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Music Go Music aus Los Angeles debütierten 2008 mit der Single „Light Of Love“ (12“), nun liegt das Album „Expressions“ (CD/LP) vor. Ein Album von wunderbare Naivität und beeindruckender Raffinesse zugleich. ABBA, Blondie, ELO, Sparks und 1001 Zitate mehr aus der Popmusik der 70er Jahre werden verwoben zu neun absolut überzeugenden Tracks, die ganz unmittelbar klingen und einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich muss vermutlich nicht erwähnen, dass MGM eine Sängerin vorsteht – Gala Bell (Meredith Metcalf).
Eine schöne Besprechung fand ich bei Pretty much amazing
Their album Expressions is like open heart surgery; the cutting sound of their music expanding and contracting within you, providing a perfect flow of disco, funk, fantasy and melodramatic pop.
Als zweite Single erschien übrigens „Warm In The Shadows“ (12“).
Es macht großen Spaß, die Band in diesen Clips (live on „Face Time“) zu sehen:
Den vielleicht besten Track „A Thousand Crazy Nights“ kann man hier hören:
http://www.lastfm.de/music/Music+Go+MusicUnd natürlich gibt es auch hier mehr: http://www.myspace.com/musicgomusic
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WerbungPure Pop Pleasures sozusagen
Nicht uninteressant….Mir ist vielleicht ne Spur zuviel Abba drin. Der Blondie Anteil gefällt. Zumindest höre ich das erste Mal von dieser Formation. Ein Fund, der auf Herr Rossis Konto geht. Der beste Track scheint in der Tat dieser last.fm Track zu sein.--
Some Velvet MorningPure Pop Pleasures sozusagen
Die Band wurde von mir persönlich am Reißbrett entworfen.;-)
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Wow, klingt gut, haette ich nicht erwartet. Vorallem gefaellt mir die Leichtigkeit und natuerlich die Saengerin, die ja auch viel Spass dabei zu haben scheint und es auch schafft, den in Musik einzubringen. „Warm in the Shadows“ kommt mir nicht vor wie 9 Minuten.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allWas für ein großartiges Album. Für mich kam es genau im richtigen Moment: Stillstand beim Jazz, ich wollte mehr Popmusik, aber welche? Und dann kommt diese noch unbekannte Band, auf die ich natürlich wegen der ABBA-Einflüsse aufmerksam wurde (durch einen Hinweis von Herrn Rossi). Nach den ersten Hörproben waren Erwartungshaltung und Ungeduld immens, und als das Album endlich da war, hat es mich umgehauen anstatt zu ernüchtern, wie es sonst oft der Fall ist. Für solche musikalischen Erlebnisse bin ich immer besonders dankbar, und deswegen vergebe ich die 5 Sterne und den Titel „Album des Jahres“ nicht mit kühlem Kopf. Aber in der Gewissheit, daß ich es auch noch lieben werde, wenn dieser erste Rausch verflogen ist.
@Bullit: Das Intro von „I Walk Alone“ ist doch klasse.
PS: Die Band Bodies Of Water, die so eine Art Alter Ego der Bandmitglieder zu sein scheint, wurde hier vorgestellt.
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Habe mir das Album aufgrund der Hinweise hier im Forum bestellt. Erste Hördurchgänge sind begeisternd. Mit einigen Highlights höre ich auch durchgehend ein ganz ganz feines Popalbum. ABBA und Blondie sind sicher zu nennen – die Stimme der Sängerin erinnert mich auch an Siouxsie Sioux. Habe das Wort „Prog-Pop“ im Kopf, weiß gar nicht so genau warum. Meine aber schon die Referenz an „Prog-Rock“ der 70er.
Musik die gefällt, berührt und nicht leicht zu fassen ist.--
smash! cut! freeze!„Reach Out“ hat durchaus etwas von Prog. Großartig.
Ich hoffe, das schreckt niemanden ab :roll:
(Da muss Herrn Rossi am Reißbrett ein Fehler unterlaufen sein)
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Sandhead
@Bullit: Das Intro von „I Walk Alone“ ist doch klasse.Frauenstimen in diesen Tonlagen empfinde ich einfach schon physisch als höchst unangenehm. Damit die Playlist auf myspace zu beginnen halte ich für kontraproduktiv. Mich hätte es wie gesagt beinahe um die eigentlichen Hörerlebnisse gebracht. Ansonsten habe ich mir alle verfügbaren Streams jetzt ein Mal angehört und bin sehr angetan. Warte gespannt auf die Platte.
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Sandhead
@Bullit: Das Intro von „I Walk Alone“ ist doch klasse.Ja, aber es ist sicher eine kleine Hürde für den unvorbereiteten Hörer.
schussrichtungHabe das Wort „Prog-Pop“ im Kopf, weiß gar nicht so genau warum. Meine aber schon die Referenz an „Prog-Rock“ der 70er.
Musik die gefällt, berührt und nicht leicht zu fassen ist.Darüber hab ich auch schon nachgedacht, es stecken wirklich die unterschiedlichsten Assoziationen darin, aber die Tracks klingen trotzdem nicht „ausgedacht“.
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Sandhead“Reach Out“ hat durchaus etwas von Prog. Großartig.
Ich hoffe, das schreckt niemanden ab :roll:
(Da muss Herrn Rossi am Reißbrett ein Fehler unterlaufen sein)
So einige Bandmitglieder haben die 70/80er locker in ihrem Spiel. Auch schön zu hören bei „Thousand crazy nights“ – hier vor allem das Zusammenspiel Gitarre/Piano und abbaesqem Gesang.
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smash! cut! freeze!Sandhead
(Da muss Herrn Rossi am Reißbrett ein Fehler unterlaufen sein)Ich hab ein paar offene Stellen gelassen für Unerwartetes.;-)
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Ich bin eigentlich keine Pop Musik Hörerin, aber mich hat Music go Music doch sehr überzeugt. Das ist eben nicht schnell hingerotzte Eintagsfliegenpopmusik, sondern mehr. Es ist vielschichtiger, zwar auch gefällig, aber mir macht die Musik gute Laune.
Danke für den Tipp, Herr Rossi.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]Dank MGM hab ich auch endlich mal nachgelesen, was es mit Visual Kei auf sich hat: http://en.wikipedia.org/wiki/Visual_Kei
Im Vergleich zu den doch sehr „indie“-mäßig daher kommenden Bodies Of Water sind MGM ja extrem detailverliebt in ihrer Optik, man vergleiche mal die vier Clips.
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Ich freue mich schon, wenn das Album bei mir aufschlägt…:-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Prognose: Du wirst es lieben.:-)
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