Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Cat power – The greatest
-
AutorBeiträge
-
1. The greatest (*****)
2. Living proof (*** 1/2)
3. Lived in bars (**** 1/2)
4. Could we (***)
5. Empty shell (***)
6. Willie (****)
7. Where is my love? (****)
8. The moon (****)
9. Islands (***)
10. After it all ( ****)
11. Hate (**** 1/2)
12. Love & communication (**** 1/2)
„Half of it is innocent, the other half is wise/The whole damn thing makes no sense“
Chan Marshall mochte ich vom ersten Tag an: Eine Stimme weich wie Samt, kühn und bestimmt betonend und dennoch ganz leicht, fast hauchend – eine Sängerin, wie gemacht für angenehm schwärmerische, verträumte Pop-Melodien. „The greatest“ ist ein schönes Werk, musikalisch ausgefeilt – auch die Arrangements sind lebendig, ausgefüllt mit Gitarre, Klavier, Cello & Violine –
und natürlich der dominanten Pedal steel. Auch sonst gibt es immer wieder sehr charismatische Ansätze: Beeindruckend schneiden sich die Backgrounds im Abschlusstrack unter Marshalls Stimme hervor, „After it all“ besticht durch friedvolle Pfeifeinlagen, auch „Hate“ ist wunderbar – karg, stoisch, entrückend. Und natürlich der Titelsong, kaum verwunderlich, dass er im Folgenden direkt in so manchem Film verwendet wurde – ein wahrlich traumhafter Opener. Schäfchenzählenmitgenuss!Allerdings empfinde ich „The greatest“ als redundant und im Gesamten zu gefällig. Es klingt nach einem persönlichen, aber dennoch routinierten Werk. Marshall ist eine gute Songwriterin (ich mag auch ihre Texte über Liebe, Sehnsucht, Einsamkeit, umnebelte Nächte und Armut) – manches Mal mehr wäre mir ein etwas bissigerer Tiger allerdings freilich näher. Für den sechsten Platz in den Jahrescharts des Rolling Stone ist das immerhin bereits siebte Werk der Miss aus Atlanta dann doch recht zahm ausgefallen.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Werbung1. The greatest ****1/2
2. Living proof ****
3. Lived in bars ****
4. Could we ****
5. Empty shell *****
6. Willie ***
7. Where is my love? ****
8. The moon ****
9. Islands *****
10. After it all ***1/2
11. Hate ***1/2
12. Love & communication ***Längst überfälliger Thread. Tolles Album, hast du schön beschrieben Irrlicht.
Dass wir die Höhepunkte wieder mal ganz woanders sehen wundert mich gar nicht mehr.--
Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.FletcherDass wir die Höhepunkte wieder mal ganz woanders sehen wundert mich gar nicht mehr.
Muss es ja auch nicht – die Präferenzen liegen eben woanders. Und in der Regel ist das auch völlig in Ordnung so (bei Franks Debut machst Du mich allerdings ziemlich ratlos, das ist vielleicht mithin die intensivste Tripel-Abfolge der Musikgeschichte, huh?)
--
Hold on Magnolia to that great highway moon1. The Greatest * * * *
2. Living Proof * * * *
3. Lived In Bars * * * * 1/2
4. Could We * * * *
5. Empty Shell * * * *
6. Willie * * * * 1/21. Where Is My Love * * * 1/2
2. The Moon * * * *
3. Islands * * * 1/2
4. After All * * * *
5. Hate * * * *
6. Love & Communication * * * * 1/2
7. … * * * 1/2--
"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason! -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.