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„Diamond Dogs“ bleibt mein absoluter Favorit. So abgründig, dekadent und süffisant!
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Highlights von Rolling-Stone.deJohn Lennon schrieb sich mit „Help!“ den Beatles-Kummer von der Seele
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Werbungpinch Gute Reise, David. Danke für alles.
Wundervoller Beitrag, pinch. Auch der Längere von latho und der von Irrlicht. Überhaupt, würdige Stimmung hier.
Havesipansmoke, Davy…. Thin white Lines? Good Lord, not so very mine. Hope, didn’t cause funny deadly „Zeug“ like with Lemmy…
Lazarus, poor Lazarus…..
Deinen neuen Namen hast Du wieder mit Bedacht gewählt. Der Geschundene und der Erlöste. Schön.Hast Deinen Tod und den des Nachdenkens darüber und über die eigene Endlichkeit mit künstlerischer Perfektion uns noch posthum um die Ohren gehauen. Dein Video lief heute weltweit auf allen Kanälen…..
Ich holte mir „Space Oddity“ als Single, aber die LP lief manchmal auf Parties und ich brauchte sie nicht wirklich.
Wir fuhren im Käfer zu einem Memphis Slim – Konzert und Hannes (RIP), unser Fahrer und Musikchecker, legte eine Kasette in seine ziemlich gute Anlage und ich hörte brandnew die ersten Takte von „Five Years“. Wegen der ganzen Platte. Wegen „Starman“ und „Rn’R-Suicide“ im Besonderen war ich sofort Dein Gefangener. Kurz darauf, in Amsterdam, holte ich mir alles, was ich kriegen konnte. Hunky Dory, Man who, David Bowie, obskure Singles.
Oh no, not me, I never lost control…..Gefangener. Bis „Scary Monsters“ Dann wurden Deine Wege für mich zusehends schwerer nachzuvollziehen, spätestens ab „Let’s Dance“ auch nicht mehr tanzbar, dieses „Puttn out the Fire“ mal ausgenommen. Das Jagger- Ding war furchtbar. Das Metheny so okay. Und ich konnte „Lady Soul“ oder „Moonage Daydream“ mindestens so schön tanzen wie pinch…. No smileys, gents.
Me lost ground-control in the 80ies…..Du hast ja Lemmy’s kurzen Tod noch mitgekriegt, Laz?
Da sagte bei der Trauerfeier sein Sohn so was wie: >Mein Dad meinte mal, es wäre gut, wenn man so um die Zeit seines Geburtstages herum auch sterben würde.< Lem, Laz: Neue Sekte? ronron...
Lazarus, poor Lazarus,
Du hast Ziggi sterben lassen und all die anderen Alter Egos. Du hast Deinen Spiessgesellen Mick Ronson früh sterben sehen. Du hast uns, gerade auch mit der letzten Platte, einen letzten Eulenspiegel mit Totenkopf gezeigt, wie im geliebten Theater, Deiner würdig mit all den Glasperlen. So was kannst nur Du. Oder Johnny Cash.Let the children boogie......
Wenn Du da irgendwie Empfang hast, hör mal, is Bob, kennsu eh das, musst aber warten, Scheiss- Werbung vielleicht. Weiss nich, wie Du das da empfängst. Ist noch so'n Lazarus..... Bob singt das toll.
http://www.myvideo.de/musik/bob-dylan/poor-lazarus-video-m-11853348Wie isses so mit Lemmy ? Mögt Ihr mal "Please, Mr. Gravedigger" hören?
Ich oder wir schicken das Euch. Alles was Ihr wollt.hey, that's far out, so you heard him too?
Ma sehen, wie die Briten Dein Funeral verschandeln......
Cheers, mates....--
Beiträge nicht KI- generiert Contre la guerreMick Jagger auf Facebook:
Mick JaggerDavid was always an inspiration to me and a true original. He was wonderfully shameless in his work. We had so many good times together. He was my friend, I will never forget him.
