Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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friedrich

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gypsy-tail-wind
Kenny Burrell – God Bless the Child | Immer noch 1971 … da lief CTI so richtig heiss und haute unter anderem dieses grossartige Album heraus, für meine Ohren eins grosses Highlight im Katalog (so weit ich den halt kenne) … und am Ende vielleicht noch vor „Midnight Blue“ oder dem bald auf zwei CDs erweitert neu aufgelegt werdenden „At the Five Spot Café“ (immerhin mit Tina Brooks) mein liebstes Burrell-Album überhaupt. Eine grosse Entdeckung für mich, als ich ohne richtige Erwartungen (halt einfach, weil ich Burrell sehr gerne mag) die abgebildete Papphüllen-Ausgabe von 2010 (mit drei Bonustracks) kaufte. Einer der Bonustracks ist die Solo-Miniatur „Ballad of the Sad Young Men“:

Dieses Album steht auch bei mir sehr hoch im Kurs. Ich bekenne, dass ich von KB als leader außerdem nur noch Midnight Blue in der Sammlung habe. Wenn ich mich Deinem Urteil anschließe, scheine ich damit keine schlechte Wahl getroffen zu haben. Und da fällt mir auf: Die beiden Alben könnten kaum unterschiedlicher sein – aber mit Kenny Burrell als stabiler Konstante.

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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.”                                                                                                                                          (From the movie Sinners by Ryan Coogler)