Bob Dylan – The Bootleg Series Vol. 15: Travelin' Thru (1967 – 1969)

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  • #10963837  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    Doppelt.

    zuletzt geändert von nail75

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10963839  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,711

    cycleandaleMan braucht alle Bootleg-Series.

    Witmark braucht man definitiv nicht, für die neue sollte man schon großer Fan sein (davon gibt es ja genug).

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10963845  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,711

    gypsy-tail-wind

    choosefruitInwiefern Dylanologe negativ konnotiert ist, ist mir ziemlich egal und auch nicht bekannt. Für mich ist es lediglich eine Bezeichnung für ausgesprochene Hardcorefans, die auch gern das 10. Take eines Songs begrüßen.

    Auch da ist die korrekte Transferleistung wieder gelungen – aber das war ja jetzt auch leicht.
    Abgesehen davon gibt es doch diese kalifornische Band, bei der gerne mehr als einer singt, die haben auch so Fanköppe mit tausend Aufnahmen (mir reichen in dem Fall die mehr oder weniger offiziellen bis in die frühen Siebziger, und dazu ein paar verstreute/zufällig ergatterte Live-Aufnahmen) die konnten aber eigentlich zeitlebens nie erfolgreicher zusammen singen als Dylan und Cash es bei ihren Sessions taten

    Was sind denn „die mehr oder weniger offiziellen bis in die frühen Siebziger“?

    Ich finde deine Meinung einigermaßen erstaunlich. Findest du wirklich, dass was Dylan und Cash da gemeinsam fabrizieren musikalisch wertvoll? Mich erinnert das eher an Helge Schneider: „Text vergessen, scheißegal“… Es ist eine unterhaltsame Kuriosität, aber mehr doch auch nicht. Oder doch?

    zuletzt geändert von nail75

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10963847  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    nail75

    cycleandaleMan braucht alle Bootleg-Series.

    Witmark braucht man definitiv nicht, für die neue sollte man schon großer Fan sein (davon gibt es ja genug).

    Ok. Da stimme ich Dir zu.

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    l'enfer c'est les autres...
    #10963851  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,711

    choosefruitIch wollte mit dem Wörtchen weder Hörer noch die Bootleg-Reihe degradieren. Inwiefern Dylanologe negativ konnotiert ist, ist mir ziemlich egal und auch nicht bekannt. Für mich ist es lediglich eine Bezeichnung für ausgesprochene Hardcorefans, die auch gern das 10. Take eines Songs begrüßen.

    Für mich ist „Dylanologe“ ein durch AJ Weberman für alle Zeiten desavouierter Begriff.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10963855  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,691

    choosefruitDie Bootleg-Reihe befriedigt lediglich den Dylanologen, der über jeden Ton Dylans in Kenntnis gesetzt werden möchte.

    choosefruitIch wollte mit dem Wörtchen weder Hörer noch die Bootleg-Reihe degradieren.
    …die letzten Veröffentlichungen, die für mich jedoch nicht mehr viel mit den ersten Serien der Reihe gemein haben…

    Relativiert ist der Tenor der Aussage schon ein anderer, nicht wahr? Das erkennt man doch sogar maximal gechillt.

    PS: ich habe vom Erwerb von „Travelin‘ thru“ schnell Abstand genommen.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #10963869  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Wann war denn die letzte „essentielle“ Veröffentlichung der Bootleg Serie? Eventuell 2004 mit „The Bootleg Series Vol. 6: Live 1964 – The Philharmonic Hall Concert“? Alle weiteren Veröffentlichungen sind doch lediglich Zugaben für den interessierten Fan. Während vor allem die Live-Konzerte und auch Volume 1-3 noch aufhorchen ließen und selbst Kritiker überzeugten, lockten doch beispielsweise „The Basement Tapes Raw“ oder „Trouble No More 1979 – 1981“ nur noch wenige hinter dem Ofen hervor. Ich finde es großartig, dass dies alles veröffentlicht wird, und es existiert bestimmt noch Material für 15 weitere Reihen, doch ich bleibe dabei, dass die Veröffentlichungen seit vielen Jahren nur noch für ausgesprochene Liebhaber einen Mehrwert bieten.

