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Justin Bieber – Peaches ft. Daniel Caesar, Giveon
Tja … Justin ist seit Ewigkeiten der beliebteste Punchingball, wenn es darum geht, auf möglichst leicht zu habende Weise die Mediokrität des zeitgenössischen Mainstreams anzuprangern. Allerdings muss man ihm schon Credits dafür geben, dass er seit nunmehr 12 Jahren oben ist und oben bleibt.
Letztes Jahr spottete jeder mit jedem Recht über das so dürftige wie erfolgreiche „Yummy“. Aber sein aktueller Hit ist überraschend angenehmer 90s-R&B, sicher nicht zuletzt dank seiner gesanglichen Sidekicks und der Produktion von Bernard „Harv“ Harvey aus Atlanta/Georgia (daher auch die Referenz im Refrain). Und auch der Clip strahlt stilsichere 90s-Vibes aus.
Lil Nas X – Montero
Das eskalierte schnell … Vor zwei Jahren war Montero Hill noch der Schulabgänger, der mit mehr Glück als Verstand den Hit des Jahres in seinem Jugendzimmer produziert hatte. Ein klassisches One Hit Wonder. Aber jetzt hat er einen zweiten Riesenerfolg, nicht zuletzt wegen des flamboyanten Clips, in dem er sein Coming Out feiert.
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Lil Nas X – Montero
Das eskalierte schnell … Vor zwei Jahren war Montero Hill noch der Schulabgänger, der mit mehr Glück als Verstand den Hit des Jahres in seinem Jugendzimmer produziert hatte. Ein klassisches One Hit Wonder. Aber jetzt hat er einen zweiten Riesenerfolg, nicht zuletzt wegen des flamboyanten Clips, in dem er sein Coming Out feiert.Um diesen Clip (den übrigens shanks hier schon gepostet hatte, auf S. 174) hat es ja eine kleine Kontroverse gegeben, weil ein paar Ideen darin von Andrew Thomas Huangs „Cellophane“-Video für FKA twigs abgekupfert/inspiriert sind. Die Beteiligten haben diesen Streit aber rasch beigelegt, wie ROLLING STONE und TEEN VOGUE berichtet haben. (Ansonsten gab es in den USA wohl die üblichen Reaktionen von Konservativen und Evangelikalen, die den Clip als willkommenes Futter für ihren Kulturkampf verwertet haben – was natürlich für Lil Nas X wiederum Publicity bedeutet.)
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To Hell with Povertyherr-rossi Lil Nas X – Montero Das eskalierte schnell … Vor zwei Jahren war Montero Hill noch der Schulabgänger, der mit mehr Glück als Verstand den Hit des Jahres in seinem Jugendzimmer produziert hatte. Ein klassisches One Hit Wonder. Aber jetzt hat er einen zweiten Riesenerfolg, nicht zuletzt wegen des flamboyanten Clips, in dem er sein Coming Out feiert.
Bei dem YouTube Kommentar hab ich mich vor lachen schier verschluckt: „I feel like I missed 2 seasons from Old Town Road“
Was Klaus wohl zu dieser Schlange sagen würde…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch bleibe heute auf der Pop-Schiene:
Lawrence – „Freckles“ (Regie: Kevin Conway)
Die Soul-Pop-Band der Geschwister Gracie und Clyde Lawrence hat ihre ohnehin schon unterhaltsame Single „Freckles“ mit einem ebenso charmanten wie überdrehten Video versehen – ein großes Vergnügen!
Als Zugabe diese wunderbare Live-im-Studio-Version mit Beatboxing von Jon Bellion und einem Muschelhorn (geblasen von Chris Ott von den Huntertones) – einfach toll:
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To Hell with PovertyCLIO & IGGY POP – L’appartement
BIRDY – Young Heart
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,649
Um mit den Worten von Joachim Fuchsberger zu sprechen: Alt werden ist nichts für Feiglinge
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!St. Vincent – Down (Directed by Bill Benz)
Lump – Animal (Director of Photography: Ailsa Aikoa / Movement Director: Harrison Ball)
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War längst überfällig:
Ashnikko feat. Princess Nokia – Slumber Party
Directed by Charlotte Rutherford
Die Ärzte – Ich, am Strand
Regie: Norbert Heitker
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburPip Millett – „Running“ feat. Ghetts (Regie: KC Locke)
„Black and free, I don’t think that’s a thing“: ein trip-hoppiges Stück R&B zum Thema Rassismus von Pip Millett aus Manchester mit einem Rap-Feature von Ghetts. Im Video irrt die Protagonistin durch ein altes Herrenhaus, in dem die Geister der Vergangenheit zu spüren sind.
ZHU – „Yours“ feat. Arctic Lake (Regie: Yanchi [Yan Bokhanovich])
Schön dunkler, tanzbarer Techno-Pop mit stimmungsvollem Video aus der nächtlichen Großstadt.
