noch zu Tamara Stefanovich:
gypsy-tail-wind Und ich habe gesehen, dass sie das eine Klavier bei Boulez‘ Aufnahme des Konzertes für zwei Klaviere, Percussion und Orchester spielt: Die Boulez 20c-Box ist da, aber mit dem Bartók dort wurde ich noch nicht wirklich warm – habe es wohl aber nicht über die drei Klavier- und das zweite Violinkonzert hinaus geschafft bisher.
ja, habe ich auch gesehen und wollte mir die Aufnahme der Konzertes für zwei Klaviere auch nochmal anhören. Ich kaufte mir die 8CD-Boulez-Ausgabe – ursprünglich, um den Miraculous Mandarin nicht nur als Suite zu hören und weil ich eine Aufnahme der 4 Orchesterstücke (1912) haben wollte. (Heute freue ich mich, dass Juraj Valcuha dieses Frühwerk mit dem Konzerthausorchester beim Musikfest Berlin 2019 spielen ließ – kein Zuhörermagnet, aber die Kombi mit Honegger und Debussy fand ich sehr gelungen.) Wie auch bei den 3 Orchesterstücken von Berg (1914) gefällt mir hier die Boulez-Aufnahme, aber ansonsten „kickt“ mich vieles unter der Leitung von Boulez (noch) nicht so richtig… Ein intensiveres Hören steht aber auch noch an.
Auf jeden Fall wurde das Klavierkonzert von Zeynep Gedizlioğlu „blick des abwesenden“ mit Tamara Stefanovich vor 2-3 Tagen nochmal im Radio gespielt… diesmal direkt in der „Neue Musik“-Programmschiene.
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