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God told me to do it.Vorab: ich finde es toll, wieviele gerade in Form ihrer Erinnerungen Bowie Tribute zollen.
Auch bei mir hat der überraschende Tod entsprechende Erinnerungen geweckt. Wobei ich relativ spät zu seiner Musik gekommen bin, denn bei mir war es tatsächlich „Christiane F.“. Ich muss offen eingestehen, dass das, was von diesem Film bei mir am meisten hängengeblieben ist, die Musik von Bowie war – sei es als Filmmusik oder die in den Film integrierten Konzertaufnahmen … „Station To Station“, „TVC 15“, „V2-Schneider“, gerade „Warszawa“ und „Sense Of Doubt“ und inbesondere natürlich „Heroes/Helden“.
Seitdem ist Bowie ein ganz fester Bestandteil meiner persönlichen Musikgeschichte geworden, ganz an der Spitze bei den männlichen Solokünstlern (zusammen mit einem Billy Joel und Peter Gabriel).
„Heroes“ und „Low“ sind für mich Meisterwerke der Musikgeschichte.
In meiner Trauer traue ich mich derzeit aber nicht Musik von ihm aufzulegen.
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Guter Bericht auf SPON:
………………………und gleich mal LOW hören.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Heute morgen habe ich mich an „Blackstar“ wieder herangetraut, und es war nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte, es kam sogar Freude und Dankbarkeit auf, ob dieser (nach dem 2 und 3. Durchlauf, nach dem 1. war sie mir ja noch fremd) großartigen, berührenden Platte.
Gestern bei einigen YouTube-Videos hatte ich noch Tränen in den Augen, aber irgendwann empfand ich das Hören seiner Musik dann als sehr hilfreich, bei aller Trauer. Nach wie vor bin ich überrascht, wie sehr mich Bowies Tod doch bewegt, stelle aber fest, dass es sehr vielen so geht.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Stormy Monday
[…]Lemmy’s kurzen Tod[…]
Da sagte bei der Trauerfeier sein Sohn so was wie: >Mein Dad meinte mal, es wäre gut, wenn man so um die Zeit seines Geburtstages herum auch sterben würde.< daran musste ich gestern auch denken.... get in and check out again on the same day... Bewusst hab ich Bowie auch erst durch den Christane F. Film wahrgenommen. Damals mochte ich das nicht. Ich konnte das irgendwie nicht trennen. Bowie-Konzert und verschwitzte, schmierige, im Dreck dahin vegetierende Junkies...den Film hab ich auch nur sehr widerwillig angesehen. Das war mein Problem. Dann Let's Dance...remember Nile Rodgers and young Stevie Ray ya no.... Über Tin Machine zu der 90er Changesbowie Compi kam das Interesse nach und nach immer mehr Bowie wurde für mich zum eigentlichen King of Pop Kein Held, kein Abziehbild, keine Ikone, aber ein Vorbild Es kann nur einen geben.... The king is gone but he's not forgotten.....(not Johnny R., my dear - sry...) ^
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich bin mir nicht mehr sicher, wann ich David Bowie zum ersten Mal wahrgenommen habe. Allerdings kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, wie sehr mich Jean Genie beeindruckte, als ich es zum ersten Mal im Radio hörte. Durch den Sampler eines Bekannten lernte ich The Laughing Gnome kennen,welches dann auch meine erste Bowie Single wurde.
Das erste Album wurde dann der Soundtrack zum Ziggy Stardust Film. Changesbowie gehörte mit zu den ersten CDs, die ich mir zulegte.David Bowie hat mich seit den Siebzigern immer begleitet und so nach und nach wuchs meine Sammlung. Zunächst waren es natürlich die Sachen aus den späten 60ern und frühen Siebzigern, die mich am meisten interessierten. Dann wuchs , nach dem „Christiane F.“ Film, auch das Interesse an seiner Berliner Phase. Mit den Alben der 90er tat ich mich lange Zeit schwer und habe einiges tatsächlich erst vor kurzem entdeckt. Da konnte ich dann einige aufgebaute Vorurteile abbauen.
