Was ich in Deinem Beitrag lese und warum ich es auf eine bestimmte Art und Weise verstehe:
die absolute, breitärschige arroganz des „mobs“ bewirkt, dass ich vollgemüllt werde mit bohlenscher scheiße (und seiner verwandten), sowohl im radio, wie im buchladen, wie im fernsehen, keinen radiosender einschalten kann, ohne in meinem musikgeschmack beleidigt zu werden
Ich interpretiere diesen Beitrag in dem Sinne, dass Du die zahlreichen Konsumenten des Bohlenschen Kulturgutes dafür verantwortlich machst, dass Du sowohl beim Radio hören, beim TV glotzen oder während der Suche nach neuem Lesestoff mit Dieters H..kfre..e und seinen Ergüssen konfrontiert und in Deinem musikalischen Geschmack beleidigt wirst. Gesetzt dem Fall, diese Interpretation ist richtig, dann bezeichnest Du Bohlens Gefolgschaft als Mob. Nun bezeichnet der Begriff „Mob“ im eigentlichen Sinne den Pöbel und eine aggressive und triebenthemmte Masse. Aus diesem Grund habe ich in meinem Beitrag diese Umschreibungen verwendet.
Den von Dir nun angeführten Faschismusbezug hatte ich nun gar nicht im Sinn. Aber…
waren die dylan-fans die bücherverbrenner dieser welt? oder war es nicht doch der mob? (mal ganz leise in die runde gefragt?)
Natürlich wissen Du und Ich, dass weder die Dylan-Fans noch die Bohlen-Fans die Bücherverbrenner dieser Welt waren. Da Du aber „Bohlenfans“ – zumindest nach meiner Interpretation, die natürlich vollkommen falsch sein kann – als Mob bezeichnest, unterstellst Du ihnen ja, zumindest in dem Kontext, in dem Du den Begriff „Mob“ hier verwendest, potenzielle Bücherverbrenner zu sein.
Zum guten Schluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich davon ausgehe, dass wir diese Diskussion mit einem kleinen Augenzwinkern führen.
In diesem Sinne :twisted: und prost! :sauf:
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