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  • #11439303  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    go1
    Mein Lieblingsclip 2021, von den Bildern her, ist wohl das neue Beabadoobee-Video, mit seinen tollen Übergängen:
    Beabadoobee – „Last Day on Earth“ (Regie: Arnaud Bresson)

    Der neue Beabadoobee Song wurde übrigens, wie auch die kommende EP, mit Matty Healy und George Daniel von The 1975 eingespielt und von denen produziert (haben auch zusammen geschrieben). Find ich gut, unter dem Aspekt hör ich den gleich nochmal ganz anders.

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    out of the blue
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11440075  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Beabadoobee und The 1975 sind auch Labelmates, oder? (Beide auf Dirty Hit.)

    Am Dienstag kam die neue Single von Aria Wells (das Album dazu, Man Made, wird im Juni erscheinen):

    Greentea Peng – „Kali V2“ (Regie: AboveGround)

    Über einem coolen Beat sprechsingt sie davon, das schlechte Alte zurückzulassen und etwas Neues anzufangen, während der Clip einen düsteren Blick auf London wirft.


     

    Frisch reingekommen (und ganz anders) ist der neue Weezer-Clip, zum Song „Grapes of Wrath“ aus dem Album OK Human:

    Weezer – „Grapes of Wrath“ (Regie: Brendan Walter, Jasper Graham)

    Ein Lied darüber, der Welt mit Hilfe von Hörbüchern für eine Weile zu entkommen – im Video wird aus langweiligen Videokonferenzen geflohen (allerdings nicht, um Literatur zu lauschen). Ein kleiner Spaß für zwischendurch.

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    To Hell with Poverty
    #11440925  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Zwei Nachträge:

    Vor anderthalb Wochen kam mit „Noir“ die jüngste Singleauskopplung aus L’Ère du Verseau, dem letztjährigen Album von Yelle – das Album insgesamt war mir zu knallig, aber diesen Track mag ich: zackiger Synthpop, der nicht nur einen guten Beat, sondern auch melodisch etwas zu bieten hat. Im Video geht es um Mode und Posen.

    Yelle – „Noir“ (Regie: Giant [Antoine Poulet, Giorgio Martinoli])


     

    Als diese Art von Musik erfunden wurde, war die Band A Certain Ratio bereits aktiv. Die hat für den 07.05. eine neue EP angekündigt, und auf dem Track „Keep It Together“ klingt ihr Punk-Funk wie einst im Mai – es singt die im letzten Jahr verstorbene Denise Johnson. Im Video sehen wir eine Frau, zugedröhnt, high, am Ende einer etwas zu langen Nacht irgendwann in den 70ern.

    A Certain Ratio – „Keep It Together“ (Regie: Luke Logan)

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    To Hell with Poverty
    #11442977  | PERMALINK

    chocolate-milk

    Registriert seit: 29.01.2006

    Beiträge: 16,014

    Garbage – The Men Who Rule The World (Directed by Javi Miamor)

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    #11446597  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    Weiß nicht o hier schon thematisiert…aber auf Cory Hansons zweites Album freue ich mich sehr. Schon sein Debüt fand ich sehr überzeugend.

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    you can't win them all
    #11447833  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Little Simz – „Introvert“ (Regie: Salomon Ligthelm)

    Little Simz kündigt ihr neues Album, das im September erscheinen soll, mit einem großen Aufschlag an, dem epischen „Introvert“, majestätisch, dramatisch, monumental. Ihr Text mischt politische, persönliche und philosophische Gedanken, und so stehen auch im Video die politischen Bilder neben den persönlichen, Demos und Proteste neben Familienszenen und einem Tanz im Naturkundemuseum („I study humans, that makes me an anthropologist / I’m not into politics but I know it’s dark times, parts of the world still living in apartheid„).

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    To Hell with Poverty
    #11447997  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Villagers – „The First Day“ (Regie: Daniel Brereton)

    Joie de vivre in einem grauen Wohngebiet: zu milde euphorischer Musik mit Bläsern tanzt und schwebt eine junge Frau durch den ersten Tag ihres restlichen Lebens. Dieses Video kündigt das neue Villagers-Album Fever Dreams an, das im August erscheinen wird.

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    To Hell with Poverty
    #11450901  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Maria Arnal i Marcel Bagés – „Ventura“ (Regie: Marcos Morau, Albert Pons)

    Aus dem zweiten Album dieses katalanischen Duos, CLAMOR – auf ihrem ersten gemeinsamen Album hat Marcel Bagés noch Gitarre gespielt, habe ich mir sagen lassen (ich kenne es nicht), aber hier singt Maria Arnal über elektronischen Beats (oder manchmal halbelektronischen wie in „Jaque“, der Zusammenarbeit mit dem Kronos Quartett, die an Björk erinnert). „Ventura“ finde ich melodisch wie vom Sound her ansprechend: kühl und catchy und gut gesungen. Das Bühnenbild, die Kostüme und die beiden Tänzerinnen sorgen dafür, dass es auch gute Bilder dazu gibt – besonders das Beat-Geknusper in der Mitte des Tracks wird wirkungsvoll unterstützt.