Es wird bei mir jedenfalls noch eine ganze Weile dauern, bis ich wirklich begriffen habe, daß er nicht mehr da ist. Seit gestern laufen hier auschließlich seine Alben. Für mich die beste Art, mit dieser Nachricht umzugehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schön beschrieben, Sam!
Ich bin als 1992er Jahrgang natürlich nicht so lange dabei, war David Bowie aber neben den Beatles, Led Zeppelin und R.E.M. der erste „Solo“-Künstler, mit dem ich mich überhaupt beschäftigt habe. Auch heute noch ist er neben Gram Parsons und Gene Clark für mich der Allergrößte, auch wenn ich noch einiges (10 seiner 25 Solo-, plus die Tin Machine-LPs) zu entdecken habe. Bei mir werden seine Platten auch noch einige Zeit auch Hochtouren laufen, das ist wohl das Mindeste, das ich jetzt tun kann, um meine Verehrung auszudrücken.--
samIch bin mir nicht mehr sicher, wann ich David Bowie zum ersten Mal wahrgenommen habe.
Dass habe ich mich gestern auch gefragt.
Ich glaube es war beim Lesen von „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“, als ich den Kick bekam, mein noch relativ enges musikalisches Weltwild um Pink Floyd, Yes, Zeppelin, Deep Purple, Genesis und Supertramp um Bowie zu erweitern. Wie so oft hab ich mir zum Kennenlernen erstmal eine schöne lange Live-Platte besorgt und bin also mit „David Live“ eingestiegen. Und die hat so eingeschlagen, dass Taschengeld und Kohle fürs Zeitungenaustragen bis auf Weiteres blockiert waren. In unserem Cassetten-überspielen-Zirkel, dem ich meine musikalische Vorliebenbildung weitgehend verdanke, spielte Bowie noch keine Rolle. Der Impuls kam also von mir.Was mich immer sehr beeindruckt hat, ist die aufrichtige Hochachtung ganz vieler anderer Künstler, für sein Interesse und seine Begeisterungsfähigkeit für Alles und Jedes. Es gibt ein frühes Jim Kerr-Interview, als die Simple Minds noch keine Sau kannte, in dem Kerr erzählt, wie Bowie im Nachbarstudio aufgenommen hat, und zum guten Tag sagen mal bei den SM reinschaute. Im Handumdrehen saßen die zusammen und quatschten stundenlang über ihre Lieblinge. Und Bowie referierte mit leuchtenden Augen über Can, Neu und Kraftwerk.
Kerr beionte, dass da kein Superstar saß, sondern ein Musikerkollege. Die Ehrfurcht war ruckzuck verflogen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich habe einige Jahre gebraucht, bis aus Faszination für den Künstler Bowie echte Verehrung wurde.
Mein erster Kontakt mit ihm war wohl durch eine Dokumentation Anfang der 80er (?) in der ARD, die sich mit der Geschichte der Popmusik beschäftigte – wahrscheinlich „Die ersten 25 Jahre“ (seit Elvis in den Sun Studios) oder ein vergleichbarer Anlass. Dort wurden auch Livebilder von Bowie als Ziggy Stardust gezeigt, aber dieses androgyne Wesen hat mich zunächst eher verängstigt. Etwas später hat mir dann ein Klassenkamerad die „Scary Monsters“ auf MC aufgenommen, weil er der Meinung war, dass ich als Peter Gabriel Fan auch Bowie und Kate Bush kennen sollte.
