Remake

Absolut gelungenes Remake: „Die Fliege“ (David Cronenberg)
Absolut missratenes Remake: „Planet der Affen“ (Tim Burton)

In der Regel halte ich Remakes, gerade von Klassikern wie „Rosemary’s Baby“, für absolut überflüssig. Wenn einem nichs mehr einfällt, wird einfach nochmal Altbewährtes aufgewärmt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Gespannt (und gleichzeitig skeptisch) bin ich zum Beispiel auf den Relaunch von „Nightmare on Elm Street“.

GefährlicheBohnenDas mißlungenste Remake, was ich je gesehen habe: Psycho (1998). War einfach nur schlecht.
Ein gutes und ein wünschenswertes fällt mir gerade nicht ein.

Gerade den wollte ich spontan als Beispiel für „gelungen“ anführen, jedenfalls habe ich ihn so in Erinnerung. Mir fehlte da nichts im Vergleich zum Original, und das will in einem solchen Fall schon was heißen.

Äußerst misslungenes Remake:

Der Schakal (Michael Caton-Jones, 1997)

Selten bereitete mir Richard Gere mehr Schmerzen als hier. Wenn ich nur an seine vor Augentropfen überquellenden Dackelaugen beim Ableben seiner Liebsten denke, wird mir ganz flau im Magen.

„Sleuth“ mit Michael Caine ist nicht unbedingt Klassen schlechter wie „Sleuth“ mit Michael Caine.
„The Thing“ von Carpenter gefällt mir besser als die alte b/w-Keule.
„The hills have eyes“ ist natürlich um Welten besser als „Hügel der blutigen Augen“.
„Ocean’s 11“ (so blöd der Film auch ist) ist besser als „Frankie’s Spießgesellen“.
„Karate Kid“ ist sicher besser als der neue „Karate Kid“.
Die beiden Versionen der „Thomas Crown Affair“ sehe ich gleich auf und wenn ich alles richtig in Erinnerung habe gefällt mir „Sorcerer“ auch besser als das Original „Le salaire de peur“.