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Anonym
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Irmin Schmidt – Filmmusik Anthology Volume 6, 2015 ( Spoon Records CDSpoon59)
Auf der mittlerweile sechsten Ausgabe seiner Reihe mit Filmmusiken gibt es diesmal Tracks zu hören, die Schmidt für Spielfilme und Serien in der Zeit von 2010 – 2013 komponiert hat. Dabei handelt es sich überwiegend um Produktionen, die im WDR oder im ZDF liefen.
Die Tracks :
01. Chillum Code 4.5 (10:04)
für die Serie „Bloch“, Folge 20 Inshallah (Thomas Jauch), WDR, 2011
02. Enigmatikman (6:13)
für die Serie „Bloch“, Folge 19 Heiland (Franziska Meletzki), WDR, 2010
03. Getting Lost (12:34)
für den Spielfilm „Mord in Eberswalde“(Stephan Wagner), WDR/Westside Filmproduktion, 2012
04. Extragon Vice (8:08)
für den Spielfilm „Lösegeld“(Stephan Wagner), WDR/Carte Blanche Film, 2012
05. Why Not (4:15)
für den Spielfilm „Lösegeld“
06. Broken Waltz (3:05)
für den Spielfilm „Lösegeld“
07. Nocode Zero (4:12)
für die Serie „Bloch“,Folge 20 Inshallah
08. Alone (5:36)
für den Spielfilm „Zwei Allein“(Stephan Wagner), ZDF, 2013
09. Twelve Tones (4:28)
für den Spielfilm „L‘ Enfant du Soleil“ (Taieb Louhichi), Tanit Productions, La Marsa, Tunisie, 2013
Alle Stücke wurden von Irmin Schmidt geschrieben, aufgenommen und produziert. Die Abmischung übernahm Rene‘ Tinner. Bei den Aufnahmen für „Lösegeld“ ist außerdem noch Markus Stockhausen an der Trompete mit dabei.
Die ersten Soundtrack Arbeiten von Irmin Schmidt bekam ich Anfang der Achtziger zu hören, als ich gerade mal wieder meine Can Erkundigungen voran trieb und sich jemand, den ich mit dem Can Fieber angesteckt hatte, sich die ersten beiden Soundtrack Langspielplatten zulegte.
Mittlerweile gibt es die ersten drei Alben als 3CD Box , sowie die beiden Nachfolger als Doppel CD.
Für mich war und ist es immer wieder erstaunlich, für wie viele Produktionen der ehemalige Can Keyboarder als Komponist verantwortlich zeigt. Die Musik seiner früheren Gruppe schillert da immer mal mehr oder weniger stark durch. Und so hat es mir auch diesmal wieder viel Freude bereitet, diese 10 Kompositionen zu entdecken. Sicher werden noch mehrere Hördurchläufe von Nöten sein, um alle Einzelheiten zu erfassen. Aber das ist auch das Besondere an dieser Musik: es gibt immer wieder noch etwas Neues zu entdecken.
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