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Tja Freunde ich habe ihn 1978, da war ich gerade mal 16 und 1983 in der Festhalle in Frankfurt gesehen. Im Nachgang hat David Bowie mich einigermaßen heil über die furchtbare Zeit der Pubertät (1978) gebracht. 1983 (Scary Monsters Tour ??), weiß ich jetzt nicht mehr so genau, war ich schon ein wenig von Bowie musikalisch distanziert. Ich liebte und liebe noch alle seine Platten bis, ja bis, einschließlich Scary Monsters. Danach wurde es still mit meinem „Bowie-Fan-sein“. Er kam nicht mehr an mich heran – seine Person und sein Wirken wurde aus der Distanz immer weiter verfolgt, aber halt nur verfolgt. Ich ging diesen musikalischen Weg nicht mehr mit. Im Nachhinein verpasste ich ein paar Alben, die es absolut wert gewesen wären. Ich denke ich werde dies jetzt wohl nachholen müssen. David Bowie, Iggy Pop, Lou Reed und Roxy Music – in meiner ersten WG lief nur diese Musik aus meinem Zimmer, so dass mein Mitbewohner schon genervt die Augen rollten. Meine Favoriten waren die Ziggy, Diamond Dogs, Station To Station, Young Americans und die Berlin Alben (die 70er Alben halt), und die beiden Live Alben „Live“ und „On Stage“.
Es ist dann schon traurig, wenn man seine Musik, die tief versteckt immer in einem schlummerte, erst wieder durch seinen Tod in einem erwacht und die alten Bilder wieder auftauchen (Kopfkino). Ich nehme sein Ableben jetzt als Anlass altes wieder zu ehren und zu hören, Bilder wieder auftauchen zu lassen und, für mich, neues zu entdecken, nämlich seine Alben aus den 90 bis jetzt.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey