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Es hat wirklich etwas gedauert, bis das Publikum warm wurde. In Marbug war man aber noch etwas weniger euphorisch, in Frankfurt von beginn an etwas mehr. Zum Schluß war in Heidelberg aber sogar mehr los als in Frankfurt. So sind wir ja zum glück auch noch zu einer weiteren Zugabe gekommen.
denke das hängt aber auch etwas mit der größe der hallen zusammen.
Frankfurter RundschauAuch wenn man Härte ablehnt und die eigene Gelassenheit entdeckt, so einfach darf man es sich musikalisch nicht machen. Und in nichts manifestiert sich die Wende so sehr wie in eben diesem wattig-weichen Keyboardsound, der die ganze kantige, kämpferische Dringlichkeit der alten Rockgitarre aufgesogen und zur Unkenntlichkeit umhüllt hat.
Genau das habe ich bei den Konzerten auch immer gedacht, allerdings nur in bezug auf die Stück der ersten Platte. Sie kommen live nicht so packend rüber, die aufgekratzte dringlichkeit fehlt wirklich. glaube alfred hilsberg wollte blumfeld damals schon überreden ein paar keyboards auf die ich-maschine zu packen, damals hat distelmeyer das noch abglehnt und ich meine auch heute würde den stücken gitarre, schlagzeug und bass besser stehen. es ist aber nicht nur das keyboard, auch der gesang ist weicher, sanfter geworden …
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Look out kid You're gonna get hit