Antwort auf: Umfrage – Die 20 besten Tracks von Neil Young

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stefane
Silver Stallion

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Neil Young – The Noughties – Not slowing down


Neil Young, 2005 (Photograph: George Pimentel)

Nachdem sich Neil Young gegen Ende der Neunziger eine kleine Pause gegönnt hatte, ging es in den Nullerjahren wieder in die Vollen.
Los ging’s im April 2000 mit Silver & Gold, das zwischen 1997 und 1999 aufgenommen worden war.

Im Dezember 2000 folgte dann bereits das zwischen August und Oktober 2000 aufgenommene Livealbum Road Rock Vol. 1.

Im April 2002 erschien dann das mit Booker T. & The M.G.’s aufgenommene Are You Passionate?.

Das im August 2003 veröffentlichte Greendale war dann eine Art Konzeptalbum, das sich lose um die Geschehnisse um die Green Family in einem fiktiven Small Town California drehte.
Billy Talbot und Ralph Molina begleiteten Neil Young auf diesem Album.

Mit dem im September 2005 erschienenen Prairie Wind dann mal wieder ein Album, das nicht in Kalifornien, sondern in Nashville aufgenommen wurde, und das vom Sound her doch gewisse Vergleiche zu „Harvest“ und „Harvest Moon“ aufwies.

Nicht einmal ein Jahr später folgte dann im Mai 2006 Living with War, das sich kritisch mit der George W. Bush Administration auseinandersetzte.

Im November 2006 erschien dann mit Live at the Fillmore East das erste Album aus der Neil Young Archives Series, die bis heute immer wieder für die Veröffentlichung vergessener Perlen aus Neil Youngs gigantischem Katalog gut ist.
„Live at the Fillmore East“ enthält Liveaufnahmen von zwei Auftritten im März 1970 im New Yorker Fillmore East mit der damaligen Inkarnation von Crazy Horse.

Im Dezember 2006 wurde dann Living with War – In the Beginning nachgereicht, das sparsamer instrumentierte und akustische Versionen der Songs des im Mai des Jahres veröffentlichten „Living with War“ enthielt.

Im März 2007 dann die zweite Veröffentlichung in der Neil Young Archives Series: Live at Massey Hall 1971, das einen Solo-Akustik-Auftritt von Neil Young vom Januar 1971 aus der Massey Hall in Toronto/Ontario enthielt.

Mit Chrome Dreams II folgte im Oktober dann wieder ein Album mit neuen Aufnahmen. Der Titel spielt auf das Album „Chrome Dreams“ an, 1977 aufgenommen, aber leider bisher nie in offizieller Form veröffentlicht.

Im Dezember 2008 erschien dann mit Sugar Mountain – Live at Canterbury House 1968 die dritte Veröffentlichung in der Neil Young Archives Series, eine Zusammenstellung eines Solokonzerts aus Ann Arbor/Michigan vom November 1968.

Mit Fork in the Road erschien das letzte Album mit Neuaufnahmen der Nullerjahre im April 2009.

Das lang erwartete erste Box Set mit Archivmaterial folgte dann im Juni 2009 mit Neil Young Archives Vol. 1. Ein Set, das Raritäten der Jahre 1963 bis 1972 versammelte.

Beschlossen wurde das Jahrzehnt mit dem im Dezember 2009 veröffentlichten Dreamin‘ Man Live ’92, das Solo-Akustik-Liveaufnahmen aller 10 Songs aus „Harvest Moon“ aus dem Jahr 1992 versammelte.

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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)