Ich habe mir dann schnell weitere Alben zugelegt wie „Ziggy Stardust“, „Diamond Dogs“ und „Low“, aber zwischenzeitlich auch immer wieder das Interesse verloren. 1990 habe ich Bowie erstmals live gesehen – in der Frankfurter Festhalle – und war beeindruckt von seiner enormen Ausstrahlung. Danach habe ich ihn wieder für einige Jahre aus den Augen verloren, weil sich mein musikalisches Interesse veränderte zu Americana und Country. Erst mit „Heathen“ kam die Begeisterung wieder und erst dann habe ich mir alle restlichen Alben zugelegt, die fehlenden Werke aus den 70ern ebenso wie „Outside“, das ich heute für eine seiner besten CDs halte. Und immerhin habe ich es 2003 noch einmal geschafft, ihn live zu sehen, worüber ich heute sehr glücklich bin.
Noch zu „Blackstar“: Sicherlich hat Bowie sich auf diesem Album sehr mit seinem eigenen Ende beschäftigt, aber ich halte es für einen Fehler, sich bei der Beurteilung darauf zu beschränken. Bowies Alben waren nie fröhlich. Beim Erscheinen von „hours…“ hat er der NY Daily News in einem Interview verraten: „(…) I can’t stand happy albums. I don’t own any happy albums and wouldn’t want to write one“. Und 2002 heißt es in einem anderen Interview: „(…) the actual words and subjects I’ve always chosen to write with are things to do with isolation, abandonment, fear and anxiety.“ Ich habe „Blackstar“ auch nicht als depressiver wahrgenommen als z.B. „Heathen“ oder „Low“.
Said you took a big trip
They said you moved away
Happened oh, so quietly
They sayShoulda took a picture
Something I could keep
Buy a little frame
Something cheap for youEveryone says, „Hi“
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Pheebeedaran musste ich gestern auch denken….
get in and check out again on the same day…Bewusst hab ich Bowie auch erst durch den Christane F. Film wahrgenommen. Damals mochte ich das nicht. Ich konnte das irgendwie nicht trennen. Bowie-Konzert und verschwitzte, schmierige, im Dreck dahin vegetierende Junkies…den Film hab ich auch nur sehr widerwillig angesehen. Das war mein Problem.
Dann Let’s Dance…remember Nile Rodgers and young Stevie Ray ya no….
Über Tin Machine zu der 90er Changesbowie Compi kam das Interesse nach und nach immer mehrHey, das ist genau meine Bowie Erfahrung, das könnte von mir stammen. Bei Christiane F. ging es mir mit dem Ekel genauso, obwohl mich Heroes schon irgendwie gepackt hatte.
Mit „Let’s Dance“ hatte er mich dann aber. Ich finde das Album immer noch viel besser, als es von vielen gemacht wird.
Von da ab habe ich ihn nach und nach „erforscht“. Ich könnte heulen, daß ich ihn live leider nie erlebt habe. Nach der (mich) überwältigenden Bowie Ausstellung in Berlin im August 2014, hatte ich inständig gehofft, daß er nochmal auf Tour geht. Die Hoffnung kann man jetzt endgültig begraben.--
insgesamt sehr schöne Beiträge hier; der Mister Bowie hat anscheinend quer durch Jahrzente Alle Hörer – „egal, ob Alte, sozusagen Gleichaltrige Genossen – bis zu den Hörer, die nach 1990 geboren sind – also Neulinge“ mitgeprägt !
Und – das ist auch gut so; weil – ab cca 1967 bis 2015 hat seine Musik viele Generationen geprägt – fast egal, in welcher Phase
Mein Einstieg in „Bowie-Kosmos“ war die fantastische (zugegeben, eine Hardrockorientierte) LP „The Man Who Sold The World“, die bis heute einen besonderen Stellenwert bei Bowie-Output bei mir genießt … es war anno 1972, noch hinter Eisernem Vorhang !
Ab da habe ich seine Platten aufmerksam gehört und liebengelernt !
Seine Berlinerphase war für mich schwierig, erst nach dem Film „Cristiane F“ habe ich die Zusammenhänge verstanden …
Und, da kamen die 80er … das Video zu „Lets Dance“ war legendär !!!
