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Originally posted by otis@16 Nov 2004, 23:11
Wässerchen auf Mühlen und Stöckchen springen und….Ach, Amadeus, weder sind Siebeck und Paczensky Ernährungswissenschaftler, noch war deine Parallele zur Musik sauber gezogen. Konsequenter hätte es heißen müssen: „…weil objektive Kriterien über gute und schlechte Musik nicht bestehen.“ Und nicht etwa über „Geschmack“ (= Euphemismus für Unbildung, wie die zitierten Herren es verstanden hätten!)
;)
Über gute und schlechte Musik kann man sehr wohl reden.
Ich stelle fest, dass du sehr genau liest, während ich etwas oberflächlich geantwortet hatte.
„Ernährungswissenschaftler“ bezog ich nicht auf bestimmte Personen. Und die Parallele zog ich zwischen Geschmack für Essen und Geschmack für Musik. Der Begriff Geschmack beinhaltet im Prinzip schon das rein subjektive, von daher war mein Quervergleich trivial. Wieso aber Unbildung?
Sicher kann man über gute und schlechte Musik reden. Aber wie weit sind wir mit deren Merkmalen und wie werden diese gemessen? Ich denke, beim Essen ist man da weiter als bei der Musik.
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