Komische Diskussion hier. Mit der Notwendigkeit, die Nazi-Zeit zu enttabuisieren und sachlich darüber zu reden kann man finde ich nicht begründen, dass Witze darüber angebracht sind, denn die dienen einer solchen Auseinandersetzung mit dem Thema sicher nicht. Warum in unserer Gesellschaft immer jemand meint, er müsse einen Nazi-Vergleich bringen, wenn er besondere Aufmerksamkeit erreichen will, ist mir auch schleierhaft. Diese Vergleiche hinken in den meisten Fällen ohnehin gewaltig.
Dass Bohlen noch keinen Repekt dafür gebührt, dass er Aufmerksamkeit erregt, ist auch klar. Und dass sein öffentliches Herziehen über ehemalige Freunde/Partnerinnen das Gegenteil eines respektvollen Umgangs sind sowieso. Ich glaube, das wil aber auch niemand hier bezweifeln, egal ob er sein Buch gelesen hat oder nicht.
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