„Underground“ nicht zu vergessen – die 12″ ist genial !!!
Danach haben sich unsere musikalische Wege getrennt … leider; erst mit der tollen „Next“ habe ich meinen Weg zu Mister Bowie gefunden … „Black Star“ Vinyl bleibt vorerst bei mir versiegelt … es kommt der Tag und eine richtige Stimmung; dann höre ich sie und genieße sie …
Bis dann genüge ich mich mit „Hunky Dory“ – seine Beste ??? und „The Man, Who Sold The World“ – meine Liebste !!!
Schlaf gut, „Major Tom“ und – grüße da oben, all die Unvergesslichen; Du bist Einer von denen, mit besonderem Stellenwert !
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Mick67Hey, das ist genau meine Bowie Erfahrung, das könnte von mir stammen. Bei Christiane F. ging es mir mit dem Ekel genauso, obwohl mich Heroes schon irgendwie gepackt hatte.
Mit „Let’s Dance“ hatte er mich dann aber. Ich finde das Album immer noch viel besser, als es von vielen gemacht wird.
Von da ab habe ich ihn nach und nach „erforscht“. Ich könnte heulen, daß ich ihn live leider nie erlebt habe. Nach der (mich) überwältigenden Bowie Ausstellung in Berlin im August 2014, hatte ich inständig gehofft, daß er nochmal auf Tour geht. Die Hoffnung kann man jetzt endgültig begraben.Tja, so kann’s gehen mit ähnlichen oder gleichen Erfahrungen.
Noch eine Gemeinsamkeit: auch ich bedauere zutiefst ihn nie live gesehen zu haben. Und wenn ich jetzt die Würdigungen und Konzermitschnitte sehe, ärgert mich dieser Fehler umso mehr.Ich hatte dabei noch unterschlagen, dass es bei mir noch vor Christiane F. die Single Ashes to ashes gab, die ich damals 1980 aus dem Radio auf mehren MCs mitgeschnitten hatte und viel gehört habe, allerdings ohne nähere Kenntnis darüber, wer dieser David Bowie eigentlich genau war. Der Rest war so wie vorher beschieben.
Und ja, Let’s Dance ist für mich auch bis heute eine tolle Platte.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Ich hörte David Bowie seit Ende 69/ Anfang 70. Fand das alles sehr spannend, auch weil ich stets der Jüngste unserer Clique war und so mehr mit bekam als es sonst gewesen wäre.
Ich blieb dann bei Bowie, insbesondere auch wegen der „Berliner“ Zeit. Habe Bowie stets gehört, über all die Jahre hinweg bis heute, auch wenn ich weniger von seinen 80er und 90er Veröffentlichungen (es gibt Ausnahmen) hielt. Noch neulich konnte ich wieder 2 7″s auf einem Flohmarkt erwerben, hat mich immer irgendwie angezogen.
Live hatte ich 1987 im Hamburger Stadtpark das Vergnügen, David Bowie schwebte zu Konzertbeginn vom Bühnendach herunter, dann 1990 auf dem Schüttdorf Open Air und letztlich 1996 auf dem Roskilde- Festival. Dieser Auftritt war sehr ähnlich dem Auftritt auf der Lorelei, das Konzert wurde gestern auf Eins- Festival und spätter auf WDR3 wiederholt.
Meine Frau und ich waren gestern in einer sehr eigenartigen Stimmung, nichts war wichtig, alles belanglos. Leere. Dennoch war der Abend mit den Übertragungen, den Videos, dem Konzert und den Nachrufen schön. Auch die Anmerkungen hier im Forum oder in anderen Netzwerken waren sehr angemessen, sehr persönlich und guttuend.
Heute morgen habe ich mich einem besonders langen Kuss zur Arbeit verabschiedet. Nachher hören wir noch einmal Blackstar.
Tschüss David Bowie.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft. -
Schlagwörter: David Bowie
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