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To Hell with PovertyJapanese Breakfast – „Savage Good Boy“ und „Posing in Bondage“ (Regie: Michelle Zauner)
„Posing in Bondage“, die langsame und gefühlvolle zweite Single zum kommenden Japanese Breakfast-Album, hatte mir musikalisch gut gefallen, aber das Video fand ich nicht so prickelnd. Der Clip zur dritten Single „Savage Good Boy“ greift jedoch das Hauptmotiv des Vorgängers auf (erzählt möglicherweise die Vorgeschichte), deshalb sollte man die beiden Videos wohl zusammen anschauen. Visuell gefällt der neue Clip mir besser (nicht nur wegen Michael Imperioli), aber dafür spricht die Musik mich diesmal nicht so an. (Zu beiden Clips gibt es auch Q&A-Videos von Michelle Zauner, aber die habe ich mir nicht angekuckt.)
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To Hell with PovertySharon Van Etten & Angel Olsen – „Like I Used To“ (Regie: Kimberly Stuckwisch)
Sharon Van Etten und Angel Olsen in einem Video (wenngleich räumlich getrennt). Musikalisch ist ihr Duett mit Nachdruck in Szene gesetzt und steigert sich bis zu einem großen Finale.
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To Hell with PovertyPosing in bondage ist ein starker Track, der etwas neuere fällt dagegen tatsächlich etwas ab .. und der Van Etten / Olsen Song ist auch gut, alle drei zum ersten Mal gehört, danke für die Vorstellung
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out of the bluego1Sharon Van Etten & Angel Olsen – „Like I Used To“ (Regie: Kimberly Stuckwisch)
Sharon Van Etten und Angel Olsen in einem Video (wenngleich räumlich getrennt). Musikalisch ist ihr Duett mit Nachdruck in Szene gesetzt und steigert sich bis zu einem großen Finale.Auf Dich ist Verlass.:) Clip und Song sind in jeder Hinsicht großartig, aber das klassische Agnetha-/Frida-Posing ab 3:24 setzt dem ganzen natürlich die Krone auf.
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Olivia Rodrigo – good 4 u
Und zum dritten Mal in Folge von 0 auf 1 in den internationalen Streaming-Charts, die Abräumerin der Saison. Diesmal mit einer überraschenden Portion 2000s-Pop-Punk.
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the-imposterPosing in bondage ist ein starker Track, der etwas neuere fällt dagegen tatsächlich etwas ab .. und der Van Etten / Olsen Song ist auch gut, alle drei zum ersten Mal gehört, danke für die Vorstellung
Danke für die Rückmeldung! Freut mich, dass hier noch jemand mitliest.
Da @ herr-rossi hier schon seit Wochen nichts mehr gepostet hat [EDIT: hatte, muss es heißen], kümmere ich mich heute mal vertretungshalber um den aktuellen Elektropop:
Sigrid – „Mirror“ (Regie: Femke Huurdeman)
Flott und tanzbar, mit einem Disco- und House-Einschlag – musikalisch nicht ganz auf Dua Lipa-Niveau, aber das Video ist großartig, eine tolle Folge von Bildern und Posen: Sigrid allein mit sich selbst; sie ist sich selbst genug.
Claire George – „Pink Elephants“ (Regie: Chelsi Johnston)
Am vergangenen Freitag ist das Debütalbum von Claire George erschienen, The Land Beyond the Light. Bereits Ende März konnte man sich „Pink Elephants“ anhören und ansehen: mit tanzbarem (House-)Beat und eingängigem Refrain, aber mehr auf der spätnächtlich-atmosphärischen Seite. Claire George auf der Suche.
Claire George – „Northern Lights“ (Regie: Brian Charles Lehrer)
Mitte Mai folgte dann dieses Stück, downtempo und melancholisch, denn es geht darin um einen verstorbenen Freund und die schmerzlichen Erinnerungen, denen man sich stellen muss.
Cautious Clay – „Wildfire“ (Regie: Colin Read)
Ruhiger, gefühlvoller Radiopop mit einem herausragenden Video: darin hat jeder Hörer, jede Hörerin ein eigenes Bild von Cautious Clay.
herr-rossi
Olivia Rodrigo – good 4 u
Und zum dritten Mal in Folge von 0 auf 1 in den internationalen Streaming-Charts, die Abräumerin der Saison. Diesmal mit einer überraschenden Portion 2000s-Pop-Punk.„Misery Business“ von Paramore ist da die Referenz, wie ich heute in Mark Grondins Billboard Breakdown erfahren habe (es gibt auch schon einen ziemlich guten Mashup der beiden Tracks).
zuletzt geändert von go1--
To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Musik Videos, Shorts, Videoclips
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