wenzel
speed-turtleFand ich auch, nur dass ich gerne noch eine gemeinsame Szene mit Rösinger und Kunze gesehen hätte, um der alten Zeiten Willen…
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/der-brutalstmogliche-beforderer-des-unbequemen
Da hat sie alles auf den Punkt gebracht, was damals an Kunze
verachtungswürdigbedenkenswert war. Hätte sie sich wahrscheinlich nicht träumen lassen, dass sie fast 15 Jahre später mit ihm gemeinsam im Tatort zu sehen ist.
Ja, das hätte ein interessantes Zusammentreffen werden können, aber leider war sie (Achtung Spoiler!) beim Sturm auf „Stefans“ Wohnung nicht dabei und so sind sie sich wahrscheinlich beim Dreh gar nicht begegnet.
Daneben fand ich übrigens besonders bemerkenswert, dass ausgerechnet das Klischee-Geschwäbel der Kehrwoch-Kommunarden eine Lehrstunde in Textverständlichkeit war, verglichen mit den sprechtechnischen Totalausfällen in Weimar, vor denen ich trotz spärlichstem Einsatz mundartlichen Lokalkolorits regelmäßig kapituliere.
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Musik ist nicht was sie ist, sondern was sie den Menschen bedeutet. (Simon Rattle)