein mag (größere Anteile seines gigantischen Vermögens hat er der Obdachlosenhilfe gespendet), aber alles andere ist als ein interessanter Gitarrist.
    Das Album besteht aus zehn Geräuschbildern, in denen sich mehr oder weniger zusammenhängende, jedenfalls äußerst bedächtig vorgetragene Gitarrenfiguren in sphärisches Keyboardgewaber hüllen; eine Art Rentner-Ambient, der nicht weiter stört, bei entsprechender Gesamtverfassung vielleicht entspannend wirkt und mit seiner somnambulen Grundstimmung gut bei nächtlichen Autobahnfahrten eingesetzt werden kann. Es gibt einige interessante Studiogäste: Graham Nash und David Crosby singen den Background-Chor im Titelstück; der alte Londoner Weggefährte und Soft-Machine-Mitbegründer Robert Wyatt bläst auf „Then I Close My Eyes“ hübsch ins Kornett. Gilmour selbst aber wirkt so richtungs- und ideenlos wie je: Er ist nicht virtuos, aber auch kein mutiger Dilettant; man weiß einfach nicht, was er mit seinem Gitarrenspiel eigentlich will. Leidenschaft und Dramatik sucht man hier ebenso vergebens wie erinnerungswürdige Melodien oder interessante Harmonik. Wenn man unter den gemächlich gezupften Linien den Keyboardteppich wegzieht, zucken sie nur noch ein wenig herum wie ein Gitarrenlinien-Aal auf dem Trockenen.
    Am kommenden Montag feiert Gilmour seinen 60. Geburtstag; Syd Barrett ist zwei Monate zuvor, am 6. Januar, 60 geworden. Seit Mitte der Siebzigerjahre lebt Barrett ausgebrannt in einem Zimmer seines Elternhauses in Cambridge; seit dem Tod der Mutter Anfang der Neunzigerjahre wird er von seinem Bruder betreut. Zwei der berühmtesten Songs der späteren Pink Floyd sind ihm gewidmet: „Wish You Were Here“ und „Shine On You Crazy Diamond“. Sie waren als melancholische Hommagen gemeint – und sind doch so öde und seelenlos wie alles, was Gilmour und Waters je komponierten. Jeder leidenschaftlich verwirrte Ton, den Syd Barrett 1967 spielte und sang, erscheint uns heute näher und rührender. Immerhin das bleibt von Pink Floyd: eines der großen Rätsel, eine der großen Tragödien der Popgeschichte.

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
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