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AutorBeiträge
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@thomlahn: Stopp, Bernard Allison spielt für mich Electric Blues wie ihn Muddy Waters spielt. Für mich definitiv kein Bluesrock ;)
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WerbungWegen mir. Hab ihn Anfang des Jahres gesehen. Ein grosser Unterschied zu den genannten Trout oder Vaughan ist da jetzt aber auch nicht – was Songs, Tempo, Spieltechnik, Lautstärke angeht. Welche Kriterien gibt es sonst noch?
Hautfarbe & Herkunft allein kann es doch wohl nicht sein.
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?Bernhard Allison hatte wohl auch einen genialen Lehrer… seinen Vater Luther. Aus der Chigagoer Bluesszene heraus nach Europa, insbesondere Frankreich, hat Luther seinen Stil entwickelt und bis an sein, leider mal wieder viel zu früh, perfektioniert. Ich glaub, es war 1995, als ich Luther zum letzten Mal Live gesehen hatte, besser kann man blues nicht auf einer E-Gitarre spielen.
@thom… das wichtigste ist der Spirit oder auch altdeutsch Geist genannt, den man haben muß, um wirklich Blues zu spielen. Und das unterscheidet wesentlich den Blues (@amadeus, egal in wieviele Untergruppen man ihn ordnet) vom Bluesrock. Es ist der Spirit, den auch der Gospel ausmacht, nur hat er nicht mit religiöser Geistigkeit nix mehr am Hut. Es geht nicht darum, sich Hände blau auf den Baumwollfeldern zu arbeiten oder den Rücken sich zu ruinieren. Es geht vielmehr das Bewußtsein zu haben, aus der Unterdrückung eine Zukunft entwickeln zu können. Unterdrückung ist heute kaum noch ein Thema. Aber das Bewußtsein zu haben, stets um seine Ziele, wie Freiheit, Liebe, Anerkennung, Rechte kämpfen zu wollen. Alles mit den Augen des Leid´s und der Freude erkennen zu können, einen Namen zu geben und es in Musik umzusetzen.
Was mich wieder darauf bringt, daß viele Schwarze Blueser blind waren, aber umso besser musikalisch sahen und den Geist stets vor dem inneren Auge hatten.
Aber das wäre schon wieder ein anderes Thema.--
Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deOriginally posted by MitchRyder@5 May 2004, 13:31
Bernhard Allison hatte wohl auch einen genialen Lehrer… seinen Vater Luther... und wohl auch SRV, wie ich gelesen habe. Luther hab ich mal ca. 1993 live gesehen. Fand es damals gut, leider kann ich mich nicht mehr allzugut dran erinnern. An das Gefühl dabei schon..
@thom… das wichtigste ist der Spirit oder auch altdeutsch Geist genannt, den man haben muß, um wirklich Blues zu spielen. Und das unterscheidet wesentlich den Blues (@amadeus, egal in wieviele Untergruppen man ihn ordnet) vom Bluesrock. Es ist der Spirit, den auch der Gospel ausmacht, nur hat er nicht mit religiöser Geistigkeit nix mehr am Hut. Es geht nicht darum, sich Hände blau auf den Baumwollfeldern zu arbeiten oder den Rücken sich zu ruinieren. Es geht vielmehr das Bewußtsein zu haben, aus der Unterdrückung eine Zukunft entwickeln zu können. Unterdrückung ist heute kaum noch ein Thema. Aber das Bewußtsein zu haben, stets um seine Ziele, wie Freiheit, Liebe, Anerkennung, Rechte kämpfen zu wollen. Alles mit den Augen des Leid´s und der Freude erkennen zu können, einen Namen zu geben und es in Musik umzusetzen.
So in der Art meinte ich das auch. Das könnte auch einem (einer) Fabrikantensohn (-tochter) gelingen.
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?Moin moin …
ich will mich ja nicht unnötig in die „Schwarz = Blues / Weiß = Bluesrock“ Diskussion einmischen und ich hab auch nicht mehr als die letzten 4 Seiten dieses Threads gelesen, aber ich vermisse einen Namen eines bedeutenden schwarzen Bluesrockers: Jimi Hendrix…
slide on …
bO²gieBtw: Der eine oder andere Weiße singt den Blues gar vorzüglich. zB John Mooney. Son House hätte ihn ja beinahe adoptiert und mit was? Mit Recht. Mooney „rockert“ zwar auch gern mal, aber pur, Stimme und Gitarre ohne rockernde Band im Rücken, ist er baumwollfeldkompatibel as can be. Nachzuhören zB auf dem hervorragenden Live Album „Dealin' with the Devil“.
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Hier könnte ihre Signatur stehen.Originally posted by bO²gie@19 May 2004, 15:43
ich will mich ja nicht unnötig in die „Schwarz = Blues / Weiß = Bluesrock“ Diskussion einmischen und ich hab auch nicht mehr als die letzten 4 Seiten dieses Threads gelesen, aber ich vermisse einen Namen eines bedeutenden schwarzen Bluesrockers: Jimi Hendrix…Jimi Hendrix war eine Ausnahme, aber die bestätigen die Regel. :D . Als Bluesrocker ist aber wohl die all time number 1 (falls man ihn als Bluesrocker einstuft).
