She & Him – Volume One

1. Sentimental Heart *1/2
2. Why Do You Let Me Stay Here? ***
3. This Is Not A Test **
4. Change Is Hard ****1/2
5. I Thought I Saw Your Face Today ****
6. Take It Back ***1/2
7. I Was Made For You *1/2
8. You Really Got A Hold On Me ****
9. Black Hole ***1/2
10. Got Me **1/2
11. I Should Have Known Better ***1/2
12. Sweet Darlin‘ ***

Einige ziemlich erstaunliche Eindrücke habe ich im Lauf der kurzen Zeit mit der Platte gemacht. Zunächst war da mal diese Idee, die dem Album zugrunde liegt und mit dem Schlagwort Ironie oder gar Parodie auf die 50/60er Musik um Buddy Holly oder Linda Ronstadt betitelt werden könnte (ich bewege mich bewusst im unkonkreten). Interessant schien zudem die Combo aus Vollblutmusiker Matt Ward und einer jungen eher unbekannten Schauspielerin und Hobbysängerin Zooey Deschanel.
Die Platte begeisterte mich – im wahrsten Sinne des Wortes – unheimlich schnell, bis ich mich schließlich noch eindringlicher mit ihr befasste. Und da passierte es schwupps, es traf mich fast wie ein Blitzschlag…der Rest ist Geschichte (oder so ähnlich).
Wie auch immer, die Platte ist mittlerweile ein Flickenteppich aus ganz netten Momenten und dann diesen Ausflügen von Zooey in höhere bis höchste Stimmlagen, die (leider) mittlerweile mehr schmerzen, als ich weiss nicht was. „Sentimental Heart“ und vor allem „I Was Made For You“ ist da mal herauszuheben, auch dieser total verhunzte Refrain in „This Is Not A Test“.
Der Rest ist ganz ansprechend, wobei ich „Change Is Hard“, bei dem das Vibrato nicht so auffällig ist, und „I Thought I Saw Your Face Today“ besonders herausheben möchte.
Es bleibt bis auf weiteres, trotz der guten Idee und der interessanten Kollobaration, eine nicht weiter beachtenswerte Platte.
(Bis auf den beinahe-Herzinfarkt, der zumindest meine organische Funktionsfähigkeit erfolgreich getestet hat.)

Insgesamt: ***1/2