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@liam1994Scheiße. Jetzt hab ich keine Lust mehr. Aber ne Karte.
Doch, doch, geh auf jeden Fall hin!
Ich habe absichtlich vermieden, ein eindeutiges Urteil zu fällen und würde das auch nicht tun. Irgendwie war es faszinierend, man muss sich aber auch darauf einlassen. Man kann aber offenbar umgekehrt nicht von Bob Mould erwarten, dass er irgendwelche Konzessionen macht. Der zieht sein Ding durch, in aller Konsequenz!
Wir trafen dann noch nach dem Konzert ein mir bekanntes Päärchen, dass ich oben nicht erwähnte. Die Frau war begeistert! Sie meinte aber auch, es sei toll gewesen, ganz weit vorne zu stehen, da ist die Wirkung dieser brachialen, ja auch sehr körperlichen Musik wahrscheinlich noch mal überwältigender. Die Sichtweisen sind also durchaus unterschiedlich und ich wäre auch auf Deine Sicht neugierig. Ich selbst bereue es keineswegs, Bob Mould gesehen zu haben. Btw.: Nicht nur BM, auch der kraftvoll agile und die Zähne bleckende Schlagzeuger war sehr sehenswert.
Und das Konzert hat bei mir und meinen Freund R. für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Allein das ist schon viel wert.
Ich selbst bin übrigens ohne Ohrenstöpsel ausgekommen.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)