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AutorBeiträge
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Gestern abend war ich mal wieder auf einem UFO-Konzert im Capitol in Hannover. Die Band kenne ich seit ihrer Gründungszeit, das ist schon ziemlich lang her, und war daher sehr gespannt wie es ohne Schenker geht.
Doch der Reihe nach.
Zur ersten Vorband kann ich nix sagen, das habe ich mir lieber verkniffen, aber dann kam ohnehin die Krönung, Ulli John Roth.
Was diesen Deppen immer noch auf die Bühne treibt kann ich beim besten Willen nicht sagen, wenn man glaubt, Vivaldis Vier Jahreszeiten in Hardrockversion zum Besten geben zu müssen, ist das schon ein starkes Stück.
Vor allen Dingen sollte man einsehen, daß keiner aus dem Publikum, ca 600 Mann, das hören will.
Eigentlich schade, denn handwerklich ist Ulli gar nicht mal soooo schlecht, aber er kommt halt nicht an.
Aber nun zum besseren: UFO geht auch ohne Schenker. Phill Mogg hat in Vinnie Moore einen mehr als gleichwertigen Ersatz gefunden, zwar hat er mit seinen Songs auf der Here-you-are-CD einen ziemlichen Fehlgriff losgelassen, aber rein spieltechnisch ist das aller Ehren wert. Dazu kommt noch, daß man mit Jason Bonham einen super Drummer gefunden hat, naja Papas Schule, manchmal drosch er so auf die Drumms ein, daß ich dachte die Bude kippt um.
Die Setlist war o.k., so daß das Ganze ein rundum gelungener Abend war. War eine gute Mischung aus den neuen Songs und den alten Hits. Der Sound war ebenfalls o.k., aber da bin ich bei UFO noch nie enttäuscht worden.
Alles in allem war das so, als wirst du vom ICE überrollt (Originalton meiner Begleitung ), danach mit der Corvette nach Hause, Herz was willst du mehr ???--
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WerbungThanx dafür. War denn wenigstens der gute alte Pete Way noch am Bass dabei???
Und was ist mit einer halbwegs genauen Set-List? Du kennst Dich ja aus.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollUfo in Hannover?
ach, es geht um ne Band! :D
hatte tatsächlich zuerst geglaubt, es ging um die Außerirdischen-Sichtung eines Forumianers. Quasi Forumianer meets Marsianer…Na klar, Pete Way ist immer noch dabei. Er hat sich sogar ziemlich in den Vordergrund gespielt, was es früher bei Schenker nicht gab. Das Zusammenspiel mit Winnie Moore klappte excellent, man griff gelegentlich sogar auf die andere Klampfe.
Paul Raymond hat auch einen soliden Job abgeliefert, mehr aber auch nicht.
Also starrte man auf die „Neuen“, und das war mehr als o.k.Zur Setlist: Im Hauptteil natürlich Sachen wie Love to Love, in der ersten Zugabe Rock Bottom, in der zweiten Zugabe Doctor Doctor, insgesamt zwei Stunden Volldampf,
aber jetzt muß ich zusehen daß ich bei getgo noch Karten für die weiteren deutschen Konzerte kriege, bin halt UFO-Fan.--
@ erster der daltons
Aja, man merkt es, wenn Du noch mehr Konzerte besuchen willst. ;)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollso viel ich weiß, soll in köln michael schenker auf der bühne stehen.
zumindest hat der mann am mischpult konkrete anweisungen, wie er herrn schenker abzumischen hat. sagt er.B)
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Viva la (R)evolucion -
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