Aber ernsthaft: es gibt weiße Blueser und scharze Bluesrocker, aber wer wo mehr dominiert ist trotzdem offensichtlich.
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Keep on Rocking!Hab‘ jetzt nicht alle 16 Seiten durchstöbert, evtl. ist der Name schon mal gefallen, aber kennt jemand „Slo Leak“?
Das war mal ein Projekt von Danny Kortchmar (Gitarre) zusammen mit Charlie Karp (Gitarre und Gesang) und Harvey Brooks (Ex-Paul Butterfield) am Bass sowie diversen Studiomusikern. Haben leider nur zwei Alben produziert (1996 und 1999).
Fand‘ ich ziemlich gelungen, besonders das Erste.--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKalso meine 3 favorieten sind zzt eindeutig Rob Tognoni , die US performer C.C. Adkock und Rose City Kings. Ich bin DJ auf einem internet blues sender (BluesRoad) und höre mir vor jeder meiner sendungen ca 200-300 titel an um dann eine sendung daraus zu „elixieren“. die oben genannten bands haben einen wahnsinnigen „wumm“ faktor und ziehen sogar so manchen hard core 12-takter in seinen bann.was ich so an feedback im thread mitbekomme.lol
das solltet ihr euch mal reinziehen:
Rob Tognoni-The Rain
Rose City Kings- Delta Hop
CC Adkock- 4 The Better--
"we are on a mission from God"thomlahnWegen mir. Hab ihn Anfang des Jahres gesehen. Ein grosser Unterschied zu den genannten Trout oder Vaughan ist da jetzt aber auch nicht – was Songs, Tempo, Spieltechnik, Lautstärke angeht. Welche Kriterien gibt es sonst noch?
Hautfarbe & Herkunft allein kann es doch wohl nicht sein.
Den Unterschied „fühlt“ man, so einfach ist das!!!
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also ich hab so bei seite 12 angefangen zu lesen und finde auch das die schwarz/weiss Blues musik klar trennbar ist. bei schwarzen Bluesern hört man immer den „delta Blues“ heraus mit ihren traurigen botschaften, was dann wieder sehr Bluestypisch klingt…selbst wenns rockig interpretiert wird. wenn „Black Artists“ eine coole botschaft rüberbringen wollen, dann hört es sich immer etwas wie Soul/Funk an. wie bei Keb‘ Mo‘ zb.kürzlich war ich auf einem Bernard Allison konzert mit seiner aktuellen scheibe „Higher Power“. er versucht Bluesrock zu spielen, das hört sich aber wieder mehr nach Jimmy Hendrix an…aber seine stimme passt irgendwie nicht zu Rock!
die namen „Ten Years After“, „Led Zeppelin“ und „Aerosmith“ hab ich im zusammenhang mit „weissen“ Blues vermisst(oder hab ich da was verpennt). die jungs spielen für mich den goilsten BluesRock was gibt--
"we are on a mission from God"@jake Blues
Ten Years After ! Stimmt 100%. Leider rutschten die Jungs im Laufe der Alben oft in Boogie-Rhythmen ab.
Darüber hinaus, kaum erwähnt FREE mit ihren beiden ersten Alben.
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Real Guitars Have WingsVorab: ich stehe auf Blues, ohne wenn und aber. Trotzdem ein kleiner Musiker-Witz:
Wieviele Blues-Gitarristen braucht man, um eine Glühbirne zu tauschen ?
Sechs !?! Einer wechselt die Glühbirne, die anderen 5 entschließen sich spontan zu einer Jam-Session, und singen ein Lied, wie toll doch die alte Glühbirne war, und wie traurig es ist, das sie nun einfach ausgewechselt wird……………………
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Real Guitars Have WingsWeshalb stehen eigentlich, zumindest hier, so wenige auf Blues ? Guter Blues ist so authentisch und sooooo voller feeling. Ach diese englischen Wörter.
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RockhinduWeshalb stehen eigentlich, zumindest hier, so wenige auf Blues ? Guter Blues ist so authentisch und sooooo voller feeling. Ach diese englischen Wörter.
Weil man sich nicht einig wird, was „guter Blues“ ist?
Nein, im Ernst – den Eindruck daß der Blues nicht die nötige oder angemessene Würdigung erfährt, habe ich eigentlich nicht. Es wird wohl nur weniger drüber geredet/geschrieben.--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.RockhinduWeshalb stehen eigentlich, zumindest hier, so wenige auf Blues ? Guter Blues ist so authentisch und sooooo voller feeling. Ach diese englischen Wörter.
sind doch etliche hier ! mitch, pipe, meine wenigkeit … und gibt auch immer wieder gute blues-sendungen auf stone fm:angel:
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BAD TASTE IS TIMELESS -
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