Re: Jens Lekman

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observer

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Die Welt ist wieder in Ordnung. Das gestrige Konzert im Molotow war wunderbar, auch wenn es dort ebenso gedrängt zuging wie in München. Durch einen Platz direkt neben der Bühne konnte ich aber hervorragend sehen. Und diese Nähe ist bei Lekman schon wichtig, um das Konzert genießen und die vielen eingearbeiteten Details mitbekommen zu können.

Ohne Vorband begann das Konzert gegen ca. 21.30 Uhr. Lekmans Band bestand aus 4 Frauen, zwei Schwedinnen (b, dr), zwei Amerikanerinnen (Cello, Geige) und einem Typen am Laptop. Die Arrangements wurden an diese Besetzung angepasst, was wiedermal zeigte, dass seine Songs „robust“ genug sind, um sie in den unterschiedlichsten Versionen zu spielen. Das erinnert mich ein wenig an Neil Hannon, der auch sowohl Solo, mit Band oder Orchester auftreten kann und immer sehr eindrucksvoll ist.

Der Schwerpunkt lag auf den Songs den letzten Albums, wovon auch hier wieder „A Postcard to Nina“ mit den eingeflochtenen Erzählungen Lekmans mein Höhepunkt war.

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