    --

    #10963895  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,691

    choosefruitWann war denn die letzte „essentielle“ Veröffentlichung der Bootleg Serie? Eventuell 2004 mit „The Bootleg Series Vol. 6: Live 1964 – The Philharmonic Hall Concert“?

    Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich Vol. 4-6 für essentiell halte, insofern gebe ich Dir recht. Aber Vol. 1-3, 7, 8, 10 und 13 haben bei mir auch Einzug gehalten. Und womit? Mit Recht. Auf „Trouble No More 1979 – 1981“ befinden sich teils hervorragende Live-Versionen von Tracks, die mir erst dadurch näher gebracht wurden und die mir zuvor wenig bedeuteten. Die Besetzung bei diesen Konzerten mit Leuten wie Keltner, Kooper, Oldham oder Drummond war exquisit.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #10963897  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,655

    choosefruitUnd nun chill mal wieder, Pheebee.

    ich bin völlig gechillt :-)

    Schlagzeilen von Zeitungen oder Verlagen sind keine verlässliche Quelle.
    In den genannten Beispielen wird die Vokabel plakativ wiedergekäut wie die ständige Wiederholung des Begriffs „Never Ending Tour“.

    mozza
    Der Palmyra-Verlag stuft Christian Williams als „international anerkannte[n] Dylanologe[n]“ ein.

    Ein Zitat des Musikexpress, das auf der Seite des Verlages unter „Pressespiegel“ zu dem leider schon verstorbenen Journalisten und Gründer des Crawdaddy! Magazins Paul Williams zu finden ist. Echte Dylanologen sind keine besonders angenehmen Zeitgenossen und Paul Williams war sicher keiner.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #10963905  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,009

    nail75

    gypsy-tail-wind
    Abgesehen davon gibt es doch diese kalifornische Band, bei der gerne mehr als einer singt, die haben auch so Fanköppe mit tausend Aufnahmen (mir reichen in dem Fall die mehr oder weniger offiziellen bis in die frühen Siebziger, und dazu ein paar verstreute/zufällig ergatterte Live-Aufnahmen) die konnten aber eigentlich zeitlebens nie erfolgreicher zusammen singen als Dylan und Cash es bei ihren Sessions taten

    Was sind denn „die mehr oder weniger offiziellen bis in die frühen Siebziger“?
    Ich finde deine Meinung einigermaßen erstaunlich. Findest du wirklich, dass was Dylan und Cash da gemeinsam fabrizieren musikalisch wertvoll? Mich erinnert das eher an Helge Schneider: „Text vergessen, scheißegal“… Es ist eine unterhaltsame Kuriosität, aber mehr doch auch nicht. Oder doch?

    d.h. irgendwo um „Wake of the Flood“ und „Blues for Allah“ herum verlieren sie mich, davor steht hier die offizielle Diskographie, zudem „Ladies and Gentleman… The Grateful Dead – Fillmore East – New York City – April 1971“, und von danach ist dann noch „The Closing of Winterland – December 31, 1978“ da …

    Ansonsten: Ich finde es vergnüglich, den beiden zuzuhören – ein Grossereignis ist die Veröffentlichung gewiss nicht, aber wie Du oben ja geschrieben hast: der Preis ist dieses Mal sehr human – und für mich stimmt das dann auch so (ist aber die erste aus der Bootleg Series, die mein alter Herr nicht zu Weihnachten gekriegt hat, weil eben: doch etwas gar ephemer, selbst für jemanden kein Muss, der seit vielen Jahren regelmässig Dylan hört).