     

    „Ventura“ ist die zweite Single; vorher gab es schon „Fiera de mí“ – diesen mit schweren Bässen versehenen Track mag ich etwas weniger als „Ventura“, aber er hat das bessere Video, das uns in einen symbolisch aufgeladenen Zirkus führt (Regie: Joan Galo):


     

    Off-topic noch eine Zugabe: „Ventura“ live aus dem Museo del Prado in Madrid, vom 05.03.21.

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    To Hell with Poverty
    #11454669  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Faye Webster – „Cheers“ (Regie: Matt Swinsky)

    Der Clip kombiniert ein ruhiges, nachdenkliches Trennungslied im Rockgewand mit Kraftfahrzeugen, wie sie sonst eher in Hip Hop- oder Reggaetón-Videos vorgeführt werden. Ihr neues Album I Know I’m Funny ha ha erscheint am 25.06.


     

    Lawrence Rothman – „Thrash the West“ feat. Amanda Shires (Regie: Floria Sigismondi)

    Drei Wochen später, am 16.07., kommt Good Morning, America, das neue Album von Lawrence Rothman. Beim Clip zu „Thrash the West“ nimmt ein Kommentator auf YouTube „Chris Isaak meets Lyle Lovett vibes“ wahr – man sieht Rothman allein in einem abgefuckten alten Haus, in ruhigen Bildern, die zur schwermütigen Stimmung dieses Tracks passen, bei dem Amanda Shires mitspielt und mitsingt.

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    To Hell with Poverty
    #11454803  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    Manchester Orchestra – „Telepath“ (Regie: Isaac Deitz)

    Die letzte Single, bevor am Freitag das Album erscheint: ein gefühlvoller Song über Liebe und Treue, Streit und Vergebung, ein bisschen fleetfoxisch anmutend; ein Pas de deux durch eine dunkle Wohnung – und durch ein ganzes Leben, von der Kindheit zum Alter.

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    To Hell with Poverty
    #11454829  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    go1ein ruhiges, nachdenkliches Trennungslied im Rockgewand

    Das Video gefällt mir, Fayes neue Sound lässt mich aber leider eher kalt.

    Tom Jones – No Hole In My Head

    Tom Jones – Pop Star

    Mir war ehrlich gesagt nicht bewusst, dass der sprichwörtliche walisische Bergarbeitersohn seit zehn Jahren mit Produzent Ethan Jons an einem elaborierten Alterswerk baut, das sich weit von den schmissigen Show Tunes entfernt hat, für die er legendär ist. Die beiden Singles zum neuen Album „Surrounded By Time“, im Original von Malvina Reynolds und Cat Stevens, geben eine Idee davon.

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    #11454845  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Im Alter erinnert er an Udo Kier. Musikalisch vielleicht nicht der ganz große Wurf, aber sympathisch. Und die Videos sind ganz cool, vor allem das erste.

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11454989  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,018

    fifteenjugglersMusikalisch vielleicht nicht der ganz große Wurf, aber sympathisch.

    Ja. Auch auf Albumlänge durchaus unterhaltsam. Eigentlich müsste man sich ihm mal näher widmen, in seinem klassischen Werk gibt es abseits der Hits sicher auch noch einiges zu entdecken.

    --

    #11456405  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,864

    black midi – Slow

    Directed by Gustaf Holtenas

    Irre

    --

    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #11459037  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,625

    herr-rossiDas Video gefällt mir, Fayes neue Sound lässt mich aber leider eher kalt.

    Ich habe „Cheers“ zwar vor allem wegen des Videos gepostet, aber mir hat auch der Track selbst überraschend gut gefallen.

    Heute: zwei recht verschiedene Varianten von Pop, zwei völlig verschiedene Videos, die auf ihre Art jeweils gelungen sind:

    Deb Never – „Sorry“ (Regie: Justin Tyler Close)

    Ein Popsong über Selbsthass, der das Potential gehabt hätte, zum Elektropop-Banger hergerichtet zu werden, stattdessen aber ganz zurückgenommen produziert wurde. Das faszinierende Video zeigt Deb Never auf einem Pfad der Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis. (Der Track selbst ist übrigens nur drei Minuten lang, aber das Video braucht etwas länger, um seine Geschichte zu erzählen.)


     

    Fuel Fandango – „Iballa“ feat. Mala Rodríguez (Regie: Juan Castillo Lantarón)

    Ohne Story, aber nicht minder packend: eine Abfolge von Szenen und Bildern in stylishem Schwarzweiss, einfach gut gemacht. Die Musik dazu deutlich offensiver als bei Deb Never, mit dreckigem Sprechgesang von Mala Rodríguez.

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    To Hell with Poverty
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