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asdfjklönun denn, ich als felsenfester Freund des Blues der Fünfziger bin sicher auch kein Fan von JJ, aber mit dem teilweisen Gitarrengeknüppel von Bonamassa & Co. sollte man die Band nicht unbedingt vergleichen.
In diesem Thread geht es um BluesROCK, und unter diesem Aspekt halte ich JJ und Mofro für eine positive Erscheinung, obwohl ich finde, dass der ROCKanteil gar nicht mal sooo stark ausgeprägt ist.
Vielmehr entdecke ich mehr R&B-Anteile in der Musik, also der Ansatz für SOUL wäre ja grundsätzlich schon einmal vorhanden.Aber wenn es hier um ‚Seele‘ geht, muß man andere ‚Richtlinien‘ anwenden.
Unter dem Aspekt dessen, was die ‚Seele des Blues‘ ausmacht, werfe ich einmal den Begriff ‚Feeling‘ ins Spiel.
Und BluesFEELING hat nicht jeder Musiker, hat nicht jede Band.Dieses spezielle Feeling, dieses ‚Kribbeln‘, entdecke ich bei JJ auch nicht, aber es ist halt eine spezielle Musik, die innerhalb dieses Genres sicher nicht unbedingt eine schlechte Wahl darstellt, enthält sie doch Elemente des Swamp, Southern Rock und bietet somit ein abgerundetes Bild….
Gut, damit kann ich dann auch eher leben. JJ würde sich selbst auch nicht als Blueser bezeichnen, obwohl diese Musik in seinem eigenen Mischmasch auch auftaucht. Soul ist aber sicher die ausgeprägtere Komponente.
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