    Und die letzte wirklich essentielle war doch Vol. 12, oder ist man mit der Meinunng auch schon penetrant riechender Dylanologe? Die Basement Tapes (Raw und Deluxe, und das Remaster des Doppelalbums aus den Siebzigern noch dazu), „Another Self Potrait“, „Trouble No More“ und unbedingt auch „More Blood, More Tracks“ fand ich allesamt auch sehr gut („Tell Tale Signs“ brauchen wir nicht zu erwähnten, denn oben sollte es ja eh stets heissen: „essentiell sind Vol. 4-6 und 8, und 1-3 sowieso“ ;-) ). Obendrein bin ich durchaus versucht, die Box „The Rolling Thunder Revue: The 1975 Live Recordings“ auch zu den essentiellen Dylan-Releases zu reihen (für mich jedenfalls mehr als Bootleg Vol. 5, das vielleicht schon sowas wie die Essenz bündelt, aber die integralen Dylan-Sets von mehrerer Abenden am Stück zu hören – und als Beigabe die Proben, die im Gegensatz zu den Sessions mit Cash ja ein klares Ziel haben, für sich genommen aber auch nicht wesentlich besser sind, aber die ich ebenfalls interessant finde – fand ich schon nochmal eine ganz andere Erfahrung).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10963911  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,711

    Was die 1975er-Box angeht, sind wir uns völlig einig, das habe ich ja auch schon in dem Thread über die Reissues Tops und Flops geschrieben. Auch bei den Bootleg Series besteht keine Differenz, habe ich ja auch nie anders gesehen. Aber mir war dein Dylan/Cash-Post etwas zu euphorisch: Ja, nett anzuhören ist das fraglos, einen gewissen Charme besitzen die Aufnahmen, aber damit hat es sich. Ich meine, die beiden hätten echt einfach mal zwei Stunden in Ruhe üben sollen, bevor sie sich aufnehmen lassen. Wenn man die ganzen „Text vergessen, Einsatz verpasst“-Momente bedenkt, ist es fast überraschend, wie gut die Aufnahmen klingen. :D

     

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10963921  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    pheebee

    choosefruitUnd nun chill mal wieder, Pheebee.

    ich bin völlig gechillt Schlagzeilen von Zeitungen oder Verlagen sind keine verlässliche Quelle. In den genannten Beispielen wird die Vokabel plakativ wiedergekäut wie die ständige Wiederholung des Begriffs „Never Ending Tour“.

    mozza Der Palmyra-Verlag stuft Christian Williams als „international anerkannte[n] Dylanologe[n]“ ein.

    Ein Zitat des Musikexpress, das auf der Seite des Verlages unter „Pressespiegel“ zu dem leider schon verstorbenen Journalisten und Gründer des Crawdaddy! Magazins Paul Williams zu finden ist. Echte Dylanologen sind keine besonders angenehmen Zeitgenossen und Paul Williams war sicher keiner.

    Entschiedener Widerspruch! Ich habe Paul Williams persönlich kennengelernt und er war ein sehr angenehmer Zeitgenosse!

    --

    #10963927  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,655

    ripp

    pheebee

    choosefruitUnd nun chill mal wieder, Pheebee.

    ich bin völlig gechillt Schlagzeilen von Zeitungen oder Verlagen sind keine verlässliche Quelle. In den genannten Beispielen wird die Vokabel plakativ wiedergekäut wie die ständige Wiederholung des Begriffs „Never Ending Tour“.

    mozza Der Palmyra-Verlag stuft Christian Williams als „international anerkannte[n] Dylanologe[n]“ ein.

    Ein Zitat des Musikexpress, das auf der Seite des Verlages unter „Pressespiegel“ zu dem leider schon verstorbenen Journalisten und Gründer des Crawdaddy! Magazins Paul Williams zu finden ist. Echte Dylanologen sind keine besonders angenehmen Zeitgenossen und Paul Williams war sicher keiner.

    Entschiedener Widerspruch! Ich habe Paul Williams persönlich kennengelernt und er war ein sehr angenehmer Zeitgenosse!

    Ja, ich sage doch gar nichts anderes. Vielleicht schlecht ausgedrückt, mag sein.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #10963935  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,711

    Das Wort „Dylanologe“ bzw. „Dylanology“ wurde eben von Weberman erfunden, daher sollte das genügen, um es nicht zu verwenden.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #10964087  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,052

    You can call me Al or Bob or Dylanologe. Feel free.

    --

    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
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